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Handwerk wehrt sich gegen Abstriche beim Steuerbonus

HandwerkHandwerkspräsident Hans-Peter Wollseifer hält den Steuerbonus auf Handwerkerleistungen für unverzichtbar, um erfolgreich Schwarzarbeit zu bekämpfen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" wies Wollseifer Überlegungen der Regierungskoalition zurück, durch Abstriche bei der Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen finanzielle Spielräume für die energetische Gebäudesanierung zu gewinnen. Es verbiete sich, sehr unterschiedliche Ziele gegeneinander auszuspielen.

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Black Friday Sale übertrifft Erwartungen der Betreiber

Nach dem von einem lauten Medienecho begleiteten Start der Aktion 2013 waren die Erwartungen an die zweite Runde des Black Friday Sale in diesem Jahr besonders hoch. Wie die Betreiber nun vermelden, konnte der Black Friday Sale auch 2014 alle Erwartungen übertreffen. Bereits am Freitagabend wurden mehr als 2,3 Millionen Shopper bei der gemeinsamen Initiative des deutschen Onlinehandels gezählt. Die teilnehmenden Händler verzeichneten massiv gesteigerte Besucherzahlen, deutliche Umsatzzuwächse und jeweils oft weit mehr als 100.000 Klicks. Joerg Kissner, Online Store Manager bei HP zieht eine besonders positive Bilanz: "Die Black Friday Kampagne ist wieder ein Highlight gewesen. Signifikante Traffic- und Umsatzsteigerungen und nochmals eine Steigerung von 70 Prozent zum Vorjahr."

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BVMW - Mittelstand ist kein politisches Versuchslabor

Aufzeichnungspflichten und Bürokratielasten

Schulte: Mittelstand ist kein politisches Versuchslabor

 Der Mittelstand in Nordrhein-Westfalen übt scharfe Kritik an den geplanten Aufzeichnungspflichten für Unternehmen im Rahmen des Mindestlohngesetzes. Aus Sicht der mittelständischen Wirtschaft arbeitet die Bundesregierung hier stur und ohne realistischen Blick auf den betrieblichen Alltag im Mittelstand eine ökonomisch äußerst bedenkliche Agenda ab. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):

 

„Der hohe Aufwand, den unsere Betriebe allein zur Führung der Zeiterfassungsbögen künftig zu stemmen haben, ist unverhältnismäßig und weltfremd. Der Mittelstand ist die denkbar schlechteste Spielwiese für politische Ideologen und koalitionäre Friedenspolitik, die offenkundig immer wieder nötig ist, die Risse zwischen CDU/ CSU und SPD zu kitten. Die Summe politischer Fehlentscheidungen aus reiner Koalitionsräson ist erschreckend und droht den Mittelstand zu einem politischen Versuchslabor zu machen. Nach der Rente mit 63, dem gesetzlichen Mindestlohn und der schwarz-roten Geschenkorgie wie der Mütterrente und dem Betreuungsgeld braucht es jetzt Politiker, die den Mut zu ordnungspolitischen Reformen haben, die unsere Wirtschaft wieder auf Kurs bringen. Instrumente zur Forschungsförderung und die Eindämmung der steuerlichen Belastung sind zentrale Forderungen des NRW-Mittelstands. Nur ein dynamischer Mittelstand kann die wirtschaftspolitische Desorientierung ausgleichen und den Beschäftigungsstand trotz wachsender Belastungen stabil halten.“ Internet: www.nrw.bvmw.de

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Ramsauer plädiert für schnelle Änderung des Mindestlohngesetzes

Peter RamsauerDer Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, Peter Ramsauer (CSU), hat bürokratische Belastungen durch das Mindestlohngesetzes beklagt und eine schnelle Novellierung angemahnt. "Das muss sofort korrigiert werden", sagte der CSU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Mit Blick auf die Aufzeichnungspflichten über die Arbeitszeiten von Minijobbern ab 1. Januar 2015 sprach Ramsauer von einem "bürokratischen Chaos" und warnte vor den Folgen.

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