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KfW IPEX-Bank finanziert zwei Offshore-Windpark-Installationsschiffe

KfW Ipex BankDie KfW IPEX-Bank hat die Finanzierung von zwei Offshore-Windpark-Installationsschiffen für die norwegische Reederei Fred. Olsen Windcarrier AG arrangiert. Das Gesamtfinanzierungsvolumen beträgt 145 Mio. EUR. Davon stammen 85 Mio. EUR von der KfW IPEX-Bank selbst, 60 Mio. EUR werden vom Konsortialpartner Danish Ship Finance zur Verfügung gestellt. Christian K. Murach, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, unterstrich anlässlich der Vertragsunterzeichnung die Bedeutung des Projekts: "Aufgrund ihrer Funktion beim Ausbau regenerativer Energien leisten die Schiffe einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Da unsere langjährigen geschätzten Geschäftspartner unter den Fred. Olsen verbundenen Unternehmen in großem Umfang auch deutsche Zulieferkomponenten bestellt haben, fördern wir mit unserer Finanzierung gleichzeitig auch deutsche Exporte."

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Niedersachsens Ministerpräsident Weil fordert flächendeckenden Mindestlohn

Stephan WeilNiedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat erneut einen flächendeckenden Mindestlohn gefordert. Hintergrund sind Durchsuchungen in deutschen Schlachthöfen, darunter auch in Niedersachsen. Die Ermittler gingen dem Verdacht nach, dass Leiharbeitsfirmen mit dem Einsatz von Leiharbeitern aus Rumänien und Polen Steuern und Sozialabgaben in Millionenhöhe hinterzogen haben. Mit Blick auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und eine NDR Dokumentation über "Lohnsklaven in Deutschland" betonte Weil am Donnerstag, 27. Juni, in der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen: "Wir wollen, dass sich die Unternehmen verpflichten, Standards einzuhalten. Aber das alleine kann es nicht sein. Wir müssen auch zu gesetzlichen Regelungen kommen. Die Situation in der Fleischindustrie zeigt vielleicht besonders krass, wie dringend notwendig ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland ist."

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E.ON verkauft Anteile an E.ON WestfalenWeser

e.onE.ON hat mit einem Konsortium aus kommunalen Anteilseignern einen Vertrag zur Veräußerung ihres 62,8-prozentigen Anteils an der E.ON WestfalenWeser AG unterzeichnet. Im Zuge der Transaktion kauft E.ON die E.ON WestfalenWeser Vertrieb GmbH sowie weitere durch E.ON Westfalen Weser AG gehaltene Beteiligungen zurück. Insgesamt erzielt E.ON aus dieser Transaktion einen Mittelzufluss von rund 360 Millionen Euro. Die Transaktion soll zeitnah zur Unterzeichnung der Verträge abgeschlossen werden.

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Stärkeres Engagement gegen Jugendarbeitslosigkeit in Europa gefordert

Jugendarbeitslosigkeit in EuropaKurz vor dem EU-Gipfel zur Jugenderwerbslosigkeit hat der Konjunkturforscher Andrew Watt die geplanten Anstrengungen als zu gering kritisiert. »Um da was bewirken zu können, müssten ganz andere Summen in die Hand genommen werden«, sagte der Abteilungsleiter des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung in der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland«. »Insofern sind die sechs Milliarden nicht ernst zu nehmen.«

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