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Lidl schmeisst Cola aus dem Sortiment

LidlCoca-Cola, die Mutter aller Softdrinks, ist das Symbol für Massenwohlstand und konsumfreudigen, westlichen Lebensstil schlechthin. Dahinter steht ein globaler Konzern mit rund 26 Milliarden Euro Jahresumsatz und fast 140 000 Mitarbeitern. Coca-Cola gilt als drittwertvollste Marke der Welt. Und genau die setzt das Lidl-Management jetzt vor die Tür, ein starkes Stück. Es zeugt vom stattlichen Selbstbewusstsein des Handelsriesen und wäre übrigens ebenso gut dem Rivalen Aldi zuzutrauen. Die Botschaft: Das Spiel im deutschen Lebensmitteleinzelhandel läuft nach unseren Regeln. Dennoch wird die Lidl-Führung diese Entscheidung erst nach reiflicher Überlegung und vor allem gründlicher Kalkulation getroffen haben. Der Hintergrund ist ernst: Im ruinösen Wettbewerb des Lebensmitteleinzelhandels meint Lidl, Herstellern nicht die geringsten Zugeständnisse machen zu können.

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China: Die Gefahren des Turbo-Wachstums

ChinaEin Wachstum von immerhin 7,7 Prozent, über eine derart hohe Rate wäre jedes Land in Europa überglücklich. Für das Schwellenland China ist dieser Anstieg immer noch zwingend notwendig, denn nur so kann das Milliardenvolk zu den führenden Wirtschaftsnationen aufschließen und seine Probleme in der Entwicklung bewältigen. Dazu gehört etwa, dass China jährlich nicht weniger als rund zehn Millionen neue Arbeitsplätze bereitstellen muss und das Land zudem viele Zuwanderer in die Städte und die immense Zahl von mehr als 130 Millionen Rentnern zu verkraften hat.

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Wirtschaftsexperte: EEG-Umlage kann weiter steigen

SolarenergieDer wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, hat vor zu hohen Erwartungen an die aktuellen Reformpläne für das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gewarnt. "Aus meiner Sicht ist nicht zu erwarten, dass der Kostenanstieg bei der EEG-Umlage beendet ist", sagte Pfeiffer der Stuttgarter Zeitung. Er begründete dies damit, dass in Deutschland bereits ein Vergütungsvolumen von 300 Milliarden Euro für 20 Jahre garantiert sei.

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EEG-Reform verbessert Steuerung und Kosteneffizienz der erneuerbarer Energien

Windenergie"Die aktuellen Reformvorschläge sind richtige erste Schritte im Rahmen des politisch Machbaren." So reagierte Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), am Montag in den Nachrichten auf die Eckpunkte des Bundeswirtschaftsministeriums zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die Eckpunkte enthalten nach Ansicht des BDI-Präsidenten einige Fortschritte für eine bessere Steuerung und Kosteneffizienz des Ausbaus erneuerbarer Energien und mittelfristig für marktkonformere Anreize. Die überfällige EEG-Reform sei erkennbar auf einen politischen Kompromiss aller Beteiligten ausgelegt. Jetzt hätten die Bundesländer eine Verantwortung wahrzunehmen, die deutlich über regionale Einzelinteressen hinausgehen müsse.

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