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DEG finanziert Windpark in Kenia

Am Turkanasee im Nordwesten Kenias entsteht die aktuell größte Windenergieanlage in Subsahara-Afrika. Für deren Entwicklung und Bau stellt die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH der Betreibergesellschaft SPV Lake Turkana Wind Power Ltd. (LTWP) ein beteiligungsähnliches Darlehen in Höhe von 20 Mio. EUR bereit. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen die African Development Bank, die Europäische Investitionsbank, die europäischen Entwicklungsfinanzierer Proparco (Frankreich) und FMO (Niederlande) sowie weitere afrikanische Entwicklungs- und Geschäftsbanken, darunter die Standard Bank of South Africa Ltd. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 623 Mio. EUR.

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Flexstrom-Kunden bekommen Geld zurück

Flexstrom InsolvenzDie Gläubiger des insolventen Berliner Energiediscounters Flexstrom werden nach Einschätzung des Insolvenzverwalters nicht leer ausgehen. "Es wird eine Quote geben", sagte Christoph Schulte-Kaubrügger aktuell  dem Tagesspiegel. Wie hoch die sein werde, könne er aber erst Ende dieses Jahres sagen, betonte der Berliner Anwalt. Der Billiganbieter Flexstrom hatte im April 2013 Insolvenz angemeldet. Nach Angaben des Insolvenzverwalters haben sich inzwischen 835.000 Gläubiger gemeldet, meist Kunden, die ihren Strom oder ihr Gas per Vorkasse bezahlt hatten.

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NRW: Erwerbstätigenzahl 2013 gestiegen Mittelstand mahnt politischen Kurswechsel an

Düsseldorf, 20. März 2014. Die Beschäftigungssituation in Nordrhein-Westfalen hat sich trotz wirtschaftlicher Stagnation im Vorjahr leicht entspannt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) mitteilt, hat sich der Arbeitsmarkt des größten Bundeslandes im vergangenen Jahr stabil entwickelt. Die Unternehmen an Rhein und Ruhr stellten etwa 35.000 zusätzliche Arbeitsplätze zur Verfügung, was einem Zuwachs von 0,4 Prozent entsprach. Zum Jahresende 2013 waren damit etwas mehr als 8,9 Millionen Menschen in NRW erwerbstätig.

 

Nach Ansicht von NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) fehle es allerdings an den notwendigen ordnungspolitischen Schritten, einen spürbaren Beschäftigungsboom zu generieren: „Die Politik legt derzeit auf dem Arbeitsmarkt den Rückwärtsgang ein. Arbeitgeber und Arbeitnehmer hatten auf sinkende Lohnnebenkosten gesetzt und finanzieren nun die teuren Rentengeschenke der Großen Koalition. Der geplante, undifferenzierte Mindestlohn wird für Menschen mit geringer oder fehlender beruflicher Ausbildung zum Jobkiller. Beide Projekte sind wirtschaftsfeindlich und torpedieren unsere Glaubwürdigkeit im Kampf um einen europäischen Konsolidierungskurs.“ Aus der Sicht der mittelständischen Wirtschaft bedarf es einer ordnungspolitischen Kurskorrektur: „Ein selbsttragender dynamischer Aufschwung ist ohne echte Investitionsdynamik nicht denkbar. Deutschland muss seine Investitionsquote anheben, um einen stabilen Wachstumspfad zu erreichen und eine haushaltspolitische Kehrtwende in Bund und Land anstreben. Investitionen in den Ausbau des Breitbandinternets und die Verkehrsinfrastruktur haben absolute Vorfahrt vor politischen Gefälligkeiten“, warnt Schulte.

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Arbeitslosigkeit sinkt 2014 auf 2,88 Millionen

Arbeitsmarkt: Arbeitslosenzahl sinktDie Arbeitslosigkeit wird 2014 um rund 70.000 auf 2,88 Millionen Personen sinken, geht aus einer aktuell veröffentlichten Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Zugleich wird die Zahl der Erwerbstätigen um 290.000 auf 42,13 Millionen steigen. Getragen wird die Belebung am Arbeitsmarkt von der positiven Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Die Arbeitsmarktforscher erwarten in diesem Jahr ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von zwei Prozent. 2013 war die Wirtschaft nur um 0,4 Prozent gewachsen. Neben steigenden Investitionen und einer guten Konsumentwicklung erhöhe der Aufschwung im europäischen Ausland das Wachstumstempo. „Europa hat die konjunkturelle Trendwende geschafft", schreiben die Arbeitsmarktforscher.

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