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Ausstieg aus der subventionierten Steinkohleförderung kostet Tausende Arbeitsplätze

Steinkohlebergau vor dem AusDer beschlossene Ausstieg aus der subventionierten Steinkohleförderung in Deutschland hinterlässt tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Allein im zu Ende gehenden Jahr hat der Zechenkonzern RAG rund 3000 Stellen gestrichen. "Ende 2013 lagen wir noch bei knapp über 13000 Beschäftigten. Am Ende dieses Jahres werden wir die 10000-Marke erreichen", sagte RAG-Vorstandschef Bernd Tönjes im Interview mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

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Post will mit E-Postbrief 2015 erstmals Gewinn machen

Gut vier Jahre nach der Markteinführung sieht die Deutsche Post ihr wichtigstes digitales Produkt, den E-Postbrief, an der Schwelle zum Gewinn. "Wir werden bis 2015 etwa 500 Millionen in den E-Postbrief investiert haben. Wir glauben, dass wir nächstes Jahr erstmals schwarze Zahlen damit schreiben", sagte Post-Chef Frank Appel dem Berliner "Tagesspiegel".

(ots)

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Bundeskartellamt untersagt Edeka und Tengelmann Maßnahmen die die beabsichtigte Fusion vorwegnehmen

EinkaufswagenMit einer einstweiligen Anordnung untersagt das Bundeskartellamt Edeka und Tengelmann, Maßnahmen einzuleiten, die die beabsichtigte Fusion in einzelnen Bereichen vorwegnehmen. Auf rund 60 Seiten, die den Unternehmen nach Informationen der Lebensmittel Zeitung am Mittwoch zugingen, begründet die Behörde detailliert, welche Verhaltensweisen der beiden Hochzeitskandidaten sie als Verstoß gegen das sogenannte Vollzugsverbot ansieht. Konkret verbietet das Amt nach LZ-Informationen Kaiser's-Tengelmann die Verrechnung und den Warenbezug über Edeka. Auch die Schließung von Märkten und Lagern wird untersagt. Das Kartellamt wollte die Verfügung auf Anfrage am Mittwoch nicht kommentieren. Ein Sprecher bestätigte lediglich die zwischenzeitlich erfolgte Einleitung des Hauptprüfverfahrens. Damit endet die Vier-Monats-Frist, innerhalb derer das Amt über den angemeldeten Zusammenschluss entscheiden muss, am 6. März 2015.

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ThyssenKrupp kündigt Umorientierung des Konzerns an

ThyssenKruppDer Vorstandsvorsitzende des Essener ThyssenKrupp Konzerns Heinrich Hiesinger hat in einem Interview in der WDR-Sendung "Lokalzeit Ruhr" eine Umorientierung des Konzerns auf neue Geschäftsfelder angekündigt, ohne das Stahlgeschäft kurzfristig aufzugeben. "Man muss sich bewusst sein, dass eine Tradition nicht schützt im Wettbewerb der Zukunft. Wir kämpfen ja wirklich darum, Stahl nach vorne zu bringen. Wir investieren auch in den Stahl: In den letzten zwölf Monaten 400 Millionen Euro. Das ist mehr als die anderen Geschäfte bekommen. Aber Fakt ist eben auch, das Problem der Überkapazität in Deutschland ist dauerhaft da. Und deshalb gehen wir davon aus, dass es irgendwann einmal, keiner weiß ob es drei oder fünf Jahre sind, zur Konsolidierung kommen wird", betonte Hiesinger in Essen.

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