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Arbeitgeber rechnen mit Flughafen-Streiks im Januar

Am FlughafenIm Tarifstreit um höhere Löhne für die Sicherheitsbediensteten in NRW, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Hamburg befürchten die Arbeitgeber Streiks an den Flughäfen. Nach Angaben von Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW), befinden sich die Verhandlungen "an einem kritischen Punkt": "Mit Blick auf das Auslaufen der Friedenspflicht Ende Dezember rechnen wir leider damit, dass Verdi dann zu Streiks des Sicherheitspersonals an den Flughäfen aufrufen wird", sagte Olschok der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post".

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Kohleförderer Mibrag will Vattenfall-Braunkohlegeschäft komplett übernehmen

Aus den UnternehmenDer Braunkohleförderer Mibrag prüft ein Gebot für die Übernahme des gesamten Braunkohlegeschäfts von Vattenfall in der Lausitz. Das Unternehmen aus Zeitz (Sachsen-Anhalt) würde bei einem Kauf die Tagebaue und Kraftwerke in eigenständigen Gesellschaften fortführen, erfuhr die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung aus Unternehmenskreisen. Auch die von der Gewerkschaft IG BCE geforderte Arbeitsplatz-Garantie beabsichtigt die Mibrag zu geben. Der tschechische Mibrag-Eigner EPH würde die Übernahme finanzieren. Ende Oktober gab der schwedische Energiekonzern Vattenfall bekannt, sein Braunkohlengeschäft abgeben zu wollen. Noch läuft allerdings kein Verkaufsprozess. Ein EPH-Sprecher teile bereits Anfang November mit, dass die Mibrag an den Braunkohleaktivitäten interessiert sei.

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Personalabbau bei Telefonica Deutschland verzögert sich

Aus den UnternehmenBeim börsennotierten Telefonkonzern Telefonica Deutschland verzögert sich der geplante Personalabbau nach der Übernahme von E-Plus. Der Vorstand hat sein Ziel aufgegeben, bis Ende des Jahres rund 700 der insgesamt 9200 Stellen abzubauen. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Verweis auf eine interne Mail der Geschäftsführung an die Mitarbeiter. Der Grund ist, dass der Vorstand sich mit den Betriebsräten bisher nicht auf einen Sozialplan einigen konnte, bei dem insgesamt bis Ende 2018 sogar 1600 Stellen wegfallen sollen.

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Opel: GM kündigt Produktion eines neuen SUV in Rüsselsheim an

Opel-StammsitzDie Vorstandsvorsitzende von General Motors, Mary Barra, hat bei ihrem zweiten Besuch bei Opel in diesem Jahr klare Zusagen für weitere, hohe Investitionen gemacht. Sie bekräftigte, dass am Opel-Stammsitz Rüsselsheim zum Ende der Dekade ein komplett neues Modell vom Band laufen wird. "Dieses SUV wird ein zweites Flaggschiff der Marke neben dem Insignia", sagte die GM-Chefin. Dafür werden - wie bereits im März angekündigt - rund 245 Millionen Euro am hessischen Opel-Stammsitz investiert. Darüber hinaus kündigte Barra weitere Investitionen in die Produktion einer neuen Motoren- und Getriebefamilie in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und im polnischen Tichy in Höhe von insgesamt mehr als 500 Millionen Euro an. Damit zündet Opel die nächste Stufe seiner Motoren- und Getriebe-Offensive mit hocheffizienten Aggregaten, die Maßstäbe in Sachen CO2-Emissionen setzen werden.

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