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Spionageaffäre macht Unternehmen in Deutschland und Europa nervös

Peter RamsauerDer Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, Peter Ramsauer (CSU) warnt davor, die Vertrauenserschütterung durch die US-Spionageaffäre und die Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen miteinander zu verbinden. "Das sollte man tunlichst auseinanderhalten", sagte er in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die wirtschaftlichen Verflechtungen mit den USA hätten ein Riesenvolumen und "eine starke Substanz, an der kaum zu kratzen ist." Der CSU-Politiker erwartet eine Erklärung des Bedauerns von der amerikanischen Seite. "Das wäre hilfreich und könnte Wege ebnen", sagte der frühere Bundesverkehrsminister.

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BMW will EU-Kommission verklagen

BMWBMW will die EU-Kommission wegen der Kürzung von Staatshilfen vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen. "Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso die beantragten Fördermittel zum Ausbau des Leipziger Werkes für das neue Elektroauto BMW i3 nicht in vollem Umfang gewährt werden", sagte BMW-Sprecher Jochen Müller der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Alle formalen Voraussetzungen seien aus Sicht von BMW erfüllt.

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Verdi fordert Zukunftskonzept für Karstadt

KarstadtDie Gewerkschaft Verdi hat ein Zukunftskonzept für die angeschlagene Essener Warenhauskette Karstadt gefordert. "Was es jetzt dringender denn je braucht, sind Sicherheit, Klarheit und Transparenz für die Beschäftigten, nötige Investitionen in die Standorte und ein klares Zukunftskonzept, das auch die Menschen bei Karstadt im Blick hat. All das sind die Eigentümer, Herr Berggruen und Herr Benko, den rund 17.000 Beschäftigten bei Karstadt bis heute schuldig geblieben", sagte Stefanie Nutzenberger, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Verdi, im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeine Zeitung. Sie fügte hinzu: "Das ist eine unerträgliche Hängepartie - und eine zermürbende Situation für die Beschäftigten."

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Volkswagen Pkw liefert im ersten Halbjahr erstmals über drei Millionen Fahrzeuge aus

Golf SportsvanDie Marke Volkswagen Pkw hat im ersten Halbjahr erstmals in ihrer Geschichte über drei Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Weltweit verkaufte das Unternehmen 3,07 (Januar-Juni 2013: 2,95) Millionen Fahrzeuge und legte damit um 3,8 Prozent zu. Im Einzelmonat Juni übergab Volkswagen Pkw 514.900 (Juni 2013: 509.200; +1,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. „Die Marke Volkswagen Pkw hat sich im ersten Halbjahr aufgrund ihrer überzeugenden Modellpalette stabil entwickelt. Vor allem der Golf ist und bleibt ein Bestseller – als klassischer Golf aber auch als Variant oder Sportsvan", erklärte Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, am Dienstag in Wolfsburg. Klingler weiter: „Auch im zweiten Halbjahr wird die Lage auf den weltweiten Märkten herausfordernd bleiben und uns viel abverlangen."

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