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Allianz Deutschland bleibt trotz Naturkatastrophen und Niedrigzins auf Kurs

AllianzDie Flut in Bayern und Ostdeutschland, fünf Hagelstürme und zwei Sturmtiefs prägten das Jahr 2013 der Allianz Deutschland und ihrer Kunden. Hierfür zahlt der Münchner Versicherer allein 1,2 Milliarden Euro aus. Davon entfallen auf die Flutschäden 570 und auf die Sturm- und Hagelereignisse 631 Millionen Euro. Nahezu 400.000 Überschwemmungs-, Hagel- und Sturmschäden meldeten die Kunden - 100.000 mehr als in einem normal verlaufenden Jahr. Um den Opfern der Naturereignisse schnell und unbürokratisch zu helfen, richtete die Allianz Deutschland während der Flut im Mai und Juni eigens fünf Schadenstütz-punkte ein, entsandte 360 Sachverständige und Schadenregulierer und organisierte über den Allianz Handwerker Service gleich selbst die Instandsetzung von 2.800 Häusern. Nach den Hagelstürmen im Juli und August begutachteten Allianz Experten 60.000 Autos mit Hagelschäden in 63 Kfz-Sammelbesichtigungen.

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Audi erwartet weiteres Wachstum in 2014

Produktion bei AudiDer Audi-Konzern verfolgt seine Strategie-Ziele konsequent weiter. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete das Unternehmen starke Kennzahlen: Mit rund 1,575 Mio. ausgelieferten Automobilen der Marke Audi erreichten die Ingolstädter einen neuen Rekordwert und somit das ursprünglich für 2015 gesteckte Ziel von mehr als 1,5 Mio. Auslieferungen zwei Jahre früher als geplant. Dabei steigerte der Audi-Konzern die Umsatzerlöse auf EUR 49,9 Mrd. und erzielte erneut ein Operatives Ergebnis von mehr als EUR 5 Mrd. Im Gesamtjahr 2013 lag die Operative Umsatzrendite mit 10,1 Prozent leicht über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent. Auch in Zukunft will das Unternehmen weiter wachsen und investiert bis 2018 rund EUR 22 Mrd. für Innovationen und neue Technologien sowie den Ausbau der weltweiten Fertigungsstrukturen. Allein in Deutschland will die Marke mit den Vier Ringen in diesem Jahr 1.500 neue Mitarbeiter einstellen und 750 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz bieten.

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Schienenkartell: Thyssen-Krupp die Gleistechnik-Sparte auf

ThyssenKrupp gibt Gleistechnik aufDer Essener Stahl- und Technologiekonzern Thyssen-Krupp will nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung sein Gleistechnik-Geschäft aufgeben. 260 Arbeitsplätze seien davon betroffen, erfuhr das Blatt aus Unternehmenskreisen. Nachdem im Sommer 2011 das Schienenkartell, an dem Thyssen-Krupp maßgeblich beteiligt war, aufgeflogen war, hatte sich der Bereichsvorstand der Business Area Materials Services im Mai 2013 dazu entschlossen, die Bau- und Gleistechnik-Aktivitäten zu verkaufen. Es seien aber keine wirtschaftlich tragfähigen Angebote eingegangen, berichtet die WAZ. Der Bereichsvorstand habe daraufhin beschlossen, den profitablen Baubereich im Konzern zu behalten, das Geschäft mit der Gleistechnik aber nicht fortzuführen. Über die Zukunft der 260 Mitarbeiter sollen nun Gespräche mit dem Betriebsrat geführt werden.

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Lobbyarbeit verzögert das Sterben der Lebensversicherungen

Lebensversicherungen vor dem AusSparer, Selbstständige, Erblasser, alle, die Geld anzulegen haben, leiden unter der Niedrigzins-Phase. Nur einer soll nicht mehr leiden und das ist die deutsche Versicherungswirtschaft. In einem Akt dreister Lobbyarbeit hat sie der Regierung ein Hilfspaket abgepresst, das ihr allein in diesem Jahr zwei Milliarden Euro bringen soll. Entzogen wird das Geld den Kunden, deren Lebensversicherungs-Police ausläuft. Bislang mussten die Versicherer diese Kunden an den Bewertungsreserven (den Kursgewinnen ihrer alten Wertpapiere) beteiligen. Das aber will die Branche nicht mehr, weil ihre Rendite schmilzt und sie immer weniger Mittel hat, um Neukunden zu fangen.

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