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Wirtschaft warnt wegen Krim-Krise vor Energieengpässen

Die deutsche Wirtschaft hat für den Fall einer Eskalation des Konflikts um die Ukraine vor Energieengpässen gewarnt. "Deutschland ist auf russische Energierohstoffe angewiesen. Denn wir beziehen ein Drittel aller Energierohstoffe aus Russland", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Martin Wansleben, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Wansleben verwies darauf, dass durch Energielager und -vorräte in Deutschland die deutsche Wirtschaft "drei bis vier Monate versorgt werden" könne.

(ots)

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Fraport: Erwartungen in schwierigem Umfeld gut erfüllt

Frankfurt AirportMit einem Passagierzuwachs in Frankfurt, der über den Erwartungen lag, und einer positiven Entwicklung der Finanzkennzahlen erfüllte der Fraport-Konzern in einem schwierigen Umfeld seine Ziele im Geschäftsjahr 2013. Die Umsatzerlöse stiegen um 4,9 Prozent auf 2,56 Milliarden Euro, das operative Konzern-Ergebnis (EBITDA) konnte um 3,7 Prozent auf rund 880 Millionen Euro gesteigert werden. Aufgrund der bereits zu Beginn des Geschäftsjahres prognostizierten Verschlechterung des Konzern-Finanzergebnisses lag das Konzern-Ergebnis 2013 um knapp 16 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert bei rund 236 Millionen Euro. Ursächlich hierfür waren unter anderem hohe einmalige Vorjahreserträge im Finanzanlagenmanagement.

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Jugendliche in Großstädten haben ein überdurchschnittliches Hartz-IV-Risiko

Hartz-IVDie Kombination jung, westdeutsch, großstädtisch birgt ein überdurchschnittliches Risiko, zum Hartz-IV-Fall zu werden. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aktuell unter Berufung auf eine ihr vorliegende Sonderauswertung von Hartz-IV-Daten des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Danach sind in den strukturschwachen Großstädten des Westens Jugendliche meist doppelt so stark von Hartz IV betroffen wie im Bundesdurchschnitt. Der Auswertung zufolge sind Menschen in Großstädten grundsätzlich häufiger und länger auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen als die Bürger auf dem Land. Im Durchschnitt beziehen bundesweit 9,4 Prozent der unter 65-Jährigen Hartz IV.

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Freihandelsabkommen lockert Standards in den USA

USAExperten aus den USA befürchten, dass durch das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA die Lebensmittelstandards in der EU gesenkt werden. "Wenn diese Standards in Europa aufgeweicht werden, wird es für uns in den USA noch schwerer, dagegen zu kämpfen", erklärt die Direktorin des US-amerikanischen Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP), Karen Hansen-Kuhn, im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland". Das Freihandelsabkommen werde die "ohnehin niedrigen Standards", die man in den USA habe, weiter lockern und der Agroindustrie "noch mehr Macht über das Ernährungssystem" geben, als sie ohnehin schon habe. Bereits das aktuelle Freihandelsabkommen NAFTA zwischen USA, Kanada und Mexiko habe "in allen beteiligten Ländern unter den Landwirten großen Schaden angerichtet".

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