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Nur 30 Prozent der 60- bis 65-Jährigen 2012 haben Arbeit

Stellenmarkt für ältere ArbeitnehmerNur rund 1,5 Millionen der 60- bis 65-jährigen Deutschen waren im Dezember 2012 sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion. Dies entspricht einer Quote von lediglich 29,8 Prozent. "Die Beschäftigungssituation Älterer ist nach wie vor miserabel", sagte der rentenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Matthias Birkwald, dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

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DAX-Rekord: Alle Vorteile den Profis

BörseDas Füllhorn der Notenbanken zeigt Wirkung. Die EZB zeigt sich nicht kleinlich dabei, möglichst viel Barschaft auf die Märkte zu werfen. Und die Fed bleibt eine Geldschleuder mit der Strategie, die fortwährend schwelende Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise mit Dollars zu ersäufen. Irgendwo muss das Geld hin. Ein Abflusskanal sind die Aktienmärkte. Obwohl die Aussichten für die Dax-Unternehmen derzeit kaum überschaubar sind, hangelt sich der Index auf einen Rekordstand. Das freut vor allem die professionellen Anleger. Der gemeine Sparer hingegen wird bei Zinsanlagen noch jahrelang schleichend enteignet. Nun, er kann ja jederzeit Aktien kaufen, grundsätzlich eine gute Idee. Doch bis auf ein paar wirklich clevere Aktienfüchse hinken die Renditen der Privatanleger jenen der Profis hinterher.

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Neue Perspektive für Karstadt - Berggruen investiert 300 Millionen Euro

WirtschaftLange musste Nicolas Berggruen gedrängt werden, Geld für Karstadt locker zu machen. Jetzt sollen 300 Millionen Euro in die Modernisierung der Warenhäuser fließen. Das ist ein gutes Signal für die bevorstehenden Tarifverhandlungen mit den Betriebsräten. Denn einmal mehr sollen die 20.000 Mitarbeiter auf Geld verzichten, damit der Konzern gesunden kann. Nun bekommen sie eine neue Perspektive. Vor diesem Hintergrund kann es der Belegschaft egal sein, dass der Milliardär für die dringend notwendige Auffrischung vieler Filialen jetzt doch nicht in die eigene Schatulle greift, sondern die Mehrheit an seinen Perlen verkauft. Die drei Luxus-Warenhäuser und die reinen Sport-Filialen stehen wirtschaftlich gut da. Sie sind nun mehrheitlich in österreichischer Hand. Mit ihnen gibt Berggruen einen Trumpf aus der Hand, den er nicht noch einmal spielen kann.

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Karstadt: Tarifpause auch für das Management

KarstadtKarstadt-Personalchef Kai-Uwe Weitz macht den Beschäftigten des Warenhauskonzerns Hoffnungen auf Gehaltssteigerungen. "Unser Plan sieht zwar weiterhin eine Tarifpause bis 2016 vor - allerdings mit einer Öffnungsklausel: Zieht die Wirtschaft überraschend wieder an, werden wir auch die Löhne in diesem Zeitraum stufenweise anheben", sagte Weitz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Vollständig in den Tarifvertrag zurückkehren würde man dann 2016, "und das hieße dann auch rückwirkende Zahlung aller tariflichen Lohnerhöhungen", so der Karstadt-Manager. Das Unternehmen war im Mai aus der Tarifbindung ausgestiegen und hatte damit heftigen Protest der Gewerkschaft Verdi ausgelöst.

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