Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnt vor Ende für ''Made in Germany''
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat die EU-Kommission davor gewarnt, durch "aberwitzige Vorschläge" die Bezeichnung "Made in Germany" auszuhöhlen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Verbandspräsident Rainer Dulger, "der Ausdruck "Made in Germany" gehört zum Markenkern der deutschen Industrie. Brüssel darf den Ausdruck nicht aushöhlen und keinesfalls abschaffen". Wichtig sei nicht, wo die Komponenten für ein Produkt herkämen, sondern dass es in Deutschland fertiggestellt werde. "Die Vorschläge sind aberwitzig und ein Angriff auf die Kernkompetenz deutscher Ingenieure", so der Gesamtmetall-Chef.
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