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Von ChatGPT bis Generative Art - Herbstakademie beleuchtet Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz zum Anfassen: Roboter Pepper interagiert mit Teilnehmerinnen der Herbstakademie an der Uni Ulm  Foto: Daniela Stang  Uni Ulm
Künstliche Intelligenz zum Anfassen: Roboter Pepper interagiert mit Teilnehmerinnen der Herbstakademie an der Uni Ulm Foto: Daniela Stang Uni Ulm

Das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Uni
Ulm zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Herbstakademie. Das Thema
„Künstliche Intelligenz - Quo vadis: KI in allen Lebensbereichen?“ hat
rund 470 Besucherinnen und Besucher an die Universität gelockt. In der
Veranstaltungswoche (25. – 28. September) vermittelten die Vortragenden
neben dem grundlegenden Verständnis von Künstlicher Intelligenz (KI) auch
ethische Perspektiven oder zeigten die Anwendungsmöglichkeiten von KI in
der Medizin auf. In dieser Akademiewoche feierte außerdem der Förderkreis
des ZAWiW sein 30-jähriges Bestehen und wurde zum Abschluss mit einem
Ständchen geehrt.

Die Akademiewoche des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche
Weiterbildung (ZAWiW) der Uni Ulm hat mit dem Thema „Künstliche
Intelligenz - Quo vadis: KI in allen Lebensbereichen?“ rund 470
Besucherinnen und Besucher an die Universität gelockt. In der
Veranstaltungswoche (25. – 28. September) vermittelten die Vortragenden
neben dem grundlegenden Verständnis von Künstlicher Intelligenz (KI) auch
ethische Perspektiven oder zeigten die Anwendungsmöglichkeiten von KI in
der Medizin auf.

In den nachmittäglichen Arbeitsgruppen konnten die Gäste unter Anleitung
von Uni-Mitgliedern aus Forschung und Lehre beispielsweise verschiedene
KI-Tools kennenlernen oder mit ChatGPT literarische Texte erstellen. Dafür
hat das ZAWiW das Netzwerk für Senior-Internet-Initiativen Baden-
Württemberg gewonnen. „Wir freuen uns darüber, dass das Thema Künstliche
Intelligenz so gut angenommen wurde und die Teilnehmenden in den Workshops
die verschiedenen Anwendungen gleich praktisch ausprobiert haben“, so Dr.
Annette Wettstein, stellvertretende Geschäftsführerin des ZAWiW.

Zum Abschluss am Donnerstag zeigte eine Ausstellung im Uni-Forum
verschiedene KI-Anwendungen, wie den Roboter Pepper, der an einigen
Instituten bereits im Einsatz ist. Im Abschlussvortrag beschäftigte sich
der Publizist Mads Pankow mit Künstlicher Kreativität, die zum einen
erstaunliche Werke im Stil alter Meister oder von Pop-Art zustande bringt,
der aber der „Weltbezug“ oder das Verständnis der produzierten Bilder
fehlt.

In dieser Akademiewoche feierte außerdem der Förderkreis des ZAWiW sein
30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass beschloss ein Projektchor „Jung-
Alt“ mit einem musikalischen Ständchen die Herbstakademie 2023. Unter der
Leitung von Manuel Haupt, künstlerischer Leiter des Chorbereichs des
Musischen Zentrums, hatten Hobbysängerinnen und -sänger sowie Mitglieder
des Universitäts- und Kammerchors in den vergangenen Tagen mehrere
Volksweisen eingeübt.

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Deutscher Architekturpreis geht an das Studierendenhaus der TU Braunschweig

Das Studierendenhaus der TU Braunschweig wurde mit dem Deutschen Architekturpreis 2023 ausgezeichnet.  Kristina Rottig  TU Braunschweig
Das Studierendenhaus der TU Braunschweig wurde mit dem Deutschen Architekturpreis 2023 ausgezeichnet. Kristina Rottig TU Braunschweig

Das Studierendenhaus der Technischen Braunschweig wurde mit dem Deutschen
Architekturpreis 2023 ausgezeichnet. Die beiden Architekten Gustav Düsing
und Max Hacke sowie die beiden Vertreterinnen der TU Braunschweig,
Professorin Tatjana Schneider und Bettina Nöhren, nahmen den mit 30.000
Euro dotierten Staatspreis am 28. September 2023 in Berlin entgegen. Der
Preis zählt zu den bedeutendsten Auszeichnungen für Architekt*innen in
Deutschland.

Die beiden Berliner Architekten Gustav Düsing und Max Hacke realisierten
im Auftrag der TU Braunschweig das Studierendenhaus mitten auf dem
Zentral-Campus. Beide kennen die TU Braunschweig und die räumlichen
Gegebenheiten gut: Sie haben an der TU Braunschweig am Institut für
Entwerfen und Raumkomposition gearbeitet und 2017 den Wettbewerb, der
unter den Assistent*innen der TU-Architektur ausgeschrieben wurde,
gewonnen. Bauherrin ist die TU Braunschweig. Für die Betreuung sowie die
Umsetzung war das eigene Gebäudemanagement verantwortlich.

Zirkuläre, nachhaltige Bauweise
Das Studierendenhaus bietet mit seiner Stahl-Holzkonstruktion in
zirkulärer, nachhaltiger Bauweise und mit seinem räumlichen Konzept nicht
nur hervorragende Bedingungen für 160 studentische Arbeitsplätze. Es
vermittelt Transparenz und fördert Begegnungen und Teamarbeit.

„Es ist ganz wunderbar, dass der Preis an zwei Architekten geht, die ihre
Kompetenzen an der TU Braunschweig entwickeln konnten. Dieses Haus ist aus
einem internen Wettbewerb unter unseren Nachwuchsarchitekt*innen
hervorgegangen. Mein herzlicher Glückwunsch an Gustav Düsing und Max
Hacke. Der Preis unterstreicht, wie hervorragend die Architekturausbildung
an der TU Braunschweig ist. Unser Studierendenhaus im Herzen der
Universität mit einer so fantastischen, zeitgemäßen Architektur ist ein
architektonischer Leuchtturm und fällt sofort ins Auge. Es ist ein
vortrefflicher Ort für das studentische Lernen und Leben an der TU
Braunschweig. Es fördert den Austausch und das gemeinsame Arbeiten und
steigert die Attraktivität unseres Studienstandortes für Studierende aus
dem In- und Ausland“, so die Präsidentin der TU Braunschweig, Professorin
Angela Ittel.

„Junge, frische und kühne Architektur“
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:
„Mit dem Studierendenhaus haben die beiden Berliner Architekten nicht nur
den Studentinnen und Studenten in Braunschweig etwas Gutes getan. Sie
haben eine innovative Stahl-Holz-Hybridkonstruktion eingesetzt, die leicht
montiert und wieder in seine Grundkomponenten zerlegt werden kann, und
gleichzeitig ein einladendes Gebäude geschaffen, das dank seiner offenen
Struktur von den Studierenden flexibel genutzt werden kann."

Das Studierendenhaus wurde unter insgesamt 191 Einreichungen von 164 Büros
ausgewählt.

Dem Preisträger sei es gelungen, so die Jury, mit dem pavillonartigen Bau
eine bemerkenswerte Architektur zu verkörpern, die einen bedeutsamen
Schritt in der Entwicklung einer zeitgemäßen akademischen Lernumgebung
markiere. Die besondere Stahl-Holz-Hybridkonstruktion sei kein einseitiges
Statement zur Frage eines zukunftsfähigen Lernortes, sondern agiere aktiv
im Einklang mit den sich wandelnden Anforderungen der Zeit. Die junge,
frische und kühne Architektur habe den Campus in Braunschweig auf
bereichernde Weise verändert.

Zur Architektur
Der zweigeschossige filigrane Bau ähnelt einem Pavillon. Das
Studierendenhaus zeichnet sich durch eine vollverglaste Fassade aus, die
eine hervorragende Tageslichtqualität für alle Bereiche bietet und den
Innen- und Außenraum nahtlos verbindet. Die Stahl-Holzhybridkonstruktion
ist demontierbar und ermöglicht eine einfache Montage und De-Montage und
folgt dem Prinzip des „Design for Disassembly“. Das auf einem
quadratischen 3 x 3 Meter Achsmaß konzipierte Primärtragwerk, bestehend
aus Trägern und Stützen, ist modular und setzt sich aus immer gleichen 10
x 10 cm Quadrathohlprofilen zusammen. Die in die Trägerrahmen eingelegten
Holzrippendecken sind nur punktuell verschraubt, die Fassade ist nicht
verklebt und ebenso demontierbar. So können die Gebäudematerialien nicht
nur wiederverwendet werden, sondern ganze Bauteile im Sinne des
„zirkulären Bauens“ neue Verwendung finden.

Das energetische Konzept basiert auf einer Fernwärmeversorgung aus 80
Prozent regenerativen Energiequellen in Kombination mit Erdsonden zur
sommerlichen Kühlung. Ein drei Meter tiefer Laubengang mit Vordach und
Balkonen sowie die umstehenden Bäume verschatten die Fassade im Sommer.
Be- und entlüftet wird das Gebäude über Kippfenster und eine zentrale
Oberlichtkuppel. Die Arbeitsplätze sind alle mit Steckdosen ausgestattet.
Die Steckdosen und die Beleuchtung im Obergeschoss sowie die Kabelführung
sind in die Stützen und Träger integriert. Schallschluckende Vorhänge,
Teppich und Akustikdecken sorgen für eine angenehme Raumakustik, so dass
in Gruppen diskutiert werden und an anderen Arbeitsplätzen konzentriert
gelernt werden kann.

Hintergrund Deutscher Architekturpreis
Der Staatspreis wird alle zwei Jahre für herausragende baukulturelle
Leistungen vergeben und ist die bedeutendste Auszeichnung für
Architekt*innen in Deutschland. Neben dem Deutschen Architekturpreis
vergab die Jury in diesem Jahr weitere fünf Auszeichnungen und fünf
Anerkennungen. Mit dem Deutschen Architekturpreis werden für die
Entwicklung des Bauens beispielhafte Bauwerke ausgezeichnet, die eine
herausragende architektonische und baukulturelle Qualität aufweisen und im
Neubau oder bei der Sanierung und Modernisierung historischer Bausubstanz
von einem vorbildlichen Umgang mit Konstruktion und Material zeugen. Sie
sind dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und
soziokultureller Hinsicht verpflichtet und tragen positiv zur Gestaltung
des öffentlichen Raumes bei. Von den ausgezeichneten Bauwerken sollen zum
einen Anregungen für zukünftige Planungen ausgehen, zum anderen sollen sie
die Bedeutung der Baukultur und des nachhaltigen Bauens der Öffentlichkeit
näherbringen.

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Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus: Doughnut Economics

Modul "Das Startup" setzen Prof. Benjamin Zierock und Sieer Angar sich
leidenschaftlich für eine nachhaltigere Zukunft ein und haben ein
spannendes  Lehrmodell in den Lehrplan aufgenommen - die Doughnut
Economics.

Benjamin Zierrock, Professor an der Fakultät für Information, Medien und Design an der SRH Hochschule Heidelberg

Im Modul "Das Startup" setzen Prof. Benjamin Zierock und Sieer Angar sich
leidenschaftlich für eine nachhaltigere Zukunft ein und haben ein
spannendes  Lehrmodell in den Lehrplan aufgenommen - die Doughnut
Economics. "Unser Ziel ist es, unseren Studierenden eine innovative und
umfassende Lernerfahrung zu bieten, die auf wissenschaftlicher Forschung
und praktischer Erfahrung basiert", so Zierock.

In Zusammenarbeit mit dem Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg
werden derzeit Workshops entwickelt, welche die Vorteile des Doughnut-
Modells verdeutlichen. Doughnut Economics nimmt das Konzept der planetaren
und sozialen Grenzen als Ausgangspunkt, um beispielsweise negative Folgen
des Klimawandels zu vermeiden, mit dem Ziel einen klaren Zweck bei der
Entwicklung von nachhaltigen Projekten herauszuarbeiten.

Die konzipierten Workshops konzentrieren sich vor allem auf die Nutzung
als Planungstools, um die Aktionen der Studierenden innerhalb des Startup-
Moduls zu optimieren. Diese Integration erzeugt Verbindungen zwischen den
erarbeiteten Ergebnissen in diesem Modul und der Untersuchung von
Umweltaspekten, lokalen und globalen Belangen.

Um diese Workshops effektiv zu gestalten, wird das Taster Tool: Doughnut
Design for Business eingesetzt. Dieses Tool bietet eine komprimierte
Version des Kernwerkzeugs "Doughnut Design for Business" des DEAL-Modells
und ermöglicht den Studierenden, sich sinnvoll mit den Prinzipien der
Doughnut Economics auseinanderzusetzen.

Die Workshops sind Teil des 5-wöchigen Moduls "Das Startup" im Studiengang
"Medien und Kommunikationsmanagement". Hier setzen unsere Studierenden
unternehmerische Grundlagen praktisch um und durchlaufen alle wesentlichen
Phasen einer Unternehmensgründung - von der Ideenfindung bis zum
ausgereiften Businessplan. Dabei steht ein nutzerorientierter
Lösungsansatz im Mittelpunkt, der sich stark an Design Thinking
orientiert.

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Martin Stadtfeld wird Professor an der HfK Bremen

Auf dem Dach der HfK in der Dechanatsraße: Die Rektorin der HfK , Prof. Dr. Boggasch, ist davon überzeugt, dass Martin Stadtfeld als Professor für Klavier für die Bremer Kulturszene und die musikalische Nachwuchsförderung wichtige Akzente setzen wird .  Jens Fischer  Hochschule für Künste Bremen
Auf dem Dach der HfK in der Dechanatsraße: Die Rektorin der HfK , Prof. Dr. Boggasch, ist davon überzeugt, dass Martin Stadtfeld als Professor für Klavier für die Bremer Kulturszene und die musikalische Nachwuchsförderung wichtige Akzente setzen wird . Jens Fischer Hochschule für Künste Bremen

Die Hochschule für Künste Bremen bekommt zum Wintersemester 2023/2024
Verstärkung: Der international bekannte Pianist Martin Stadtfeld ist ab
Oktober 2023 Professor für Klavier an der HfK Bremen.

„Martin Stadtfeld ist eine herausragende Künstlerpersönlichkeit. Als einer
der renommiertesten Pianisten unserer Zeit verbindet er umfangreiche
internationale Erfahrungen mit einer besonderen Leidenschaft für die
Musik- und die Wissensvermittlung. Diese Qualitäten sind für die
Ausbildung und Begleitung von jungen Menschen von unschätzbarem Wert. Wir
freuen uns sehr und sind stolz, dass er als Professor für Klavier die
Gemeinschaft der HfK Bremen bereichern wird. Als Rektorin der HfK bin ich
davon überzeugt, dass er für die Bremer Kulturszene und die musikalische
Nachwuchsförderung wichtige Akzente setzen wird“, sagt Prof. Dr. Mirjam
Boggasch, Rektorin der Hochschule für Künste Bremen.

Die musikalische Karriere von Martin Stadtfeld startet früh: Mit sechs
Jahren beginnt er das Klavierspiel, mit neun gibt er sein Konzertdebüt und
mit 14 kommt er als Jungstudent in Frankfurt in die Klasse von Lev
Natochenny. Der Sieg beim Leipziger Bach-Wettbewerb im Jahr 2002
verschafft ihm große Bekanntheit – er spielt auf den wichtigsten
Festivals, in den bedeutendsten Konzerthäusern und mit internationalen
Orchestern. Rezitale mit der Musik Bachs, den Sonaten Beethovens, der
deutschen Romantik und Orchestereinladungen mit den Klavierkonzerten
Mozarts bis Rachmaninoffs führen Martin Stadtfeld in den vergangen zwei
Jahrzehnten in die ganze Welt.

Dutzende Aufnahmen, die vielfach mit Preisen ausgezeichnet und zu
Bestsellern werden, entstehen in dieser Zeit für sein Plattenlabel Sony
Classical. Im Verlag Schott Music erscheinen Notenausgaben von Stadtfelds
Bearbeitungen der Klassiker sowie seiner eigenen Kompositionen. Zudem ist
es Martin Stadtfeld seit vielen Jahren ein Bedürfnis, sich in der
Musikvermittlung zu engagieren: Ungezählte Schulbesuche, Konzerte für
Kinder und Jugendliche, CD-Hörspiele, die Kindern und Erwachsenen einen
Einstieg in die Welt der klassischen Musik erleichtern sollen, zeugen
davon.

Seine breiten Erfahrungen wird Martin Stadtfeld nun als Professor für
Klavier in Bremen einsetzen: „Die Hochschule für Künste ist in ihrer
weitgespannten Ausrichtung und Ausstrahlung in die Stadt Bremen hinein ein
idealer Ort, um eine internationale Klavierklasse aufzubauen und zu
betreuen. Ich freue mich auf die Arbeit an der HfK und auf viele
Begegnungen mit dem Bremer Publikum, dessen musikalische Kennerschaft mir
von etlichen Konzerten in den zurückliegenden Jahren natürlich schon
vertraut ist! Diesem Publikum zukünftig neue junge Talente vorstellen zu
dürfen und somit eine dauerhafte Verbindung einzugehen, ist mir ein
besonderes Anliegen“, so Stadtfeld.

Gut zu wissen: Martin Stadtfelds neues Album „Baroque Colours“ erscheint
am 3. November bei Sony Classical.

Über die Hochschule für Künste Bremen

Rund 1.000 Studierende aus über 50 Ländern, 76  Professor:innen, 86
Mitarbeiter:innen der Verwaltung und mehr als 150 Lehrbeauftragte machen
die Hochschule für Künste Bremen zu einem lebendigen Ort.

Die HfK ist eine Hochschule der scheinbaren Gegensätze. Sie ist regional
verankert und doch extrem international ausgerichtet. Sie erstreckt sich
über verschiedene Standorte der Stadt, die sehr unterschiedlich sind, von
klassizistisch bis schwimmend und zeitgenössisch. Sie ist Kunst- und
Musikhochschule zugleich. Dieser Kontext, der die Hochschule ausmacht, ist
von besonderer Qualität und bildet einen Rahmen, der es ermöglicht sowohl
die kollektive als auch die individuelle künstlerische Entwicklung zu
stärken.

Das Studienangebot umfasst die Freie Kunst, Integriertes Design, Digitale
Medien sowie die Künstlerische und Künstlerisch-Pädagogische Ausbildung
Musik. Die HfK bietet darüber hinaus seit 2020 die Möglichkeit, im Rahmen
des künstlerisch-wissenschaftlichen PhD-Programms, insbesondere in den
Schwerpunktbereichen Integriertes Design und Digitale Medien, zu
promovieren. Durch offene Lehrveranstaltungen und gemeinsame
Prüfungsbetreuungen sowie durch die Werkstätten, Studios und thematische
Projekte werden Dialog und Zusammenarbeit gezielt gefördert. Mit rund 400
Veranstaltungen im Jahr gehört die HfK zu einer kulturellen und
gesellschaftlichen Säule der Stadt Bremen.
Die Beziehung zwischen den Mitgliedern der Hochschulgemeinschaft, ihre
vielfältigen Kooperationen, die engmaschige Betreuung sowie die
verschiedenen regionalen und internationalen Kollaborationen, tragen dazu
bei, dass die Studierenden sich zu starken individuellen Charakteren
entwickeln. So entstehen letztendlich Arbeiten, die hohe gesellschaftliche
Relevanz haben.

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