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Kommunen im Klimawandel: Bundesweite Befragung zur Klimaanpassung in Deutschland erfolgreich gestartet

Städte und Gemeinden müssen klimafest werden, doch die Planung und
Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen stellt Kommunen vor große
Herausforderungen. Welche Maßnahmen sind geeignet, welche werden bereits
umgesetzt, wo kommen Kommunen an ihre Grenzen und wie können sie
bestmöglich unterstützt werden? Ein Forschungsteam unter der Leitung des
ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung hat dazu im Auftrag des
Umweltbundesamtes eine repräsentative Kommunalbefragung gestartet.

- Mehr als 650 Kommunen haben bereits an der „Kommunalbefragung
Klimaanpassung 2023“ im Forschungsprojekt „KomKlAn“ teilgenommen

- Die Online-Befragung bietet kommunalen Akteuren noch bis Anfang November
2023 die Möglichkeit, Stand, Fortschritt und aktuelle Bedarfe ihrer
Anpassungsaktivitäten abzubilden

Deutschland muss sich an die Folgen des Klimawandels anpassen. Die
Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen wie Hitze, Dürre und
Starkregen nimmt durch den Klimawandel zu und gefährdet damit die
Bevölkerung und die öffentlichen Infrastrukturen. Dies erfordert von
Städten, Gemeinden und Landkreisen rasche und umfangreiche Maßnahmen zur
Anpassung an den Klimawandel, um die Bewohner*innen vor gesundheitlichen
Folgen zu schützen und die zentralen Aufgaben der Daseinsvorsorge
aufrechtzuerhalten, wie etwa die öffentliche Trinkwasserversorgung oder
den präventiven Hochwasserschutz.

Das Bundeskabinett hat deshalb im Juli 2023 einen Entwurf für ein
Klimaanpassungsgesetz verabschiedet, der auf allen staatlichen Ebenen
konkrete Pläne zur Anpassung an Klimafolgen vorsieht. „Die
Herausforderungen der kommunalen Klimaanpassung, etwa zur
Starkregenvorsorge oder zum Hitzeschutz, müssen Städte, Gemeinden und
Landkreise zusätzlich zu ihren anderen Aufgaben stemmen. Das kann vor
allem kleinere Kommunen an ihre Kapazitätsgrenzen führen“, sagt Thomas
Friedrich, Leiter des Forschungsprojekts „KomKlAn“ am ISOE – Institut für
sozial-ökologische Forschung. „Wir wissen aber auch, dass auf kommunaler
Ebene bereits vielfältige Klimaanpassungsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt
wurden und werden“, sagt Friedrich. Was bisher allerdings fehle, sei ein
vollständiges Bild über den aktuellen Stand und Fortschritt sowie die
Bedarfe der kommunalen Akteure.

Auf dem Weg zur klimaresilienten Kommune: Stand, Fortschritt und
Herausforderungen

Mit einer breit angelegten Kommunalbefragung, die Mitte September im
Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ gestartet ist, will das
Forschungsteam von „KomKlAn“ diesen Stand erfassen und die Wissensbasis
über kommunale Klimaanpassung in Deutschland verbessern. „Ein besseres
Verständnis der kommunalen Aktivitäten zur Klimaanpassung ist ein
zentraler Baustein auf dem Weg zur Klimaresilienz in Deutschland“, sagt
Friedrich. Deshalb sei es erfreulich, dass seit dem Beginn der Befragung
schon mehr als 650 Kommunen an der Online-Befragung teilgenommen haben.

„Wir wünschen uns natürlich weiterhin einen hohen Rücklauf, denn je mehr
der angefragten Kommunen an der Befragung teilnehmen, desto
repräsentativere Aussagen können wir für Deutschland treffen“, erläutert
Projektleiter Friedrich. „Auch können wir so besser verstehen, welche
Fortschritte und konkreten Unterstützungsbedarfe für die unterschiedlichen
Kommunentypen vorliegen.“ Ziel des Forschungsprojekts „KomKlAn“ sei zudem,
dass Kommunen künftig den eigenen Anpassungsfortschritt selbst erfassen
und bewerten können. Hierfür entwickelt und testet das Forschungsteam in
einem nächsten Schritt ein Online-Scoring-Tool.

Kommunale Akteure: Teilnahme an der Online-Befragung noch bis November

Die etwa 4700 zur Befragung aufgeforderten Kommunen können an der Online-
Befragung, die ausdrücklich vom Deutschen Städtetag, dem Deutschen
Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund begrüßt wird, noch
bis Anfang November teilnehmen. „Wir setzen uns dafür ein, Städte,
Landkreise und Gemeinden darin zu stärken, die erforderlichen Maßnahmen
zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu ergreifen“, heißt es in
einem gemeinsamen Empfehlungsschreiben der kommunalen Spitzenverbände.
„Deswegen unterstützen wir die Kommunalbefragung Klimaanpassung 2023 des
Umweltbundesamtes.“

Das Forschungsprojekt „KomKlAn – Wo stehen die Kommunen bei der Anpassung
an den Klimawandel und wie kommen sie zu multifunktionalen und
transformativen Anpassungslösungen?“ ist ein Auftrag des Umweltbundesamts.
Forschungspartner sind neben dem ISOE – Institut für sozial-ökologische
Forschung (Leitung) die UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam, die
Factorial GmbH, das SOKO Institut für Sozialforschung & Kommunikation GmbH
sowie die e-fect dialog evaluation consulting eG.

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25 Jahre „Ingenieure made in Bayreuth“

1998 hat die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth
(UBT) den Forschungs- und Lehrbetrieb aufgenommen und im Oktober 1998 die
ersten Studierenden begrüßt. Jetzt feiert die Universität Bayreuth dieses
Jubiläum mit einem Festakt, mit einer Schauvorlesung, einem Science-Slam,
einem Tag der Wirtschaft und einem Tag der offenen Tür an der Fakultät.

„Seit 1998 hat sich die Bayreuther Ingenieurwissenschaftliche Fakultät zu
einer anerkannten Ingenieurausbildungsstätte und einer leistungsfähigen,
international sichtbaren Forschungseinrichtung entwickelt“, sagt Prof.
Dr.-Ing. Stephan Tremmel, Dekan der Fakultät. Heute werden dort
Energiesysteme der Zukunft geschaffen, nachhaltige Produkte und deren
Produktion erforscht, Batterien für die Mobilitätswende entwickelt,
moderne Werkstoffe analysiert und Recycling neu gedacht, Künstliche
Intelligenz angewandt und Biomaterialen entwickelt – „und das ist nur eine
Auswahl“, sagt Tremmel. Wer sich davon selbst ein Bild machen möchte, ist
herzlich eingeladen: „Wir möchten mit Partnern aus der Wirtschaft, mit
Kolleginnen und Kollegen, unseren Studierenden, den Alumni und vor allem
auch mit der Bevölkerung feiern“, betont Dekan Tremmel: „Seien Sie Teil
davon und lernen Sie, wie die Ingenieurwissenschaften ‚made in Bayreuth‘
zum Wohl von Mensch und Gesellschaft unsere Zukunft mitgestalten!“

Diese Events finden rund um das „25 Jahre Ing.“ Jubiläum statt:

Forum Wirtschaft trifft Wissenschaft
am 26. Oktober 2023, 08:30 bis 17:00 Uhr, Gebäude FAN B

Das große Informations- und Netzwerktreffen an der Fakultät für
Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth. Erleben Sie die
vielfältigen Forschungsaktivitäten kompakt an einem Tag: Messestände,
Kurzvorträge, Institutsführungen, Impulsvorträge aus der Wirtschaft.
Schwerpunktthemen sind:
•       Energie und Mobilität der Zukunft – gemeinsam gedacht
•       Nachhaltige Produkte und Digitalisierung
•       Materialien der Zukunft
•       Bioingenieurwesen und Biomaterialien

Kommen Sie in persönlichen Kontakt mit unseren Forscher*innen. Nutzen Sie
die Möglichkeit, sich mit der Wissenschaft und gleichgesinnten Unternehmen
zu vernetzen. Erfahren Sie mehr über regionale Forschungsfördermaßnahmen.

Mehr: https://www.ing.uni-bayreuth.de/de/25-jahre-ing/forum-wirtschaft-
trifft-wissenschaft/index.html


Festakt für geladene Gäste
am 27.10.2023 (hierzu ergeht gesonderte Medieneinladung)

Jubiläumsschauvorlesung Materialwissenschaft
am 17.11.2023, 18:30 Uhr, H32, FAN B

Seit vielen Jahren findet an jedem 3. Freitag im November die
„Schauvorlesung Materialwissenschaft“ des Lehrstuhls Metallische
Werkstoffe der Universität Bayreuth statt.
Das Publikum erlebte u. a. bereits Ritterkämpfe, den Terminator und einen
schwebenden Professor.

Mehr: https://www.metalle.uni-bayreuth.de/de/91-schauvorlesungen/index.php

Tag der Ing.
am 18.11.2023, 13:30 bis 17:00 Uhr, Gebäude FAN B

Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften präsentiert sich der Bevölkerung
beim Tag der Ing. Interessierte, Neugierige und Ehemalige sind herzlich
eingeladen zu Vorträgen, Führungen, einem Science Slam und können an einem
Ing.-Quiz teilnehmen.

Mehr: https://www.ing.uni-bayreuth.de/de/25-jahre-ing/tag-der-
ing/index.html

Sie möchten das „Ingenieure made in Bayreuth“-Jubiläum nutzen, um Ihren
Leser*innen, Hörer*innen oder Zuschauer*innen zu erklären, welche
Herausforderungen der Energie- oder der Mobilitätswende an der UBT
erforscht werden? Welche Ideen die Bayreuther Forscher*innen zu Circular
Economy oder Remanufacturing haben? Welche Rolle KI dabei spielen kann?
Was Bioengineering aus Bayreuth kann? Gerne vermitteln wir rund um das
Jubiläum Interviews mit Prof. Tremmel oder seinen Kolleginnen und
Kollegen. Wenden Sie sich dazu bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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Suche nach Schwarzen Rauchern im Roten Meer - Expedition zur Erforschung von Hydrothermalquellen gestartet

Es ist eine der unwirtlichsten Gegenden auf der
Erde: Der Meeresboden in den tiefsten Tiefen des Roten Meeres, wo die
Arabische und die Afrikanische Platte auseinanderdriften und zu
Vulkanismus entlang der Spreizungsachse führen. Mit einer gemeinsamen
Expedition wollen Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für
Ozeanforschung Kiel und der saudi-arabischen King Abdullah University of
Science and Technology (KAUST) jetzt erstmals systematisch nach
Hydrothermalquellen im Roten Meer suchen, um das geologische System und
die dortige Tierwelt zu erforschen.

Die Küsten des Roten Meeres sind ein Paradies zum Schnorcheln und Tauchen.
Doch die Schönheit der farbenprächtigen Riffe täuscht darüber hinweg, dass
diese Meeresumgebung zu den rauesten der Welt gehört. Mit seinen hohen
Temperaturen, die selbst an den tiefsten Stellen nie unter 20 Grad Celsius
sinken, ist das Rote Meer zehnmal wärmer als die meisten anderen tiefen
Ozeane. Außerdem ist der Salzgehalt deutlich höher. Dieser war in der
letzten Kaltzeit vor rund 20.000 Jahren, als das Rote Meer durch einen
starken Meeresspiegelabfall von den Weltmeeren fast komplett abgeschnitten
wurde, noch um Einiges angestiegen. Die damaligen Veränderungen haben zu
einem großen Artensterben geführt, von dem sich ein Großteil der
Tiefseefauna und -flora noch immer nicht erholt hat. Das tiefe Rote Meer
ist daher ein idealer Ort, um zu untersuchen, wie sich Leben unter
extremen Bedingungen entwickelt und durchsetzt, was Aufschluss über die
frühe Evolution des Lebens auf der Erde geben könnte.
Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung
Kiel und der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST)
starten jetzt zu einer Expedition, die erstmals systematisch nach
Hydrothermalquellen entlang des Grabens im Roten Meer sucht, um das
geologische System und die Entwicklung hydrothermaler Ökosysteme in einem
der jüngsten Ozeane der Erde zu untersuchen.

Mit dem Forschungsschiff METEOR geht es vom saudi-arabischen Hafen Jeddah
aus zum Grabenbruch in der Mitte des Roten Meeres. An dieser aktiven
Plattengrenze zwischen Afrika und Arabien streben die tektonischen Platten
um 10 bis 16 Millimeter pro Jahr auseinander, was zu vulkanischer
Aktivität führt. Diesen als Ozeanisches Rift bezeichneten Bereich wollen
die Wissenschaftler:innen nach hydrothermalen Schloten absuchen.

„Das Rote Meer ist ein junges Ozeanbecken mit einer fast 2000 Kilometer
langen unerforschten vulkanisch aktiven Riftachse. Wir rechnen mit vielen
unentdeckten heißen Quellen“, sagt Fahrtleiter Dr. Nico Augustin,
Meeresgeologe am GEOMAR. Neben der Erforschung der geologischen Aspekte
der hydrothermalen Systeme im Roten Meer solle es auch um die Frage gehen,
welche Tiergemeinschaften sich um die Schlote im Roten Meer entwickelt
haben, ergänzt Co-Leiterin Professorin Dr. Froukje van der Zwan. Sie hat
am GEOMAR promoviert und ist seit 2019 an der KAUST. Van der Zwan:
„Aufgrund der einzigartigen Umweltbedingungen wissen wir bislang nicht,
wie die Tierwelt an den Schloten im Roten Meer aussieht. Ist sie
vergleichbar oder völlig anders als das, was wir aus anderen Ozeanen
kennen?“

Das Rote Meer ist in den Geo- und Biowissenschaften für seine
lebensfeindlichen, hyper-salzhaltigen Unterwasserseen, die so genannten
Solebecken bekannt. Einige sind bis zu 70 Grad Celsius heiß und enthalten
metallhaltige Schlämme, ein Zeichen für hydrothermale Aktivität bei hohen
Temperaturen. Deren Quellen wurden nie geortet oder untersucht, da selbst
hochmoderne Roboterausrüstung nicht in eine heiße Sole eindringen kann,
ohne schwere Schäden zu riskieren. Doch diese Solbecken machen nur einen
winzigen Teil der so genannten neovulkanischen Zone im Graben aus. Die
Expedition M194 HEXPLORES (Hydrothermal Exploration of the Red Sea,
Hydrothermale Erforschung des Roten Meeres) wird sich auf den Rest der
Grabenachse konzentrieren, der mit modernen Beobachtungssystemen am
Meeresboden zugänglich ist.

Das Hauptinstrument wird das ROV KIEL 6000 sein, ein ferngesteuerter
Tauchroboter, der mit Scheinwerfern, Kameras und Greifern ausgestattet
ist. „Das ROV stellt unsere Augen und unsere Hände am Meeresboden dar“,
sagt Augustin. Darüber hinaus planen die Forschenden, ein geschlepptes
Videobeobachtungssystem und Wassersäulensensoren einzusetzen, um die
Schlote zu finden. Sobald sie gefunden sind, werden sie kartiert und
detailliert dokumentiert, um die einzigartigen hydrothermalen Lebensräume
und die tektonischen und magmatischen Prozesse, die zu ihrer Entstehung
geführt haben, zu untersuchen. „Mit dem ROV-Einsatz werden wir nun
erstmals in der Lage sein, hochwertige Flüssigkeitsproben ganz präzise aus
diesen einzigartigen Systemen zu nehmen. Die aus deren Analyse gewonnenen
Informationen sind entscheidend für das Verständnis der zugrunde liegenden
geologischen Prozesse und des Ökosystems im Zusammenhang mit der
hydrothermalen Aktivität“, sagt Professorin Dr. Sylvia Sander, Leiterin
der Forschungsgruppe Marine Mineralische Rohstoffe (MMR) am GEOMAR.

Mehrere vorangegangene Expeditionen des GEOMAR und der KAUST haben den
Grundstock für diese gemeinsame Fahrt gelegt, indem sie wertvolle Daten
über die Geologie des Roten Meeres gesammelt haben. Nun hoffen die
beteiligten Wissenschaftler:innen, während der seit fast zehn Jahren
geplanten Expedition endlich die aktiven Schlote im Graben zu
lokalisieren. Unter den 27 Teilnehmenden aus zehn Ländern sind unter
anderem Forschende des saudischen National Center of Wildlife (NCW), des
British Antarctic Survey (BAS) und der Universitäten von Ottawa, Kanada,
und Macau, China.

Expedition auf einen Blick:

METEOR-Expedition 194
Name: HEXPLORES (Hydrothermal EXPLOration of the REd Sea)
Fahrtleitung: Dr. Nico Augustin (GEOMAR), Prof. Dr. Froukje van der Zwan
(KAUST)
Start: 10. Oktober 2023, Jeddah (Saudi-Arabien)
Ende: 7. November 2023, Piräus (Griechenland)

Projekt-Förderung:

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Expedition als
Mittelgeberin über das Begutachtungspanel Forschungsschiffe (GPF)

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Einladung zum „African Diaspora Come Together“

Fachhochschule Dortmund vernetzt afrikanisch-deutsche Community

 

Wer: Fachhochschule Dortmund

Was: Vernetzungs-Event (mit Anmeldung)

Wann: Samstag, 14. Oktober 2023, 16-22 Uhr

Wo: Nordstadtgalerie, Bornstraße 142, 44145 Dortmund

Ausstellung: Freitag, 13. Oktober 2023, ab 18 Uhr (öffentlich)

 

Unter dem Motto „From Lost Space to Safer Space“ schafft die afrikanisch-deutsche Community an der Fachhochschule Dortmund am Samstag, 14. Oktober 2023, einen Vernetzungsraum in der Nordstadtgalerie. Das neue Veranstaltungsformat richtet sich an Black People, Indigenous People & People of Colour (BIPoC). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich.

 

Das „African Diaspora Come Together“ soll die afrikanisch-deutsche Community vor allem an der Fachhochschule, aber auch darüber hinaus, näher zusammenbringen und einen Ort für Austausch ermöglichen. Gleichzeitig soll die Sichtbarkeit von BIPoC, auch im Zusammenhang mit ihrem Wirken an der FH, gestärkt werden – ob als Studierende, Lehrende oder Beschäftigte.

 

Das Event beginnt um 16 Uhr mit einem Poetry-Beitrag von Miggy Wattson und geht über in eine Panel-Diskussion zum Thema: „Wie wird meine afrikanische Identität in den Kontexten, in denen ich mich bewege, thematisiert?“ Im Anschluss gibt es afrikanische Spezialitäten. Musikalisch begleitet wird die Networking-Zeit von „Nasir The Artist“.

 

Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, da die Plätze begrenzt sind: www.fh.do/diaspora

 

 

Ausstellungseröffnung am Vortag

Zur Einstimmung eröffnet in der Nordstadtgalerie bereits am Freitag, 13. Oktober 2023, um 18 Uhr eine öffentliche Ausstellung mit Arbeiten von zwei Künstler*innen aus der BIPoC-Community, die beide an der Fachhochschule Dortmund studieren: Calvin Hein zeigt seine Fotoserie „Sugarbread“, Noëlle Thyrann ihre Installation „Deine Sprache hat Macht“. Zusätzlich sind Werke der Künstlerin Christiana Kamara zu sehen.

 

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