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Techniker Krankenkasse lenkt im Streit um falsch berechnete Beiträge ein

KrankenversicherungsbeitragDie Techniker Krankenkasse (TK) will bis Mitte September nicht nur ihren gesamten Formularbestand auf Fehler durchforsten, es sollen auch alle Versicherten ihr Geld zurück bekommen, die durch irreführende Fragebögen bei der Überprüfung ihrer Einkommensverhältnisse zu hohe Beiträge zahlen oder unberechtigterweise aus der Familienmitversicherung geflogen sind und sich selbst versichern mussten. Das hat ein TK-Sprecher in Hamburg bestätigt. Wie der "WESER-KURIER" in seiner Mittwochs-Ausgabe berichtet, reagiert Deutschlands größte Krankenkasse damit auf die Beschwerde eines Steuerberaters aus Ganderkesee bei Bremen. Dieser hatte die TK aufgefordert, seiner Meinung nach gesetzeswidrige Fragebögen aus dem Verkehr zu ziehen, mit denen die Einkommensverhältnisse von Versicherten überprüft werden. Dadurch kann es zu fehlerhaften Beitragsberechnungen kommen, wie der "WESER-KURIER" exklusiv berichtete.

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Jedes vierte deutsche Exportunternehmen von Russland-Sanktionen betroffen

ExporteJedes vierte deutsche Exportunternehmen leidet nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) aktuell unter den verschärften, unterschiedlichen Sanktionen der EU und der USA gegenüber Russland. "Betroffen davon ist etwa jedes vierte deutsche Unternehmen, das im Ausland aktiv ist", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Problematisch sei vor allem, dass deutsche Firmen, die gleichzeitig Geschäftsbeziehungen zu Russland und zu den USA pflegten, wegen der unterschiedlichen Sanktionen der USA und der EU nun fast alle ihre laufenden Geschäfte überprüfen müssten.

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Deutsche Stahlindustrie belebt sich 2015

StahlwerkDie Rohstahlerzeugung in Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich um 0,5% wachsen und im kommenden Jahr mit anziehender Konjunktur um 1,7% auf 43,6 Millionen Tonnen steigen. Da die Stahlnachfrage vor allem von der Bauwirtschaft getragen wird, dürften auch die Importe weiter kräftig zunehmen. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle Stahlbericht des RWI. Die weltweite Rohstahlerzeugung wird demnach 2014 um knapp 4%, im nächsten Jahr um etwas mehr als 4% zunehmen. Dabei dürfte die Auslastung der Kapazitäten weltweit unbefriedigend niedrig bleiben. Die Stahlunternehmen werden auf der Kostenseite durch niedrige Rohstoffpreise und recht stabile Preise für Stahlerzeugnisse entlastet.

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DGB fordert flexible Arbeitszeiten über die gesamte Erwerbsbiografie hinweg

Reiner HoffmannDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) drängt nach dem Mindestlohn auf weitere Verbesserungen für Beschäftigte. In einem aktuellen Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann: "Ich erwarte viel mehr Flexibilität der Unternehmen, wenn es darum geht, die Arbeitszeitwünsche der Beschäftigten zu berücksichtigen." Hoffmann forderte innovative Modelle, mit denen die Menschen mehr Zeitsouveränität bekommen und die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben verbessert wird: "Es geht um Demografie-Tarifverträge, die flexible Arbeitszeiten über das gesamte Erwerbsleben hinweg ermöglichen und die Möglichkeit eröffnen, gleitend aus dem Erwerbsleben auszuscheiden."

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