Arbeitslosigkeit: Am Arbeitsmarkt sind keine ''großen Sprünge'' zu erwarten
Für eine "Spätfolge des milden Winters" hält der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, die ausgefallene Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Mai. Da es witterungsbedingt zu Jahresanfang weniger Entlassungen als üblich gegeben habe, würden nun eben auch die Einstellungen ausbleiben. Es gebe ja nichts zu "beleben". Die Erklärung ist durchaus plausibel in ihrer arithmetischen Logik, verstellt aber den Blick auf die Gesamtlage am Arbeitsmarkt.
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