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Grexit: Austritt Griechenlands aus dem Euro birgt erhebliche Risiken

Grexit birgt Risiken für die europäische WährungsunionDie neue Meinung der Bundesregierung zu einem Austritt Griechenlands aus der europäischen Währungsunion hat eine Debatte um die Zukunft der Euro-Zone entfacht. "Wir glauben alle, dass ein Austritt beherrschbar wäre, aber wissen tut es keiner. Und die Fliehkräfte in Europa könnten enorm sein, weil dann auch andere ausscheren könnten", erklärte Holger Sandte, Chefökonom der Nordea-Bank, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Clemens Fuest, Chef des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung würde es vorziehen, wenn Griechenland in der Euro-Zone bleibt und seine Reformanstrengungen verstärkt.

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Agenda 2010: Maschinenbauverband lobt Schröder für Hartz-IV

Gerhard SchröderHartz-IV: Zehn Jahre nach der Einführung der Hartz-Gesetze bekommt der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder großes Lob vom wichtigsten Industrieverband. "Die Agenda 2010 war extrem hilfreich", sagte Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Maschinenbauverbandes VDMA, dem Berliner Tagesspiegel. "Schröder ist ohne Frage der Vater des Aufschwungs, den wir jetzt haben. Ein sozialdemokratischer Bundeskanzler war bereit, sich nach vorne zu bewegen, das war klasse für die Firmen", sagte der Verbandschef.

(ots) / Bild: Das blaue Sofa (CC BY 2.0)

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Friseurhandwerk: Kleine Betriebe profitieren vom Mindestlohn

Friseure rechnen nicht damit, das der Mindestlohn negativen Auswirkungen hat. "Ich gehe davon aus, dass die traditionellen Betriebe mit drei bis zehn Mitarbeitern nun durch den Mindestlohn sogar gestärkt werden", sagte Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, im Berliner "Tagesspiegel".

(ots)

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Kundenorientierung: Nur wenige Versicherer können Beweise für gute Beratung vorlegen

Finanzberatung nicht KundenorientiertDie Versicherungswirtschaft kommt mit ihrer Initiative für eine bessere Beratung der Kunden nicht recht vom Fleck. Zwar haben sich nach Informationen des Berliner "Tagesspiegels" bereits 211 Unternehmen dem branchenweiten Verhaltenskodex angeschlossen, in dem Regeln für eine bessere, kundenorientierte Beratung aufgestellt werden. Die im Kodex ebenfalls vorgesehene Überprüfung durch Wirtschaftsprüfer, die bestätigen sollen, ob die Regeln unternehmensintern angemessen umgesetzt sind, kann bisher aber nur eine sehr übersichtliche Zahl von Versicherern, darunter die Branchengrößen Allianz und Ergo, vorweisen.

(ots) / Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

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