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Vermögen in Deutschland sehr ungleich verteilt - Drastische Vermögenseinbußen unter Arbeitslosen

VermögenDie Vermögen in Deutschland sind weiterhin sehr ungleich verteilt. Eine Person, die zum reichsten Zehntel der erwachsenen Bevölkerung gehört, besitzt netto, also nach Abzug aller Schulden, mindestens 217.000 Euro. 28 Prozent der Bevölkerung haben dagegen netto nichts oder sind sogar im Minus. Der Gini-Koeffizient, das bekannteste statistische Maß für Ungleichheit, verharrt auf einem im europäischen Vergleich hohen Niveau: Zusammen mit Österreich weist Deutschland die höchste Vermögensungleichheit unter den Euro-Ländern auf. Auch mit Blick auf die Altersvorsorge ist das bedenklich. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie von Dr. Markus M. Grabka und Christian Westermeier, die heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt wird.*

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Deutschland muss für Wissenschaftler wieder attraktiv werden

Standort DeutschlandAngesichts der anhaltenden Abwanderung von hochqualifizierten Wissenschaftlern aus Deutschland erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger: "Deutschland als rohstoffarmes Land muss ein besonderes Interesse daran haben, seine Talente zu halten und zu fördern und als Standort für ausländische Forscher und Wissenschaftler wettbewerbsfähig zu sein. Ein Netto-Verlust von 4.000 Wissenschaftlern in der Zeit zwischen 1996 und 2011 ist ein alarmierendes Signal."

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RWE will Verstromungs-Verträge mit Steag beenden

Wirtschaft im RuhrpottRWE will seine Kraftwerks-Kapazität weiter reduzieren. Zum 30. September 2014 will der Essener Konzern rund 350 Megawatt, die aktuell im Kraftwerk Bergkamen erzeugt werden, an den Partner Steag zurückgeben, der dann selbst für die Vermarktung sorgen müsste, erfuhr die "Rheinische Post" aus Branchenkreisen. Zudem erwägt RWE, vorzeitig aus dem Mitte 2015 endenden Liefervertrag für 300 Megawatt auszusteigen, die im Steag-Kraftwerk Walsum 9 erzeugt werden, wie es in den Nachrichten weiter heißt.

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Handwerk: EU-Kommission will den Meisterbrief nicht abschaffen

HandwerkEntgegen aktueller Berichte in den nachrichten hat die Europäische Kommission keinerlei Pläne, die deutsche Handwerksordnung aufzuheben. Richtig ist: Die Kommission hat im Auftrag der Staats- und Regierungschefs bereits im Oktober die Mitgliedsstaaten aufgerufen, ihre Zugangsschranken für regulierte Berufe zu begründen und zu hinterfragen. Dabei wird allerdings nicht verlangt, die Zahl der reglementierten Berufe zu verringern oder den Meisterzwang in bestimmten Berufen abzuschaffen. Es sind auch keine Sanktionen vorgesehen. Die EU-Staats- und Regierungschefs, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, hatten in ihrem Pakt für Wachstum und Beschäftigung im Juni 2012 auf die unverhältnismäßigen Hemmnisse beim Zugang zu reglementierten Berufen hingewiesen und die Abschaffung ungerechtfertigter regulatorischer Beschränkungen im Binnenmarkt gefordert.

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