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Deichmann setzt auch auf Sportfachhandel in Deutschland

Nachrichten aus den UnternehmenDer Essener Schuhkonzern Deichmann steigt mit der Marke Ochsner in den Sportfachhandel in Deutschland ein. "Zu unserem Unternehmen gehört auch Ochsner Sport, der Marktführer im Schweizer Sportfachhandel. In diesem Jahr werden wir erstmals eine Filiale von Ochsner in Deutschland eröffnen - und zwar ab Mitte März in Neu-Ulm", sagte Heinrich Deichmann, der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Deichmann SE, im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). "Das Konzept von Ochsner funktioniert in der Schweiz hervorragend. Nun wollen wir es auch auf unseren Heimatmarkt übertragen. Deutschland ist ein bedeutender Sportmarkt. Aber wir wachsen mit Bedacht. Zunächst sind in Deutschland drei Geschäfte von Ochsner Sport geplant."

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Steag an Vattenfalls Braunkohle interessiert

TagebauDer fünftgrößte deutsche Stromkonzern Steag ist an der ostdeutschen Braunkohle von Vattenfall interessiert. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" aus Konzernkreisen. Steag-Chef Joachim Rumstadt habe erste Gespräche geführt, hieß es. Auch IG BCE-Chef Michael Vassiliadis mache sich für den Plan stark. Vassiliadis, der auch Vize-Chef des Steag-Aufsichtsrates ist, sorge sich um die 8000 Arbeitsplätze, die an der ostdeutschen Braunkohle hängen. Er sei an einem Käufer interessiert, der die Spielregeln der Sozialpartnerschaft verstehe.

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TTIP: Handelsgerichtshof soll Streitfälle klären

Nachrichten zum TTIPDer deutsche Maschinenbau pocht auf einen Investorenschutz im Zuge des Freihandelsabkommens TTIP mit den USA. Als Alternative zu den umstrittenen Schiedsgerichten kann sich der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen-und Anlagenbau (VDMA), Reinhold Festge, vorstellen, "dass ein internationaler Handelsgerichtshof Streitfälle klärt". Der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen sagte Festge, "Wir sind für Vorschläge offen, die einen funktionierenden Investorenschutz als Ergebnis haben". Bedingung müsse sein, dass alternative Verfahren nicht teurer würden als Schiedsgerichte.

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Deutsche haben in der Schweiz noch 40 Milliarden Euro versteckt

Schwarzgeld in der SchweizTrotz der Beteuerungen der Schweizer Banken, Steuerhinterziehung nicht länger zu unterstützen, haben Deutsche nach Schätzung der Deutschen Steuergewerkschaft noch immer erhebliche Summen Schwarzgeldes in der Schweiz vor dem deutschen Fiskus versteckt. "Es dürften heute noch mindestens 40 Milliarden Euro von Deutschen in der Schweiz liegen, von denen der deutsche Fiskus nichts weiß", sagte Gewerkschaftschef Thomas Eigenthaler dem Tagesspiegel. "Die Schweiz ist die größte Fluchtburg für deutsches Schwarzgeld." Bis vor kurzem hätten sogar noch rund 160 Milliarden Euro unversteuertes deutsches Geld auf Schweizer Konten gelegen, betonte Eigenthaler.

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