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Allianz will verstärkt Aktien kaufen

Als Reaktion auf die Niedrigzinsphase will die Allianz verstärkt Aktien kaufen und Geld in Infrastrukturprojekte investieren. "Wir gehen verstärkt in reale Werte", sagte Allianz-Chef Michael Diekmann dem Berliner "Tagesspiegel".

(ots)

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Konjunkturprognose: Mindestlohn stärkt 2015 Nachfrage und Konjunktur

Mindestlohn Auswirkungen auf die KonjunkturDer gesetzliche Mindestlohn wird im kommenden Jahr die Entwicklung der Einkommen in Deutschland stärken. Das trägt zur kräftigen Binnennachfrage bei, die in diesem und im kommenden Jahr den Aufschwung der deutschen Wirtschaft wesentlich trägt. Nennenswerte negative Beschäftigungswirkungen durch die Einführung des Mindestlohns sind hingegen unwahrscheinlich – dafür sprechen die Ergebnisse der meisten empirischen Studien im In- und Ausland. Darauf weist das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung hin, das in seiner aktuellen Konjunkturprognose auch die Auswirkungen der Mindestlohneinführung analysiert hat.

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Verschuldungsquote von 175 Prozent: Griechenland ist kein solventen Schuldner

GriechenlandDie ersten Erfolge Athens sind Angela Merkel und der Linie, Hilfe gegen Reformen, zu verdanken, die Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber den Hauptschuldnerländern durchgesetzt hat. Das musste sie oft genug allein ohne genügend Rückendeckung tun, selbst in Deutschland. Andere wollten den vermeintlich leichteren Weg über Eurobonds und Schuldentilgungsfonds beschreiten und den europäischen Steuerzahler in immer größere Haftung nehmen, während die Bundesregierung in den letzten vier Jahren auf einen Sanierungkurs gesetzt hat. So positiv das Signal der Kapitalmärkte an Griechenland ist, es kann nicht darüber hinwegtäuschen: Die Verschuldungsquote von 175 Prozent und die Wirtschaftsdaten machen Griechenland nicht zu einem solventen Schuldner.

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Griechische Staatsanleihen: Die Risiken trägt der deutsche Steuerzahler

Griechenland in der KriseSeit Donnerstag werden wieder griechische Staatsanleihen auf dem Kapitalmarkt gehandelt. Passenderweise ist Bundeskanzlerin Merkel heute in Athen, um diesen vermeintlichen Fortschritt auf dem Weg aus der griechischen Schuldenkrise zu begrüßen. "Das ist kein Fortschritt. Das zeigt nur, dass internationale Finanzanleger künftige Risiken erfolgreich auf die Steuerzahler der Eurozone abwälzen konnten," so Bernd Lucke, der Sprecher der Alternative für Deutschland. Denn jetzt stünden ja ESM und EZB für die griechischen Staatsschulden gerade. Die Verluste von ESM und EZB aber trage der Steuerzahler. Deshalb könnten die Finanzanleger nahezu unbesorgt sein, obwohl die Fundamentaldaten alarmierend seien: Die griechische Schuldenquote sei heute viel höher als 2010 und das griechische BIP sei um 25% gesunken.

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