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Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnt vor Ende für ''Made in Germany''

Made in GermanyDer Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat die EU-Kommission davor gewarnt, durch "aberwitzige Vorschläge" die Bezeichnung "Made in Germany" auszuhöhlen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Verbandspräsident Rainer Dulger, "der Ausdruck "Made in Germany" gehört zum Markenkern der deutschen Industrie. Brüssel darf den Ausdruck nicht aushöhlen und keinesfalls abschaffen". Wichtig sei nicht, wo die Komponenten für ein Produkt herkämen, sondern dass es in Deutschland fertiggestellt werde. "Die Vorschläge sind aberwitzig und ein Angriff auf die Kernkompetenz deutscher Ingenieure", so der Gesamtmetall-Chef.

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Deutsche Solarindustrie im Wandel

SolarenergieHiesige Solarfirmen werden künftig nicht mehr reine Produzenten sein, sondern Anbieter von Energiesystemen. Dazu gehören Spezialanfertigungen für Gebäude und Speicherapparate. Firmen wie Hanwha Q-Cells sind auf dem Weg, die Krise hinter sich zu lassen. Fraunhofer in Halle hat bereits bewiesen, dass es diesen Prozess unterstützen und befördern kann. Das Vorhaben, in Ostdeutschland ein internationales Solarzentrum mit Rohstoff- und Zellproduktion sowie Forschung aufzubauen, lässt sich aber kaum mehr realisieren.

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REWE Group unterzeichnet neuen Syndizierten Kredit über 1,75 Mrd. Euro

REWE sichert LiquiditätDie REWE Group hat heute eine neue syndizierte Kreditlinie über 1,75 Mrd. EUR unterzeichnet. Dabei hat die außerordentliche Unterstützung des REWE Group Kernbankenkreis zunächst zu Finanzierungszusagen von über 2,6 Mrd. EUR geführt. Der Darlehensvertrag mit einem internationalen Konsortium aus 21 Bankenhat eine Laufzeit von fünf Jahren und verfügt über zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr. Mit dieser Finanzierung wurde die bisherige Kreditlinie über 2 Mrd. EUR, fällig Juni 2014, frühzeitig ersetzt. "Mit der Neuauflage des Syndizierten Kredites haben wir uns eine solide Liquiditätsreserve für die nächsten sieben Jahre gesichert", so Dr. Christian Mielsch, Finanzvorstand der REWE Group.

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NRW fordert Staatshilfe für RWE-Kraftwerke

RWE-KraftwerkNRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) reagiert auf den tausendfachen Stellenabbau beim Energiekonzern RWE mit der Forderung nach Staathilfe. Duin sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Die dramatische Lage bei RWE zeigt, dass die Energiewende ohne staatliche Hilfe für Kohlekraftwerke nicht gelingen kann. Wir brauchen finanzielle Unterstützung für bewährte konventionelle Kraftwerke wie die von RWE." Konventionelle Kraftwerke sind wegen der hohen Subventionen für Solarstrom kaum noch profitabel zu betreiben.

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