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Wirtschaft investiert 60 Milliarden Euro pro Jahr zu wenig

WirtschaftDIHK-Chef Eric Schweitzer hat die Zurückhaltung der Privatwirtschaft bei Investitionen kritisiert. "60 Milliarden Euro im Jahr weniger als für den Standort gut wäre", sagte Schweitzer der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Unsere Umfragen zeigen, dass unser komplexes Steuern- und Abgabensystem viele Investitionen bremst und energieintensive Industrieunternehmen unter steigenden Preisen und unsicheren Rahmenbedingungen leiden", betonte Schweitzer.

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Bertelsmann-Umsatz steigt mit 7,8 Milliarden Euro auf höchsten Wert seit sieben Jahren

BertelsmannDas internationale Medien- und Dienstleistungsunternehmen Bertelsmann hat im ersten Halbjahr 2014 signifikante Fortschritte bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategie erzielt und beim Umsatz sowie Operating EBITDA zugelegt. Der Konzernumsatz der fortgeführten Aktivitäten erhöhte sich um knapp sieben Prozent auf 7,8 Mrd. Euro, den höchsten Wert seit sieben Jahren (H1 2013: 7,4 Mrd. Euro). Zum Umsatzwachstum trugen insbesondere die strategischen Transaktionen der vergangenen 18 Monate bei. Hierzu zählen der Zusammenschluss von Penguin und Random House, die Übernahmen des Finanzdienstleisters Gothia und des E-Commerce-Dienstleisters Netrada durch Arvato sowie der vollständige Erwerb des Musikrechteunternehmens BMG.

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Deutsche Bank täuschte Öffentlichkeit bei Nahrungsmittelspekulation

Deutsche BankGleich in drei Fällen hat die Deutsche Bank die Öffentlichkeit beim Thema Nahrungsmittelspekulation in die Irre geführt. Das belegen Recherchen der Entwicklungsorganisation Oxfam und der Verbraucherorganisation foodwatch. So verstieß die Deutsche Bank gegen ihre eigene Ankündigung, vorübergehend keine Finanzprodukte auf Basis von Agrarrohstoffen aufzulegen. Ihr Festhalten an der Agrarspekulation begründete sie mit der Bedeutung der Terminmärkte für die Preisabsicherung von Landwirten, um sich dann ausgerechnet aus diesem Absicherungsgeschäft zurückzuziehen, die kritisierte Finanzspekulation jedoch fortzuführen. Und schließlich versprach die Deutsche Bank den Ausstieg aus besonders kritischen Finanzprodukten, bietet ein solches Produkt aber bis heute an.

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Demographie zur Wachstumsbremse - Deutschland braucht schlüssiges Konzept

Standort DeutschlandSchon in wenigen Jahren wird sich die Demographie spürbar dämpfend auf das Wirtschaftswachstum auswirken, prognostiziert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht. Es sei davon auszugehen, dass sich das Trendwachstum in Deutschland von bislang 1,25 Prozent pro Jahr auf rund 1 Prozent in 2020 und 0,5 Prozent in 2030 verringern wird. "Der langfristige Rückgang des Wachstums kann zwar nicht gestoppt, aber gebremst werden. Hier ist die Politik gefordert, der demographischen Alterung ein schlüssiges Wachstumskonzept entgegenzusetzen", betont BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin. Beschäftigungsreserven infolge des hohen Anteils der Teilzeitarbeit müssten erschlossen, Investitionshemmnisse beseitigt und die Vorteile der Digitalisierung für die Wirtschaft besser genutzt werden.

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