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Keine steigende Arbeitslosigkeit durch den Mindestlohn

Mindestlohn"Steigende Arbeitslosigkeit durch den Mindestlohn ist ein Gespenst, das Arbeitgeber gerne an die Wand gemalt haben. Es gibt keinen signifikanten Anstieg von Erwerbslosen, zum Beispiel im Bereich des Hotel- und Gaststättengewerbes", sagte Stefan Körzell, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) live bei stern TV. Zwar seien die Preise beim Bäcker oder beim Friseur gestiegen, die Weitergabe der höheren Lohnkosten an den Kunden sei aber eine legitime und selbstverständliche Reaktion am Markt. "Durch den Mindestlohn haben wir aber auch mehr Einkommen auf der anderen Seite, so dass Preise entsprechend durchgereicht werden können", erklärte Körzell.

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Zypern - Klage auf Milliardenentschädigung gegen EZB

Europäische ZentralbankDie Europäische Zentralbank und die Eurofinanzminister sollen die drei Großbanken Zyperns im März 2013 gezwungen haben, ihren Besitz in Griechenland an die griechische Bank Priraeus so weit unter Preis zu verkaufen, dass sie dabei 3,4 Milliarden Euro Verlust machten, die später von den Kunden der Banken in Zypern aufgebracht werden mussten. Diesen Vorwurf erheben zyprische Politiker, Notenbanker und Geschädigte und klagen daher vor dem Europäischen Gerichtshof auf Entschädigung, berichten der Tagesspiegel und der Fernsehsender Arte.

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SUP: Ein-Personen-Gesellschaften fördern Sozialdumping und Schwarzarbeit

Dachdecker bei der ArbeitDie EU-Kommission plant die Einführung einer Ein-Personen-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, kurz SUP (Societas Unius Personae) genannt. Damit will man den grenzüberschreitenden Handel im Binnenmarkt und die Gründerkultur fördern. Die neue Rechtsform kann ohne persönliche Anwesenheit innerhalb von drei Tagen online beantragt werden. Das Mindestkapital beträgt lediglich einen Euro. Ein Notar ist nicht beteiligt. Der Gründer hat die freie Wahl unter allen 28 Mitgliedsstaaten; eine Bindung von Satzungs- und Verwaltungssitz besteht nicht.

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Real hat kein Interesse an Kaiser's/Tengelmann-Filialen

Aus den NachrichtenEine Übernahme von Kaiser's-/Tengelmann-Filialen steht für den Supermarkt-Konkurrenten Real offensichtlich nicht zur Debatte. "Die Verkaufsformate sind nicht vergleichbar", sagte ein Real-Sprecher dem Tagesspiegel. Die Verkaufsflächen von Kaiser's lägen bei maximal 4000 Quadratmetern, die meisten Filialen seien jedoch nur 2500 Quadratmeter groß. "Unsere Filialen haben im Schnitt 7000 Quadratmeter", sagte der Sprecher.

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