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NRW: Verdi ruft AWO-Mitarbeiter zum Warnstreik auf

ver.diAm Freitag sind rund 5.000 Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Ostwestfalen-Lippe dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Das berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische. Betroffen sind von dem Warnstreik unter anderem 117 Kitas und neun Seniorenzentren. Die Gewerkschaft Verdi fordert für Erzieher und Pflegepersonal eine Erhöhung der monatlichen Einkommen um einen Sockelbetrag von 100 Euro zuzüglich 3,5 Prozent.

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Bofinger: Schwarze Null zeugt von null Wirtschaftskompetenz

WirtschaftDer Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat die Bundesregierung für ihren aktuellen Sparkurs scharf kritisiert. "Die 'schwarze Null', die dem Bundeshaushalt im kommenden Jahr nach dem Willen von Finanzminister Schäuble zugrunde liegen soll, zeugt von null Kompetenz in der Wirtschaftspolitik", sagte Bofinger der Saarbrücker Zeitung. "Selbst unter Einhaltung der im Grundgesetz verbrieften Schuldenbremse könnte der Staat jährlich noch zehn Milliarden Euro zusätzlich investieren", erläuterte Bofinger. Soviel sei mindestens nötig, um die Infrastruktur in Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen. Durch das niedrige Zinsniveau könne sich der Staat mittlerweile "praktisch umsonst" verschulden. "Aber er tut es nicht und nimmt so in Kauf, dass Deutschland immer mehr von der Substanz lebt", kritisierte Bofinger.

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Arbeitskosten schwächen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands

Standort Deutschland"Die steigenden Arbeitskosten schwächen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen. Die Bundesregierung sollte jetzt durch Strukturreformen bei den Sozialversicherungen Unternehmen und Arbeitnehmer entlasten." Das erklärte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, zu dem vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten aktuellem Arbeitskostenindex.

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DGB verlangt Anti-Stress-Verordnung

DGBDer Deutsche Gewerkschaftsbund ((DGB) verlangt eine Anti-Stress-Verordnung, um Arbeitnehmer besser vor zu hohen psychischen Belastungen im Beruf zu schützen. Die DGB-Vizevorsitzende Annelie Buntenbach sagte der OSTSEE-ZEITUNG, die wachsende Belastung durch das Ständig-Erreichbarsein und dass in immer kürzerer Zeit mehr geleistet werden müsse, sei ein großes Problem. Aktuell gingen jede zweite Frühverrentung und 40 Prozent der Ausfallzeiten auf seelische Erkrankungen zurück. Zwar habe bereits die schwarz-gelbe Koalition bei der Änderung des Arbeitsschutzgesetzes psychische Belastungen als wichtiges Thema aufgenommen, "aber das reicht bei weitem noch nicht aus", sagte Buntenbach. Nun müsse die Bundesregierung einen Schritt weiter gehen.

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