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Deutsche Exporte nach Russland um 14 Prozent eingebrochen

ExporteDer deutsche Export nach Russland ist seit Jahresbeginn um 14 Prozent gesunken. Das erklärte der Referatsleiter Ost- und Südosteuropa beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Tobias Baumann, gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Für das ganze Jahr 2014 sei mit einem Minus von zehn Prozent zu rechnen. Vom Russland-Export seien in Deutschland etwa 300.000 Arbeitsplätze abhängig, doch seien diese "nicht komplett gefährdet". Russische Gaslieferungen hält Baumann für auch weiterhin verlässlich, doch werde sich die Diskussion, sich von russischem Gas unabhängiger zu machen, in Europa "nicht mehr stoppen lassen".

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Mindestlohn in Fleischbrache kommt zum 1. August

FleischbrancheDer Mindestlohn in der Fleischbranche soll zum 1. August in Kraft treten. Das erklärte eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums auf Nachfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Demnach werde das Kabinett die aktuelle Lohnuntergrenze von zunächst 7,75 Euro aller Voraussicht nach annehmen. Bereits einen Tag später soll der Beschluss im Bundesanzeiger erscheinen und damit zum Monatsanfang verbindlich sein, schreibt die "Neuen Osnabrücker Zeitung".

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Bundesanleihen: Rendite auf Rekordtief

WirtschaftEin Satz mit X: Das war wohl nix. So lässt sich die Diskussion über die Zinswende und die damit angeblich einhergehenden Renditesteigerungen am Rentenmarkt, darunter bei den Bundesanleihen, wohl am treffendsten beschreiben. Gestern erreichten die zehnjährigen Bundesanleihen mit 1,119% ein Rekordtief. Und noch ein historisches Datum kam hinzu. Entlang der Kurve der Bundesanleihen bis hin zu neun Jahren Restlaufzeit wiesen die Renditen allesamt eine Null vor dem Komma auf. Die neunjährigen Bundesanleihen durchbrachen erstmals die 1-Prozent-Marke nach unten. Zinswende sieht anders aus.

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Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal 2014 bei 917 Mio €

Deutsche BankDie Deutsche Bank hat heute ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 4% zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 4% auf 6,7 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern belief sich im zweiten Quartal 2014 auf 917 Mio € und war im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16% höher. Dies reflektiert hauptsächlich den Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 4%, insbesondere die geringeren Aufwendungen für leistungsabhängige Vergütung und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

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