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Öko-Stromumlage als Job-Killer

Standort DeutschlandDie Grünen sollten sich den Fall des Edelstahlwerks in Bochum in ihr Merkheft kleben. 500 Mitarbeiter in Kurzarbeit, weil die Aufsichtsbehörde die Entlastung von der Öko-Stromumlage ablehnt: Wäre es nicht so bitter, man müsste der Behörde dankbar sein für dieses absurde Beispiel aus dem Reich der EEG-Umlage. Es zeigt eindrucksvoll auf, welche Folgen die Zusatzbelastung für energieintensive Industrien in Deutschland hat, die sich im internationalen Wettbewerb befinden. Und es entlarvt die Argumentation der Grünen, die Entlastung der Großverbraucher sei eine ungerechtfertigte Bevorzugung auf Kosten der Kleinen, als politisches Ablenkungsmanöver.

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Industrie leidet unter sinkenden Aufträgen

WirtschaftDie deutsche Industrie hat im Juni erneut empfindliche Einbußen hinnehmen müssen. Der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) für das Verarbeitende Gewerbe sank gegenüber dem Vormonat von 49,4 auf aktuell 48,6 Zähler. Damit notierte der wichtige Konjunkturfrühindikator bereits den vierten Monat in Folge unter der Schwelle von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird. Die meisten Unternehmenkonnten ihre Produktion zwar geringfügig steigern, sahen sich jedoch ein weiteres Mal mit schrumpfenden Auftragseingängen konfrontiert. Viele Hersteller reagierten auf die rückläufigen Bestellungen mit weiteren Stellenstreichungen und den stärksten Preissenkungen seit dreieinhalb Jahren. "Die Unternehmen profitierten auch im Juni von sinkenden Einkaufspreisen. Niedrigere Kosten halfen ihnen, dem Wettbewerbsdruck besser standzuhalten", betonte Dr. Holger Hildebrandt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), in Frankfurt.

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Positive Stimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt setzt sich fort

Die Stimmung auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt auch im zweiten Halbjahr ungebrochen positiv. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Arbeitsmarktstudie "Hiring Index" des Personaldienstleisters Robert Half, an der 500 deutsche Führungskräfte im Rahmen einer internationalen Umfrageunter 4.450 CFOs, COOs und Personalmanagern teilgenommen haben. Der "Hiring Index" von Robert Half liefert halbjährlich Daten zur Entwicklung des Arbeitsmarkts und Geschäftsklimas in Deutschland und 16 weiteren Ländern. Die Studienteilnehmer werden dabei ausschließlich zum Markt für Fach- und Führungskräfte in den spezialisierten Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Finanzdienstleistungen sowie dem Assistenzwesen befragt.

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Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

StellenmarktFür die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie "Challenges of Europe" des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt. Auch in Europainsgesamt dominieren Arbeitslosigkeit und Preisentwicklung die Sorgenliste. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Eurokrise wurden in diesem Jahr auch die Iren zu ihren Problemen befragt. Die Arbeitslosigkeit bleibt das Top-Sorgenthema, jedoch ist aktuell nur noch knapp ein Drittel der Bundesbürger wegen der Lage auf dem Arbeitsmarkt besorgt. Damit wird das Ergebnis aus dem Vorjahr um zwei Prozentpunkte unterboten. Das ist der geringste Wert seit Beginn der gesamtdeutschen Erhebungen im Jahr 1990. "Diese Zahlen spiegeln die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Zuletzt war der niedrigste Arbeitslosenstand seit der Wiedervereinigung zu vermelden", sagt Ronald Frank, Studienleiter des GfK Vereins. Deutschland sei zudem das einzige Land in Europa, in dem sich trotz Wirtschaftskrise die Zahl der Erwerbslosen spürbar verringert hat.

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