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Telekom will Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen

TelekomDie Deutsche Telekom will den Abstand zu Hauptkonkurrent Vodafone weiter ausbauen. "Wir wollen auch in den kommenden Jahren die Marktführerschaft sichern und weiter ausbauen", sagte Niek Jan van Damme, Chef der Deutschland-Sparte des Unternehmens, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Neben eigenem Wachstumspotenzial etwa bei Breitbandanschlüssen setzt die Telekom dabei auch darauf, dass Vodafone erst einmal den 10 Milliarden Euro teuren Zukauf von Kabel Deutschland wird stemmen müssen. "Die Integration von Kabel Deutschland wird ein Kraftakt", sagte van Damme, "immerhin müssen da verschiedene Netze, Standorte und Organisationen zusammengeführt werden." An der geplanten Differenzierung beim Tarifangebot will van Damme festhalten. "Es wird weiterhin, wie versprochen, Flatrates geben", sagte er.

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Exporte können 2014 um drei Prozent zulegen

Außenhandel"Der deutsche Außenhandel wird sich 2014 aus der aktuellen Stagnation herausarbeiten können. Die deutschen Exporte werden um bis zu drei Prozent wachsen und ein neues Allzeithoch von 1142 Milliarden Euro erreichen. Mit 224 Milliarden Euro wird auch ein neuer Rekordüberschuss im Außenhandel verzeichnet, da die Importe voraussichtlich nur um ein Prozent auf 918 Milliarden Euro zulegen werden. Damit werden wir auch unseren Anteil am Welthandel von ca. 7,5 Prozent annähernd verteidigen können. Die Überschüsse werden zunehmend im außereuropäischen Ausland erzielt und gehen damit nicht zu Lasten unserer europäischen Handelspartner - im Gegenteil, wir sind die Exportlokomotive, von der auch die Zulieferer aus der ganzen EU profitieren." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), in Berlin zur aktuellen Jahresprognose des BGA für den deutschen Außenhandel.

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Ausbildungsbetriebe unzufrieden mit den Fähigkeiten der Schulabgänger

AbschlußzeugnisViele Ausbildungsbetriebe in Deutschland sind offenbar nach wie vor unzufrieden mit den Fähigkeiten der Schulabgänger. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, sagte der "Saarbrücker Zeitung", zwar seien die Bewerber aktuell in Deutsch und Mathe etwas besser geworden. "Das trifft leider nicht auf ihre Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit oder Leistungsfähigkeit zu. Hier hat die Unzufriedenheit der Betriebe mit den Bewerbern sogar noch zugenommen. "Schweitzer wies jedoch zugleich darauf hin, dass die Unternehmen dringend Nachwuchs benötigten.

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Arbeitsmarkt: DIHK warnt vor negativen Folgen des Mindestlohns

MindestlohnDie Einführung eines Mindestlohns wird nach Ansicht des Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, negative Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland haben. Schweitzer sagte der "Saarbrücker Zeitung", aktuell rechne sein Spitzenverband mit einem Wachstum von 1,7 Prozent im kommenden Jahr. "Unter normalen Umständen wirkt sich das positiv auf den Arbeitsmarkt aus", so Schweitzer. Doch die Beschlüsse der großen Koalitionzur Einführung eines flächendeckenden, einheitlichen Mindestlohns und den Einschränkungen bei der Zeitarbeit würden den Arbeitsmarkt belasten. "Da hoffen wir auf Nachbesserungen."

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