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Wirtschaftsweise fordern große Reform der Erbschaftsteuer

Aus den NachrichtenDer Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Bundesregierung aufgefordert, die Erbschaftsteuer nach dem am heutigen Mittwoch erwarteten Urteil des Bundesverfassungsgerichts grundlegend zu reformieren. "Die Bundesregierung sollte das Verfassungsurteil zum Anlass für eine Vereinheitlichung der Erbschaftsteuer nehmen", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. "Die übermäßigen Begünstigungen für Betriebsvermögen und selbst genutztes Wohneigentum sollten dabei zurückgenommen werden und gleichzeitig die Steuersätze so gesenkt werden, dass das Aufkommen insgesamt unverändert bleibt", sagte Schmidt.

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Erbschaftssteuer: Union will Steuerprivilegien für Unternehmen verteidigen

Nachrichten für UnternehmerUnternehmenserben können auch in Zukunft auf steuerliche Privilegien hoffen. "Zu einer guten Wirtschafts- und Finanzpolitik gehört aus unserer Sicht, dass das Steuerrecht die Generationenfolge in den Betrieben nicht behindert", sagte Unionsfraktionsvize Ralph Brinkhaus dem Berliner Tagesspiegel. "Wir wollen die einzigartige Unternehmensstruktur in Deutschland mit den vielen mittelständischen, familiengeführten Betrieben erhalten. Vor allem sollen auch die Arbeitsplätze, die diese Betriebe sichern, nicht aufs Spiel gesetzt werden", betonte der Finanzpolitiker.

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Europa: Bankenkollaps bleibt ein großes Risiko

BankenkriseDas Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hält die europäische Finanzkrise noch längst nicht für überwunden und warnt vor dem Zusammenbruch von Banken. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher: "Wir haben leider die Chance verpasst, mit den so genannten Stresstests das europäische Bankensystem zu konsolidieren. Einige Banken hätten abgewickelt werden müssen oder man hätte sie zumindest umstrukturieren oder rekapitalisieren müssen." Ein Bankenkollaps bleibe damit ein großes Risiko, "das wir nicht ignorieren sollten", sagte Fratzscher in einem Ausblick auf das Jahr 2015.

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Rettung des Fahrradwerks Mifa in Sangerhausen ist perfekt

Fahrradhersteller Mifa gerettetDie Unternehmer-Familie von Nathusius, die nach der Wende in Sachsen-Anhalt schon den maroden Autozulieferer Ifa in Haldensleben (Börde) gerettet hat, hat jetzt den insolventen Fahrradhersteller Mifa in Sangerhausen (Mansfeld-Südharz) gekauft. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Der Kaufvertrag mit dem Insolvenzverwalter wurde am späten Donnerstagabend unterzeichnet. Die Kaufsumme wurde nicht bekannt.

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