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Arbeitslosigkeit: Am Arbeitsmarkt sind keine ''großen Sprünge'' zu erwarten

Arbeitsmarkt in DeutschlandFür eine "Spätfolge des milden Winters" hält der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, die ausgefallene Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Mai. Da es witterungsbedingt zu Jahresanfang weniger Entlassungen als üblich gegeben habe, würden nun eben auch die Einstellungen ausbleiben. Es gebe ja nichts zu "beleben". Die Erklärung ist durchaus plausibel in ihrer arithmetischen Logik, verstellt aber den Blick auf die Gesamtlage am Arbeitsmarkt.

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Ermittlungsverfahren wegen Mindestlohn-Verstößen verdoppelt

Standort DeutschlandDie Zahl der abgeschlossenen Ermittlungsverfahren gegen Arbeitgeber in Mindestlohnbranchen, die zu geringe Sozialversicherungsbeiträge für ihre Beschäftigten gezahlt haben, ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Demnach hat die zuständige Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Jahr 2009 Ermittlungen gegen insgesamt 2980 Arbeitgeber abgeschlossen, die den Sozialversicherungen Beiträge vorenthalten hatten.

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Verdi kritisiert befristete Arbeitsverträge bei der Post

ZustellerIn der Debatte um befristete Arbeitsverträge übte Lars Uwe-Riek von der Gewerkschaft Verdi bei stern TV scharfe Kritik an der Deutschen Post: "Ich habe hier ein Dax-Unternehmen, was wirklich ein Standing hat in diesem Land, das auf solche Methoden zurückgreift. Dann muss ich sagen, das muss ich moralisch angehen, die muss ich anprangern." Natürlich müsse ein Unternehmen flexibel reagieren können, aber der Post-Chef "Herr Appel muss, wenn er tatsächlich 2,1 Milliarden Euro Gewinn macht, auch an die Menschen denken, die diesen Gewinn erwirtschaftet haben."

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Google, die neue Bedrohung für BMW, Daimler und Volkswagen

GoogleEs sieht so unendlich harmlos aus, eher wie ein putziges, kleines Spielzeug, kaum wie eine ernste Bedrohung für große Autokonzerne wie BMW, Daimler und Volkswagen. Doch der Schein trügt, das Google-Auto hat durchaus das Potenzial, die Machtverhältnisse im globalen Fahrzeuggeschäft zu verschieben. Vor einigen Jahren hieß es, VW plane gemeinsam mit dem US-Konzern Apple einen "iVW" - nach dem Vorbild von iPhone und iPod. Daraus wurde zwar nichts, aber der Blick zurück lässt erahnen, wie sehr sich das Geschäft von Pkw-Produzenten und Internet-Konzernen annähert.

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