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Deutsche Post lässt Mitarbeiter für Arbeitsunfälle zahlen

PostboteDie Deutsche Post verlangt von immer mehr Brief- und Paketzustellern Schadensersatz. Das hat eine interne Auswertung der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di ergeben, die NDR Info vorliegt. Danach hat der im DAX notierte Konzern allein 2013 von Arbeitnehmern Regresseinnahmen in Höhe von annähernd 1 Million Euro erzielt. Verglichen mit den beiden Vorjahren entspricht das einer Steigerung in Höhe von 60 Prozent. Gestiegen ist auch die Zahl der Regressfälle - von rund 5000 (2011) auf fast 7000 (2013). Im Brief- und Paketdienst der Deutschen Post arbeiten rund 100.000 Mitarbeiter.

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Schwarzgeld: 50 Länder lüften das Bankgeheimnis

SchwarzgeldDass es so schnell gehen würde mit dem Lüften des Bankgeheimnisses, damit hatten die wenigsten gerechnet. Es ist eine kleine Sensation, wenn sich am Mittwoch in Berlin 50 Länder aus der ganzen Welt gegenseitig dazu verpflichten, automatisch alle relevanten Steuerdaten zu Kapitalerträgen auszutauschen. Wohl gemerkt, darunter sind etliche Länder wie die Cayman Islands, die Virgin Islands oder Liechtenstein. Da von Anfang an 50 Länder mitmachen und der Druck auf die letzten Verweigerer von Transparenz immer größer werden dürfte, wird es bald weltweit richtig eng für Schwarzgeldsünder.

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Bankenstresstest: Banken sind sicherer, aber keineswegs sicher

Europäische ZentralbankDie Europäische Zentralbank (EZB) hat Ernst gemacht, sie ließ 25 von 130 Banken durch den Stresstest fallen. Ihnen würde bei Rezession und Immobilien-Crash ein Zusammenbruch drohen, höchste Zeit zum Nacharbeiten. Allein neun Sitzenbleiber kommen aus Italien. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hatte 2012 den Rettungsschirm gerade noch vermeiden können. Dass Italiens Geldhäuser aber doch maroder sind, als Rom gern behauptet, ist nun amtlich. Sparer, Aktionäre, Steuerzahler können mit dem deutschen Ergebnis zufrieden sein. Selbst die Münchener Hypothekenbank, die mit der Bilanz für 2013 noch durchgefallen war, hat ihre Kapitallücke inzwischen geschlossen.

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Neue Streikwelle bei Amazon

AmazonDie Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten bei Amazon in dieser Woche erneut zu Arbeitsniederlegungen auf. Zum ersten Mal wird der Versandhändler dabei vom ersten Tag an (Montag, 27. Oktober) an fünf Standorten gleichzeitig bestreikt, nämlich in Bad Hersfeld (Hessen), Leipzig (Sachsen), Graben (Bayern), Werne und Rheinberg (beide Nordrhein-Westfalen). Der Ausstand begann in Bad Hersfeld und Leipzig mit der Nachtschicht, Graben, Werne und Rheinberg folgten mit der Frühschicht.

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