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Handwerk: Jede zehnte Ausbildungsstelle könnte unbesetzt bleiben

HandwerkUnmittelbar vor dem Start in das Ausbildungsjahr sind im deutschen Handwerk aktuell noch 28.000 Lehrstellen unbesetzt. Nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sind das 5000 offene Ausbildungsplätze mehr als vor einem Jahr. Nach Auskunft des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) werden Auszubildende gerade auch in gewerblich-technischen Ausbildungsberufen dringend gesucht. "Der Eindruck, dass lediglich Bäcker oder Fleischer Probleme haben, ist falsch", sagte der Berufsbildungsexperte des ZDH, Volker Born. Die Handwerkskammern meldeten freie Stellen für Anlagenmechaniker im Bereich Sanitär, Heizung und Klima, für Elektroniker, Metallbauer oder Kfz-Mechatroniker. "Hier macht sich bemerkbar, dass mittlerweile die Hälfte eines Jahrgangs auf Abitur und Studium setzt", sagte Born. Das Handwerk befürchtet, dass 2014 mehr als 12 Prozent aller angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können.

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DGB verlangt mehr Hilfe für Langzeitarbeitslose

DGBDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat den aktuellen Rückgang bei den staatlich geförderten Beschäftigungsverhältnissen kritisiert: "Langzeitarbeitslose brauchen eine bessere und nicht weniger Förderung", sagte Wilhelm Adamy, DGB-Abteilungsleiter Arbeitsmarktpolitik, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "In erster Linie brauchen wir mehr Geld für Weiterbildungsförderung und auch stärkere finanzielle Anreize für die Teilnehmer." Adamy verlangte, die Hilfen der Jobcenter sollten auf die Zeit nach der Integration erweitert werden, um Abbrüche der Beschäftigung möglichst zu vermeiden. "Darüber hinaus werden aber auch mehr kommunale Hilfen benötigt, etwa bei Verschuldung, Suchtproblemen oder bei fehlender Kinderbetreuung."

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Schwarzer Mittwoch: Binnen weniger Stunden wurden in New York Deals für mehr als 100 Mrd. Dollar abgesagt

WallstreetJäher Rückschlag für den dieses Jahr kräftig anziehenden Markt für Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions): Binnen weniger Stunden wurden in New York Deals für mehr als 100 Mrd. Dollar abgesagt. So hat Rupert Murdochs 21st Century Fox die 75 Mrd. Dollar schwere Attacke auf den Medienriesen Time Warner aufgegeben. Und der amerikanische Telekomkonzern Sprint, hinter dem die japanische Softbank steht, lässt von den Plänen ab, die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US für 32 Mrd. Dollar zu übernehmen.

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Kieserling-Unternehmensgruppe womöglich unter Wert verkauft

WirtschaftDie Staatsanwaltschaft Bremen prüft aktuell den Verkauf der Kieserling-Unternehmensgruppe. Anfang 2013 ging die Holding an einen neuen Besitzer. Verkäufer war die Kieserling Stiftung. Nach Recherchen des Weser-Kurier könnte die Firmengruppe möglicherweise unter Wert verkauft worden sein - zum Schaden der gemeinnützigen Kieserling Stiftung. So wurde unter anderem nach Recherchen des Weser-Kurier auf eine sonst übliche Risikoprüfung verzichtet, wie das Blatt in seiner Mittwochausgabe exklusiv berichtet.

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