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Commerzbank spricht sich für Alternativen zu Beratungsprotokollen aus

Commerzbank-Chef Martin Blessing hat sich für Alternativen bei Beratungsprotokollen aus. Die Beratungsprotokolle halte er angesichts der Papierflut "für nicht zeitgemäß", sagte er in einem gemeinsamen Interview mit Handelsblatt und Tagesspiegel. "Es wäre viel besser, wenn der Gesetzgeber zum Beispiel vorschreiben würde, solche Gespräche auf Band aufnehmen zu lassen", sagte er.

(ots9

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E.ON will Kraftwerkssparte fusionieren - Stellenabbau betrifft Hannover

E.ONDer Energiekonzern E.ON will seine angeschlagene Kraftwerkssparte fusionieren. "Wir wollen die konventionelle Stromerzeugung mit den erneuerbaren Energien zusammenlegen. In "Next Generation" werden wir rund 8.000 Mitarbeiter aus den konventionellen Kraftwerken und 1.000 von den Erneuerbaren Energien zusammenfassen", sagte Mike Winkel, Vorstand für Erzeugung und Personal, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Damit solle die Erzeugung effizienter und den Mitarbeitern in Kohle- und Gaskraftwerken eine Perspektive gegeben werden. Gewinner der Zusammenlegung ist die Stadt Essen: "Die gemeinsame Erzeugungseinheit soll ihren Sitz in Essen haben. Hier wollen wir die Steuerungsaufgaben konzentrieren und hunderte Arbeitsplätze ansiedeln", sagte Winkel weiter. Im Gegenzug werden andere Standorte Stellen abbauen: "Bestimmte Steuerungsaufgaben werden von den Standorten Hannover, Malmö, Coventry und Landshut nach Essen gehen." Betroffenen Mitarbeitern solle ein Wechsel nach Essen angeboten werden.

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Wirtschaftswachstum: Gabriel lässt Regierungsprognose unverändert bei 2,0 Prozent

Sigmar GabrielDie deutsche Wirtschaft wird nach der neuen Prognose der Bundesregierung im laufenden Jahr um 1,8 Prozent und im kommenden Jahr um 2,0 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahr wachsen. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) lässt die Regierungsprognose vom Februar aus dem Jahreswirtschaftsbericht damit unverändert. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post aus Regierungskreisen. Gabriel wird die aktualisierte Prognose heute in Berlin vorstellen. Sie ist die Grundlage für die nächste Steuerschätzung Anfang Mai.

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EU will ''Made in Germany'' abschaffen

Made in GermanyDer Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat das aktuelle Vorhaben der EU kritisiert, die Kriterien für das Herkunftssiegel "Made in Germany" zu verschärfen. "Die EU würde das Qualitätsmerkmal 'Made in Germany' als weltweit erfolgreiches Markenzeichen der deutschen Unternehmen ohne Not aufgeben", sagte Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Sonntag in den Nachrichten anlässlich der Beratungen des EU-Parlaments am kommenden Dienstag. Diese Verschärfung nutze auch den Verbrauchern nichts, weil ein bewährtes Gütesiegel für länderspezifische Qualität und Standards wegfalle.

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