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Online-Konferenz BLUE PLANET Berlin Water Dialogues 2023 zum Potenzial der Kreislaufwirtschaft

Renommierte Expert:innen aus dem Wassersektor werden bei der mit Spannung
erwarteten nächsten Ausgabe der BLUE PLANET Berlin Water Dialogues am 8.
November 2023 vertreten sein. Teil des Programms sind unter anderem die
World Bank, die International Water Association, das Kompetenzzentrum
Wasser Berlin, das Umweltbundesamt sowie die Technische Universität
Berlin. Die Onlineveranstaltung behandelt das Thema „Closing the Loop -
Circular Water Economy“, mit dem Ziel, nachhaltige Ansätze für das
Wassermanagement angesichts drängender globaler Herausforderungen wie dem
Klimawandel zu entwickeln.

Renommierte Expert:innen aus dem Wassersektor werden bei der mit Spannung
erwarteten nächsten Ausgabe der BLUE PLANET Berlin Water Dialogues am 8.
November 2023 vertreten sein. Teil des Programms sind unter anderem die
World Bank, die International Water Association (IWA), das
Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB), das Umweltbundesamt (UBA) sowie die
Technische Universität Berlin (TU Berlin). Die Onlineveranstaltung
behandelt das Thema „Closing the Loop - Circular Water Economy“, mit dem
Ziel, nachhaltige Ansätze für das Wassermanagement angesichts drängender
globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel zu entwickeln. Gefördert
werden die BLUE PLANET Berlin Water Dialogues durch die Exportinitiative
Umweltschutz – GreenTech "Made in Germany" des Bundesministeriums für
Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und
die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
(SenWEB).

Konferenzteilnehmende haben die Möglichkeit, hochkarätige Expert:innen aus
der Wasserbranche online zu erleben und über Innovationen in der
Wasserwirtschaft zu diskutieren. Neben dem Streaming von
Podiumsdiskussionen, Hauptvorträgen und Breakout-Sessions bietet die
interaktive Online-Veranstaltungsplattform eine breite Palette von
Netzwerkmöglichkeiten. Interessierte sind aufgerufen, sich frühzeitig für
die Veranstaltung anzumelden.

Anna Delgado (World Bank) konnte für eine Keynote Präsentation gewonnen
werden, in der sie die renommierte Publikation “WICER” (Water in Circular
Economy and Resilience) vorstellt. Darüber hinaus wird es Vorträge von
Expert:innen zu den Themen Industrielle Ressourcen-,
Nährstoffrückgewinnung sowie dem Wasser-Energie-Nexus geben. Daniela
Bemfica, Director of Strategic Programmes bei der IWA wird das
Nachmittagsprogramm einleiten, gefolgt von einer Paneldiskussion zum Thema
Wirtschaftliche Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit, moderiert von Dr.
Christian Remy (KWB). Parallele Break-Out-Sessions zu Governance der
Kreislaufwirtschaft im Wassersektor, Wasser-Energie-Management und
Wasserwiederverwendung ermöglichen Teilnehmenden weitere Einblicke.
Expert:innen aus der Branche wie Dr. Bettina Rechenberg (UBA) sowie Prof.
Sven-Uwe Geissen (TU Berlin) werden die Diskussionen leiten. Zum Abschluss
der Veranstaltung wird Prof. Dr. Phoebe Koundouri, Director ReSEES
Laboratory at the School of Economics der Athens University of Economics
and Business, präsentieren. Sie ist Pionierin im Bereich innovative,
menschenzentrierte, interdisziplinäre Systeme für die nachhaltige
Interaktion zwischen Natur, Gesellschaft und Wirtschaft.

Die digitale Konferenz richtet sich an ein internationales Publikum,
findet auf Englisch statt und ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Sie
findet von 12:00 bis 17:00 Uhr (MEZ) statt. Das vorläufige Programm können
Sie hier einsehen: https://blueplanetberlin.de/agenda/. Die Anmeldung ist
hier möglich: https://blueplanetberlin-event.de/events/df59a2d15a. Weitere
Informationen über die Veranstaltung erhalten Sie unter
http://www.blueplanetberlin.de sowie LinkedIn und X.

Über BLUE PLANET Berlin Water Dialogues

Mit den BLUE PLANET Berlin Water Dialogues hat sich in den vergangenen
Jahren ein qualifiziertes englischsprachiges Forum zum Wissens-, Ideen-,
Konzept- und Erfahrungsaustausch zwischen Politik, Wasserwirtschaft,
Wissenschaftler:innen und Nicht-Regierungsorganisationen entwickelt und
etabliert. Hier werden gemeinsam globale Herausforderungen diskutiert
sowie deutsche und internationale Kompetenzen und Lösungsansätze
vorgestellt und beworben. Der Schwerpunkt liegt darauf, Synergien im
Bereich Forschung und Entwicklung zwischen Unternehmen und
wissenschaftlichen Einrichtungen nachhaltig zu fördern. Damit sollen
praxisnahe Innovationen, etwa aus den Bereichen nachhaltige Entwicklung
und Künstliche Intelligenz, in der Wasserwirtschaft oder dem Umweltschutz,
durch ressourceneffiziente Technologien vorangetrieben werden. BLUE PLANET
Berlin Water Dialogues 2023 wird vom KWB Kompetenzzentrum Wasser Berlin
gGmbH und German Water Partnership e.V. zusammen mit den Berliner
Beratungsunternehmen T-Base Consulting GmbH and eclareon GmbH organisiert.

Weitere Informationen zum BMUV-Förderprogramm Exportinitiative
Umweltschutz www.exportinitiative-umweltschutz.de.

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Das Körperwissen von Frauen

Eine öffentliche internationale Konferenz an der Universität Konstanz
diskutiert darüber, wie sich Frauen im 20. Jahrhundert mehr Wissen zu
ihrer Gesundheit erarbeiteten und wie dies mit der feministischen Bewegung
zusammenhängt.

Internationale Konferenz „Women's Bodies, Women's Rights. Health Feminism,
Reproductive Knowledge and Women's Activism Across Europe in the long 20th
Century“ vom 19. bis 21. Oktober 2023 an der Universität Konstanz

Wie erwarben Frauen im Laufe des 20. Jahrhunderts Wissen zu ihrer
Gesundheit, und wie sehen die Verbindungen zu weiblichen Forderungen nach
Bürgerrechten, politischem Handeln und Aktivismus aus? Unter dem Titel
„Women's Bodies, Women's Rights. Health Feminism, Reproductive Knowledge
and Women's Activism Across Europe in the long 20th Century“ kommen auf
Einladung der Wissenshistorikerin Anne Kwaschik an der Universität
Konstanz Wissenschaftlerinnen zusammen, um Gesundheitsfeminismus und
Frauenaktivismus aus der Perspektive der Wissensgeschichte zu untersuchen.
Die Veranstaltung findet vom 19. bis 21. Oktober 2023 statt und ist
öffentlich.
Inspiriert von den sozialen Protestbewegungen und der feministischen
Bewegung, die in den späten 1960er Jahren in den USA begann und auf Europa
übergriff, begannen Frauen, sich für legale Abtreibung, sichere
Verhütungsmittel und Frauenzentren einzusetzen. Dabei erarbeiteten sie
sich ein eigenes Körperwissen, ein Wissen über und vom Körper, schrieben
eigene Gesundheitsbücher und entwickelten ein auf der Erfahrung von Frauen
basierendes Fachwissen.
Europäische Gesundheitsfeministinnen waren bereits in den 1920er und
1930er Jahren u. a.  in sozialistischen und anarchistischen politischen
Gruppen aktiv. Sie erarbeiteten und vermittelten Wissen über
Verhütungsmittel und kämpften manchmal sogar für das Recht auf Abtreibung.
Ziel der Konferenz ist es auch, das westeuropäische Narrative zu
hinterfragen, dass Nordamerika das Zentrum des Wissenstransfers in den
Rest der Welt war.
Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die Konferenz auf andere
transnationale Transfers, von Europa in die USA oder innerhalb Europas und
die Fragen: Wie verknüpften diese frühen Aktivistinnen Gesundheitsfragen
mit Forderungen der Frauenemanzipation? Und lassen sich Kontinuitäten
zwischen dem Frauenaktivismus rund um die Reproduktion aus den 1920er und
1930er Jahren und dem Gesundheitsfeminismus der 1970er Jahre erkennen?
Faktenübersicht:
•       Internationale Konferenz „Women's Bodies, Women's Rights. Health
Feminism, Reproductive Knowledge and Women's Activism Across Europe in the
long 20th Century“ vom 19. bis 21. Oktober 2023 an der Universität
Konstanz
•       Kontakt Uni Konstanz: Professur für Wissensgeschichte von Anne
Kwaschik
•       Veranstalterinnen: Emeline Fourment, Isabel Heinemann, Heidi Hein-
Kircher und Anne Kwaschik.
Link zum Programm: https://www.herder-institut.de/event/womens-bodies-
womens-rights-health-feminism/

Gesundheitsrisiko Klimawandel: Warum wir uns auf eine veränderte Welt einstellen müssen

Nachhaltigkeitskongress 2023: Klima und Gesundheit am 25. Oktober 2023 in
Wuppertal mit Dr. Eckart von Hirschhausen

Hitzestress, neue Krankheitserreger, psychische Belastung: Der Klimawandel
beeinflusst nicht nur die Umwelt, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere
Gesundheit. Das ist das Thema des diesjährigen Nachhaltigkeitskongresses,
den das Wuppertal Institut gemeinsam mit der Stadtsparkasse Wuppertal und
der Neuen Effizienz organisiert. Die Abendveranstaltung findet am 25.
Oktober in Wuppertal statt und richtet sich an alle interessierten
Bürger*innen.

Wuppertal, 9. Oktober 2023: Programminhalte des Kongresses sind, neben den
direkten gesundheitlichen Folgen der Erderwärmung für den Menschen, die
Auswirkungen auf die Artenvielfalt, auf den Lebensraum heimischer Tiere
sowie Möglichkeiten zur Anpassung an die veränderten Bedingungen. Dabei
geht es auch um die Frage, wie sich Klima-Angst in Klima-Mut verwandeln
lässt.

„Die Folgen des Klimawandels spüren wir schon heute ganz konkret. An das
geänderte Klima müssen wir uns anpassen, das gehört zur Daseinsvorsorge:
bei der Stadtplanung, in der Kranken- und Altenpflege oder auch bei der
Wasserversorgung. Auf dem Nachhaltigkeitskongress wollen wir Wege zum
Wandel aufzeigen“, erklärt Jochen Stiebel, Geschäftsführer der Neue
Effizienz gemeinnützige GmbH.

Gesundheitsrisiken: Nicht nur zunehmende Hitze

Belastend für die Gesundheit sind nicht nur die zunehmenden Hitzewellen:
Der Klimawandel bringt auch neue Krankheitserreger zu uns, Pollenallergien
nehmen messbar zu, ebenso wie psychische Beeinträchtigungen. „Die
Weltgesundheitsorganisation WHO hat den Klimawandel als die größte
Gesundheitsbedrohung für die Menschheit eingeordnet. Das betrifft auch uns
in Deutschland. Auf diese Veränderungen müssen wir uns einstellen“,
erklärt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und
wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts.

Der Nachhaltigkeitskongress findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt.
Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung soll der Nachhaltigkeitskongress,
als jährlich fester Termin, Lösungen für den gesellschaftlichen Wandel bei
den aktuellen Herausforderungen aufzeigen.

Auch in diesem Jahr gehört die Stadtsparkasse Wuppertal zu den
Unterstützern und Mitveranstaltern des Kongresses. „Wir dürfen beim
Klimawandel nicht nur auf die Kosten und Probleme schauen. Dann vergessen
wir den Nutzen und die Chancen, die eine nachhaltigere Gesellschaft
bietet. Als Stadtsparkasse unterstützen wir die Transformation in eine
nachhaltigere Gesellschaft. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr
wieder Partnerin des Nachhaltigkeitskongresses sind“, erklärt Gunther
Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal.

Die Referierenden auf dem Nachhaltigkeitskongress 2023:

Moderation: Anja Backhaus – Reporterin, Autorin und Sprecherin, bekannt
aus TV und Radio
Keynote: Dr. Eckart von Hirschhausen – Arzt, Wissenschaftsjournalist und
Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“
Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick – Präsident und wissenschaftlicher
Geschäftsführer des Wuppertal Instituts
Jochen Stiebel – Geschäftsführer Neue Effizienz
Axel Jütz – Vorstand Stadtsparkasse Wuppertal
Dr. Neele Meyer – Referentin für Wissenschaftskommunikation am Klimahaus
Bremerhaven
Dr. Arne Lawrenz – Direktor Grüner Zoo Wuppertal
Dipl.-Psychologin Pia Falkenberg und Dipl.-Psychologin Nele Kühn
Constanze Schmidt – Wissenschaftliche Referentin Strategische
Themenfeldentwicklung Klimaanpassung am Wuppertal Institut

Nachhaltigkeitskongress 2023 – Klima und Gesundheit

Wann: Mittwoch, 25. Oktober 2023
17:00 – 21:00 Uhr

Wo: Glashalle Stadtsparkasse Wuppertal
Johannisberg 1
42103 Wuppertal

Programm: https://wupperinst.org/fa/redaktion/downloads/news
/2023_Programm-Nachhaltigkeitskongress.pdf

Anmeldung: https://www.wuppertal-live.de/?470792

81% der Deutschen sind glücklich, aber schweigen über ihre Gefühle: Neue Studie zur Woche der Seelischen Gesundheit

Im Vorfeld der Woche der Seelischen Gesundheit, die vom 10. bis 20. Oktober stattfindet, zeigt eine Studie von REDEZEIT FÜR DICH und Appinio: Während sich 81 % der Deutschen als generell glücklich bezeichnen, sprechen 41 % selten über ihre seelischen Belastungen. Trotz des hohen Glücksempfindens zeigt die Studie zudem ein gesellschaftliches Stigma rund um die psychische Gesundheit. Ein Silberstreif am Horizont: 67% sind offen für digitale Hilfsangebote. Die Botschaft ist klar: Es ist an der Zeit, das Schweigen zu brechen und das Bewusstsein für die psychische Gesundheit zu stärken.

 

Die Ergebnisse der Studie spiegeln einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Trend wider, der in den letzten Jahren immer deutlicher geworden ist: Obwohl 81 % der Befragten angeben, insgesamt glücklich zu sein, scheuen sich viele, über ihre psychischen Belastungen zu sprechen. Dieses Schweigen könnte durch das soziale Stigma beeinflusst sein, das psychischen Erkrankungen und seelischen Belastungen immer noch anhaftet.

 

In vielen Kulturen, einschließlich der westlichen, wird von Individuen erwartet, dass sie Stärke zeigen und ihre Schwächen oder seelischen Belastungen verbergen. Dies kann dazu führen, dass Menschen, die Hilfe benötigen, zögern, sie in Anspruch zu nehmen oder über ihre Probleme zu sprechen. Das könnte darauf hinweisen, dass traditionelle Unterstützungsnetzwerke, wie Familie und Freunde, nicht immer als Ressource für das Gespräch über seelische Belastungen genutzt werden. Demnach könnten es in vielen Familien und Freundeskreisen an den notwendigen Werkzeugen oder dem Verständnis fehlen, um solche Gespräche zu führen.

 

Ein ermutigendes Ergebnis der Studie ist, dass sich 67 % der Befragten vorstellen können, Online-Angebote zur Unterstützung bei psychischen Belastungen zu nutzen. Dies deutet darauf hin, dass digitale Lösungen im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung zunehmend an Bedeutung gewinnen könnten.

 

Ein weiterer bemerkenswerter Punkt ist, dass, obwohl viele Menschen das Sprechen als hilfreich empfinden, um psychische Belastungen zu reduzieren, 56 % der Befragten das Gefühl haben, dass ihre psychischen Belastungen "nicht schwerwiegend genug" sind, um Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

"Die beeindruckende Lebenszufriedenheit vieler Befragter steht im Gegensatz zur Zurückhaltung, über psychische Belastungen zu sprechen. Es ist an der Zeit, diese Diskrepanz zu erkennen und zu handeln", sagt Florian Schleinig, Mitbegründer und Geschäftsführer von REDEZEIT FÜR DICH. "Es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft den Mut haben, über psychische Gesundheit zu sprechen und dafür zu sorgen, dass jeder, der Hilfe braucht, diese auch bekommt."

 

„Diese Studie unterstreicht die Notwendigkeit, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen und das damit verbundene Stigma abzubauen. Wir bei Appinio glauben fest daran, dass digitale Lösungen und offene Kommunikation den Weg zu einer besseren psychischen Gesundheitsversorgung ebnen können. Das wollen wir mit dieser Studie sichtbar machen“, sagt Constanze Schumann-Plekat, Team Lead Marketing DACH bei Appinio.

 

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

 

  1. Allgemeines Glücksempfinden: 81% der Befragten fühlen sich generell glücklich, unabhängig von Alter und Geschlecht.
  2. Reden als Entlastung: Sowohl Männer (66%) als auch Frauen (65%) sind sich einig, dass Reden hilft, seelische Belastungen zu reduzieren.
  3. Kommunikation über seelische Belastungen: Die Mehrheit (41,6%) spricht zumindest selten über ihre seelischen Belastungen, wobei 18% dies nie tun. Bei Männern sind es 21%, bei Frauen 15%.
  4. Kommunikation in der Kindheit: Nur 28% der Befragten geben an, dass ihre Eltern in ihrer Kindheit/Jugend mit ihnen über seelische Belastungen gesprochen haben, während 32% angeben, dass ihre Freunde dies getan haben. Interessanterweise haben Männer (35%) dies häufiger erlebt als Frauen (30%).
  5. Wunsch nach offener Kommunikation: Die Befragten wünschen sich mehr Offenheit im Umgang mit seelischen Belastungen in der Familie (49%), in Partnerschaften (48%) und in der Gesellschaft (67%). Frauen (70%) wünschen sich dies stärker als Männer (64%).
  6. Inanspruchnahme von Hilfsangeboten: 27% der Männer und Frauen haben bereits Hilfsangebote genutzt. 67% können sich vorstellen, Online-Angebote zur Unterstützung bei seelischen Belastungen zu nutzen, wobei die Zustimmung je nach Altersgruppe variiert (16-24 Jährige: 64%, 25-34 Jährige: 70%, 35-44 Jährige: 76%, 45-54 Jährige: 70%, 55-65 Jährige: 53%).
  7. Beliebteste Hilfsangebote: Die Top 5 sind Therapie (82%), Gespräche mit Freunden und Familie (59%), Arztbesuche (54%), Beratung (51%) und Coaching (28%).
  8. Gründe gegen die Nutzung von Hilfsangeboten: 56% fühlen, dass ihre seelischen Belastungen nicht schwerwiegend genug sind, wobei Frauen (59%) dieses Gefühl häufiger haben als Männer (53%).
  9. Reaktion auf die Nutzung von Hilfsangeboten: Nur 2% würden es negativ bewerten, wenn jemand ein Hilfsangebot für seelische Belastungen in Anspruch nimmt. Frauen (43%) sehen dies positiver als Männer (28%).
  10. Positive Aspekte der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten: Die Befragten schätzen es, wenn jemand sich seinen Ängsten stellt (63%), aktiv Hilfe sucht (58%) und den Mut hat, öffentlich darüber zu sprechen (57%). Hier gibt es zwischen Männern und Frauen kaum Unterschiede.

 

Über Appinio

Appinio ist eine globale Marktforschungsplattform, die für innovative und unkomplizierte Marktforschung steht. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, schnell und effizient spezifische Zielgruppen zu befragen und repräsentative Ergebnisse in Echtzeit zu erhalten. Dabei liefert Appinio täglich Millionen Meinungen aus 90+ Märkten für über 2.000 Auftraggebende, darunter Unternehmen aus den Bereichen Konsumgüter, Mobilität, Technologie sowie alle führenden Agenturen und Unternehmensberatungen. Das Unternehmen wurde 2014 von Jonathan Kurfess (Chairman), Max Honig (CEO) und Kai Granaß (CTO) gegründet und hat seinen Hauptsitz in Hamburg, Deutschland.

 

Über REDEZEIT FÜR DICH #virtualsupporttalks

REDEZEIT FÜR DICH #virtualsupporttalks ist eine Plattform aus über 350 im Zuhören geschulten Coaches, Therapeut*innen und Psycholog*innen, die anderen Menschen ehrenamtlich ihr Ohr schenken und zuhören. Und das kostenlos und ohne Verpflichtung. Sie wollen in schwierigen Zeiten ein Signal der Hoffnung und Unterstützung senden.

 

Die Initiative ist gemeinnützig, gesellschaftsorientiert und verfolgt weder wirtschaftliche noch politische oder religiöse Ziele. Sie wurde im März 2020 von vier praktizierenden Coaches aus Hamburg gegründet und ist für jede*n kostenlos. Alle Zuhörer*innen bei REDEZEIT hören unabhängig von vorgebrachtem Thema, Herkunft, Hintergrund, Identität, Sexualität, Religion oder politischen Ansichten zu.

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