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Schienenkartell: Bahn will mehr Schadenersatz von ThyssenKrupp

Schienen-KartellWegen der Beteiligung am Schienenkartell wird die Deutsche Bahn AG von ThyssenKrupp einen weiteren Schadensersatz in zweistelliger Millionenhöhe fordern. "Bei der Einigung im November ging es nur um die direkten Lieferungen von ThyssenKrupp an die Bahn. Zusätzlicher Schaden ist der Bahn aber bei indirekten Schienenlieferungen über Drittfirmen entstanden, woraus die Bahn weitere Ansprüche in voraussichtlich zweistelliger Millionenhöhe ableitet", sagte ein persönlich mit der Angelegenheit befasster Insider aus dem Umfeld der Bahn gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

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Debeka-Vorstand droht Bußgeld in Millionenhöhe

DebekaDem Versicherungsunternehmen Debeka und dem Debeka-Vorstand um den Vorsitzenden Uwe Laue drohen wegen möglicherweise datenschutzwidriger Vertriebspraktiken Bußgelder in Millionenhöhe. Nach aktuellen  Recherchen des "Handelsblatts" und des ARD-Politikmagazins "Panorama" vom NDR hat der zuständige Datenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Edgar Wagner, bereits im Dezember ein Verfahren gegen die größte private Krankenversicherung Deutschlands eingeleitet. Dem "Handelsblatt" und "Panorama" sagte Wagner: "Wir mussten feststellen, dass Datenschutzvorschriften massiv verletzt wurden, nicht nur in Einzelfällen, sondern womöglich in tausenden von Fällen. Weil wir Zweifel haben, ob das Unternehmenalles getan hat, um solche Missstände zu verhindern, haben wir jetzt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Debeka und den Vorstand eröffnet."

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Stellenabbau: Bei RWE rücken Kündigungen näher

RWEDie Gewerkschaft Verdi hat die Verhandlungen mit RWE über den aktuellen  Beschäftigungssicherungsvertrag abgebrochen. "Wir mussten die Verhandlungen am Freitag abbrechen. RWE hat gar kein Interesse an einer Verlängerung des Kündigungsschutzes, sondern will nur Mitarbeiter in eine Beschäftigungsgesellschaft herauskündigen", sagte Verdi-Verhandlungsführer Hans-Peter Lafos der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Sollte RWE sich bis März nicht bewegen, will Verdi Proteste starten. Eine RWE-Sprecherin bestätigte der Zeitung: "Es ist richtig, dass die Gespräche zum Kündigungsschutz am Freitag unterbrochen wurden, um beiden Seiten Zeit zu geben, weitere Lösungsvorschläge auszuloten."

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Chinas Elite hortet Vermögen in der Karibik

ChinaChinas Machtelite wickelt offenbar seit etlichen Jahren heimlich und in großem Stil lukrative Geschäfte über Steueroasen ab. Auch nahe Verwandte wichtiger chinesischer Politiker steuern Transaktionen über anonyme Briefkastenfirmen in der Karibik. Das geht aus bislang vertraulichen Unterlagen hervor, den sogenannten Offshore-Leaks-Daten, die in Deutschland exklusiv dem Norddeutschen Rundfunk und der Süddeutschen Zeitung vorliegen. In den Dokumenten tauchen neben dem Schwager des amtierenden Staatschefs Xi Jinping auch der Sohn, die Tochter und der Schwiegersohn von Ex-Premierminister Wen Jiabao auf. Der Name der Tochter des früheren Premiers Li Peng steht ebenso in den Unterlagen wie der Name eines Neffen zweiten Grades von Ex-Staatschef Hu Jintao. Selbst der Name eines der Schwiegersöhne des einstigen Reformers Deng Xiaoping findet sich in den Papieren. Zudem sind etliche Mitglieder des Nationalen Volkskongresses gelistet, genauso wie einige der reichsten Männer und Frauen des Landes sowie Führungskräfte staatlicher Unternehmen, die in Korruptionsskandale verwickelt waren.

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