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POL-BO: Bochum/Herne/Witten Sechste Info-Veranstaltung - Wie schütze ich mich vor der Computerkriminalität?

Bochum (ots) - Straftaten im Internet unter Verwendung von PC, Tablets und Smartphones können jeden treffen. So gibt es fast täglich neue Maschen, mit denen wir Computernutzer betrogen werden sollen. Die letzten Meldungen über gehackte E-Mail Konten sind sicherlich vielen von uns noch gegenwärtig.

Mittlerweile gibt es vielfältige Informationsmöglichkeiten zum Thema Internet- und Computerkriminalität in den Medien und im Internet selbst.

Ergänzend dazu bietet die Beratungsstelle der Bochumer Kriminalpolizei seit einigen Monaten Informationsveranstaltungen zum Schutz vor Straftaten im Bereich der Computerkriminalität an. Und die Resonanz darauf ist nach wie vor sehr groß.

Aktuell steht in diesem Jahr nun schon die sechste Infoveranstaltung "Basisschutz" auf dem Programm. Dort werden erneut die Gefahren und Schutzmöglichkeiten angesprochen, die jeder Nutzer neuer Medien kennen sollte. Die Themen richten sich an den "normalen" Computernutzer. Es wird darauf Wert gelegt, die Hinweise leicht verständlich und nachvollziehbar darzustellen - getreu nach dem Motto: Lieber einfache und wirkungsvolle Tipps regelmäßig nutzen, als vor komplizierten zurückzuschrecken!

Die nächste Info-Veranstaltung "Basisschutz" findet am 10. Dezember 2014 (Mittwoch), um 19:00 Uhr, in den Räumen der Kriminalprävention (44791 Bochum, Uhlandstr. 31, Gebäude 3) statt. Der Einlass ist nach Beginn der Veranstaltung nicht mehr möglich.

Anmeldungen sind erforderlich und werden werktags in der Zeit zwischen 08:00 und 15:00 Uhr unter der Rufnummer 0234 / 909-4040 entgegengenommen.

 

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Stress am Arbeitsplatz nimmt mehr und mehr zu

Stress am Arbeitsplatz nimmt zuStress am Arbeitsplatz betrifft schon lange nicht mehr nur die Chefetagen von Unternehmen. Zwar geben besonders häufig Manager an darunter zu leiden, aber dieses Problem betrifft heutzutage viele Angestellte auf allen Hierarchieebenen.

Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zum Thema Stress aus dem Jahr 2013 ist der größte Stressor für die Menschen in Deutschland der Job. So nannten in einer Umfrage fast zwei Drittel der Berufstätigen ihre Arbeit als größten Belastungsfaktor.

Zeitdruck und zunehmende Arbeitsverdichtung führen oft zu Überforderung am Arbeitsplatz. Besonders ältere Jahrgänge geben häufig an, sich bei der Arbeit überfordert zu fühlen und dadurch ernsthaft beeinträchtigt zu sein. Diese Überforderung wird oft durch schlechtes Zeitmanagement des Chefs oder des Arbeitnehmers verursacht, aber auch offene oder schwelende Konflikte unter den Mitarbeitern können Stressoren sein.

Konsequenz aus länger andauerndem Stress können dann unter anderem eine Verminderung der Konzentrationsfähigkeit und das Nachlassen der Gedächtnisleistung sein. Nicht selten hat Stress jedoch auch körperliche Folgen. So berichten dauerhaft Gestresste oft von Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und Schlaflosigkeit.

Weitere Stresssymptome sind häufig Kopfschmerzen, Verspannungen und Erschöpfungszustände, die bis hin zur Depression reichen können.

Stress gefährdet das Herz

Lange ging man davon aus, dass Stress nur indirekt durch eine damit verbundene ungesunde Lebensweise auf das Herz wirkt. Heute wird er jedoch als direkter Risikofaktor für die Gesundheit des Herzens anerkannt.

Zahlreiche Studien belegen mittlerweile den direkten Zusammenhang zwischen psychischen Faktoren wie Arbeitsstress und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Durch den hohen Hormonspiegel infolge vermehrter Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol entstehen Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen, die sich dadurch verengen.

Ein hoher Cortisolwert führt zudem langfristig zu schlechten Blutzucker- Blutfett- und Blutdruckwerten. Diese Faktoren gelten ebenfalls als Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ebenso können dadurch Magen, Darm, Nieren und das Immunsystem belastet und geschädigt werden.

Die häufigsten Stressoren am Arbeitsplatz

Stress am Arbeitsplatz ist von außen kaum messbar und hat in den meisten Fällen andere Gründe als mangelnde Leistungsbereitschaft seitens der Mitarbeiter.

Die Entstehung von Stress hat mannigfaltige Ursachen. So sind häufige Arbeitsunterbrechungen und Störungen des Arbeitsablaufs, dauernde Erreichbarkeit und Multitasking sehr oft genannte Stressoren. Aber auch Leistungsdruck, häufige Notwendigkeit von Überstunden, mangelnde Anerkennung im Beruf und hoher Konkurrenzdruck können vermehrt Stress hervorrufen.

Viele Stressfaktoren haben jedoch auch mit dem Verhalten der Führungskräfte zu tun. Durch schlechte Aufgabenverteilung wird Mitarbeitern oft das Bewusstsein geraubt, ihre Arbeit gut zu machen. Auch wenn der Chef seinen Angestellten das Gefühl gibt entbehrlich zu sein entsteht für diese ein ungesunder Leistungsdruck, der zu Stress und Frustration führen kann.

Informationsdefizite der Mitarbeiter, wenig Feedback für ihre Aufgaben und eine mangelnde Grundorientierung über die Richtung, in die ihr Unternehmen steuert, können demotivierend wirken und Entstehung von Stress begünstigen.

Hohe Kosten für die Volkswirtschaft durch psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen haben aus unternehmerischer Sicht erhebliche Konsequenzen. Diese mindern die Leistungsfähigkeit der betroffenen Beschäftigten und verursachen bereits etwa 13 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland. Zudem stellen sie mittlerweile die häufigste Ursache für Frühverrentungen dar. Auch durch die Krankheitsdauer erhalten psychische Erkrankungen für Unternehmer besondere Brisanz.

Ein Großteil der enormen volkswirtschaftlichen Kosten, die durch psychische Erkrankungen verursacht werden, ist mit indirekten Kosten verbunden, also mit Produktionsverlusten. Die Erhaltung und Förderung des Wohlbefindens der Arbeitnehmer wird daher in der heutigen Zeit immer mehr zur Herausforderung für innovative Unternehmen. Denn diese können nur dann erfolgreich sein, wenn sie diese Herausforderung bewältigen.

Burnout auf dem Vormarsch

Unter dem Burnout-Syndrom versteht man ebenso den Prozess zunehmender wie den Zustand völliger Erschöpfung. Das Phänomen geriet in den letzten Jahren nicht nur immer mehr ins öffentliche Blickfeld, sondern erhält auch innerhalb der Unternehmen zunehmend Aufmerksamkeit. Denn seine Auswirkungen können sowohl für die Betroffenen als auch für die Betriebe enorm sein.

Die Zahl der jährlichen Kranktage durch das Burnout-Syndrom ist im vergangenen Jahrzehnt drastisch gestiegen und lag laut dem Statistik-Portal statista im Jahr 2012 bei 87,5 Tagen je tausend Versicherte.

Burnout kann durch einen Mix von Belastungen entstehen. Dies können Belastungen im Betrieb, im privaten, familiären Umfeld aber auch im sozialen Bereich der Betroffenen sein. Innerbetriebliche Belastungen können dabei nicht nur durch Zeitdruck, Arbeitsüberlastung, zu wenige oder keine Pausen entstehen, sondern auch durch schlechtes Führungsverhalten.

Um eine wirksame Präventionsarbeit gegen Burnout zu gestalten, müssen die Strukturen eines Betriebes regelmäßig geprüft werden, denn es bestehen objektive Voraussetzungen, die Burnout verursachen können. Die beste Vorbeugung, um Fälle von Burnout im Unternehmen verhindern zu können, ist Stressprävention zu betreiben. Dies kann mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen erfolgen, als auch durch Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Mitarbeitermotivation.

Präventionsarbeit gegen Burnout und aktive Bewältigung von Burnout sind jedenfalls Aufgaben einer modernen Unternehmenskultur.

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Unternehmen brauchen flexible Arbeitszeiten - Regelungen durch die Politik hemmen die Betriebe

Arbeitswelt"Unternehmen brauchen Flexibilität, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Weitere Regelungen durch die Politik hemmen die Betriebe, " so der Direktor des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa). Stowasser ging beim gestrigen Vortrag beim Kongress der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbm) unter dem Motto: "Moderne Arbeitswelt - Modernes Arbeitsreicht" in München näher auf das Thema ein. Unternehmen müssen produktiver werden - und das mit durchschnittlich älterer Belegschaft. Das bedeutet in der Konsequenz: Die Arbeitszeit der Zukunft wird noch flexibler, gesünder und differenzierter. Für die deutschen Unternehmen ist die Arbeitszeitflexibilität heute schon der Flexibilitätsfaktor mit höchster Nutzungsintensität.

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Telekom attackiert Apple, Facebook und Google

TelekomScharf greift Telekom-Chef Tim Höttges das Vorgehen der US-Internetkonzerne wie Google, Facebook oder Apple an. Bei deren Angebot von immer mehr Kommunikationsdiensten handele es sich um einen "unfairen Eingriff" in den europäischen Telekommunikationsmarkt, sagte Höttges im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Es sei nicht länger zu akzeptieren, dass Google "pro Monat eine Milliarde Euro Gewinn macht, ohne sich beim Netzausbau zu engagieren". Die EU solle nun für die gleichen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für Telefon- und Internetkonzerne sorgen.

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