Zum Hauptinhalt springen

Stellenabbau bei Mondelez

Aus den UnternehmenBei Mondelez in Bremen steht ein Stellenabbau an. Insiderinformationen zufolge, die dem Weser-Kurier exklusiv vorliegen, könnten mehr als 180 Angestellte aus der Verwaltung von den Umstrukturierungen betroffen sein. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte zwar, dass Arbeitsplätze gestrichen werden, wollte aber keine konkrete Zahl nennen. Dies sei Gegenstand der Sondierungsgespräche zwischen Geschäftsführung sowie Betriebsrat und Gewerkschaft, die gerade erst gestartet seien. Hintergrund ist unter anderem der geplante Zusammenschluss von Mondelez International und D.E Master Blenders 1753 zu einem der weltweit größten Unternehmen mit Fokus auf Kaffee.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 371

Strafzinsen auch bei der WGZ-Bank

GeldanlageImmer mehr Geschäftsbanken geben offenbar die Strafzinsen, die ihnen die Europäische Zentralbank abverlangt, an ihre Kunden weiter. Dazu gehört nach Angaben der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" auch die Düsseldorfer WGZ Bank. Ein Sprecher des Unternehmens sagte der Zeitung: "Die WGZ Bank berechnet ausschließlich institutionellen Kunden und davon nur einem geringen Teil negative Zinsen. Andere Kundengruppen werden derzeit nicht belastet." Zuvor hatte als erste Großbank die Commerzbank eingeräumt, dass sie sich bei einzelnen Großkunden die Berechnung einer Guthabengebühr vorbehalte.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 245

Commerzbank führt Strafzins ein

CommerzbankFür den geplagten deutschen Sparer ist das Stichwort "negativer Einlagenzins" äußerst emotional besetzt. Dass man für das Parken kurzfristiger Gelder bei seiner Bank eine "Guthabengebühr" - diesen Terminus prägte am Donnerstag die Commerzbank - berappen muss, empfindet der Teutone als Frechheit. Mit dem Erreichen der psychologischen Marke "Nullzins" hat bei der vermögenden Klientel bereits ein Fluchtinstinkt eingesetzt. Um dem befürchteten negativen Einlagenzins auf ihre Depositen auszuweichen, bringen vermögende Kunden ihr Erspartes in Bankschließfächern unter. Tresorfläche, so ist zu hören, wird langsam knapp in der Mainmetropole. Dabei scheinen die Sparfüchse auszublenden, dass auch dafür eine Aufbewahrungsgebühr zu entrichten ist.

Weiterlesen

  • Aufrufe: 297

Deutsche Bahn: Streiks der Lokführer haben bislang 100 Millionen Euro gekostet

Deutsche BahnDie Streiks der Lokführergewerkschaft GDL in der Tarifauseinandersetzung mit der Deutschen Bahn sind dem Konzern teuer zu stehen gekommen. "Die Streiks der Lokführer haben unseren Konzern bislang 100 Millionen Euro gekostet", sagte Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Mit Blick auf das Gipfelgespräch am kommenden Freitag mit den Chefs der konkurrierenden Gewerkschaften EVG und GDL sagte der Bahn-Manager: "Ich gehe davon aus, dass wir vernünftige Gespräche führen und weitere Streiks vermieden werden. Unser Ziel bleibt eine Gleichbehandlung von Mitarbeitern derselben Berufsgruppe, unabhängig davon, in welcher Gewerkschaft sie Mitglied sind."

(ots) / Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

  • Aufrufe: 279