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Streit um den geplanten gesetzlichen Mindestlohn spitzt sich zu

MindestlohnDer Streit um den geplanten gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro spitzt sich aktuell zu: DGB-Chef Michael Sommer wirft der deutschen Wirtschaft vor, sie wolle den Koalitionskompromiss "kaputt schießen", und kündigt massiven Widerstand an. "Die Gewerkschaften sind nicht bereit, irgendeine Aufweichung des Mindestlohns mitzumachen", sagte Sommer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Wir sind entschlossen, uns zu wehren. "Der DGB starte jetzt eine neue Mindestlohnkampagne zur Mobilisierung, der Bundesregierung habe er das bereits mitgeteilt: Die Gewerkschaften seien "im Notfall steigerungsfähig", es gehe um eine ihrer zentralen Forderungen.

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Krim-Krise: DIHK warnt vor Engpässen bei Gaszufuhr aus Russland

ErdgaspipelineDer Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt aktuell in den Nachrichten vor einer lang anhaltenden Unterbrechung der Öl- und Gaszufuhr aus Russland im Falle einer Eskalation: "Das zur Zeit noch abstrakte Risiko einer Lieferunterbrechung beim Erdgas kann Deutschland für eine mittlere Frist kompensieren, längere Unterbrechungen aber nicht", sagte der Stellvertretende Hauptgeschäftsführer und Außenwirtschaftschef des DIHK, Volker Treier, im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Russland sei Deutschlands wichtigster Öl- und Gaslieferant. 2013 seien etwa jede dritte Tonne Erdöl und etwa 40 Prozent des Gases in Deutschland aus russischer Produktion gekommen.

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Maas will mehr Transparenz bei den Dispozinsen

DispozinsenFür Verbraucherschützer sind die Dispozinsen schon lange ein Ärgernis. Es ist verständlich, dass der politische Druck auf die Banken größer wird, die Überziehungszinsen zu reduzieren. Schließlich können sich die Institute seit geraumer Zeit für rund 0,5 Prozent Zinsen Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen. Wer sein Girokonto überzieht, muss dennoch bis zu 14 Prozent Dispozinsen zahlen. Aber ist das eine Abzocke, wie Verbraucherschützer schimpfen? Ganz so einfach sollte es sich die Bundesregierung nicht machen, wenn sie gegen Dispozinsen vorgehen möchte. Wer Geld verleiht, trägt das Risiko, es niemals wiederzusehen. Privatinsolvenzen sind keine Seltenheit.

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Handelsketten befürchten höhere Müllgebühren

Grünen PunktHandelsunternehmen wie die Drogeriemarktkette Rossmann befürchten aktuell höhere Müllgebühren, sollte der Bund wie geplant die Verpackungsverordnung ändern. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung in Essen berichtet, will Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) "Missbrauch" beim Grünen Punkt bekämpfen. In dem Entwurf für die Novelle der Verpackungsverordnung, der der WAZ vorliegt, heißt es: "Schlupflöcher drohen das Erfassungssystem insgesamt zu destabilisieren". Nach Berechnungen des Informationsdiensts Euwid fehlen dem Dualen System, das Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen mit dem Grünen Punkt organisiert, jährlich 130 bis 150 Millionen Euro, weil Handelsketten ihren Verpackungsmüll selbst entsorgen.

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