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Lustige Fakten über Casinospiele

Tic-Tac-Toe gegen ein Huhn spielen
Tic-Tac-Toe gegen ein Huhn spielen Symbolbild

Dies soll ein Spaßartikel sein, bei dem Sie etwas lachen können. Wir stellen hier einige interessante und lustige Fakten über verschiedene Casinospiele vor, die für die meisten Leser neu sein werden. Wir sprechen dabei über verschiedene Aspekte, vom Ursprung bestimmter Spiele bis zu unerwarteten großen Gewinnen.

 

Tic-Tac-Toe gegen ein Huhn spielen

 

Wussten Sie, dass ein Casino in Las Vegas einmal ein Tic-Tac-Toe-Spiel mit einem Huhn veranstaltet hat? Die Teilnehmer spielten gegen das Huhn, das Körner pickte und die Stelle wählte, an der es das nächste „X“ oder „O“ platzieren wollte. Das Huhn wird Ginger genannt, auch wenn einige Leute glauben, dass mehr als ein Huhn für das Spiel verwendet wird.

 

Die Belohnung für den Sieg gegen Ginger ist erheblich, was zeigt, wie geschickt die Henne ist und wie oft sie es bisher geschafft hat, gegen ihre menschlichen Gegenspieler zu gewinnen. Die Spieler können ein erhebliches Preisgeld von 10.000 Dollar gewinnen, wenn sie gegen Ginger gewinnen.

 

Auch wenn es sich um ein lustiges Spiel handelt, erhielt es viel Kritik, da die Henne während des Spiels in einem kleinen Glasbehälter gehalten wird.

 

Die Idee ist aber dennoch interessant und es gibt viele weitere Spiele, die gegen oder mit Tieren gespielt werden. Zum Beispiel wurde in einer Bar in England ein Kakerlaken-Rennen organisiert.

 

Ratten-Roulette

Dieses Spiel war ein Spiel, das die Organisatoren ins Gefängnis brachte, da es als Tierquälerei angesehen wurde. Dennoch wirft es interessante Fragen zu möglichen Alternativen des Roulettespiels auf. Sehen wir uns erst einmal an, wie es gespielt wurde und anschließend, welche Alternativen es für traditionelles Roulette wohl geben könnte (natürlich ohne Tierquälerei).

 

Das Spiel wurde in den 1940er Jahren von Logan Champ und Vivian Gorman erfunden. Dabei wurde ein großes Rouletterad auf einem Tisch befestigt. Wie gewohnt, enthielt es Zahlen, auf die die Mitspieler wetten konnten. Nur die Null beim Roulette fehlte bei manchen Tischen. Manchmal waren auch die Namen verschiedener Obstsorten abgebildet. Am Ende der einzelnen Felder befanden sich Löcher. Auf der Scheibe wurde eine Ratte gesetzt. Wenn das Rad gedreht wurde, wurde der armen Ratte schwindlig und sie stolperte in eines der Löcher. Wer richtig getippt hatte, gewann. Es dauerte nicht lange, bis die Polizei davon Wind bekam und Champ und Gorman verhaftete.

 

Dennoch wirft dies interessante Fragen auf: Könnte Roulette mit Löchern statt Fächern gespielt werden? Und könnte die Kugel andere Formen annehmen? Bisher gehört allerdings das klassische Roulette noch zu den beliebtesten Spielen in Casinos und es gibt diverse Varianten und auch viele gute Live-Spiele, die von echten Dealern geleitet werden.

 

Moorhuhn

 

Die Moorhuhn-Serie ist eine beliebte Computerspielreihe, die in Deutschland ihren Ursprung hat. Das erste Moorhuhn-Spiel wurde 1999 von der Firma Phenomedia entwickelt und entwickelte sich schnell zu einem Kultklassiker.

 

Im Spiel Moorhuhn gibt es witzige Hühner, die auf einem Bauernhof vorbeifliegen. Das Spiel besitzt zwar einen lustigen Charakter, ist aber auch ziemlich gewalttätig.

 

Das Spielprinzip ist einfach: Der Spieler schießt auf vorbeifliegende Hühner, um Punkte zu sammeln.

 

Wussten Sie? Ursprünglich wurde Moorhuhn als Werbespiel entwickelt und sollte dabei den Verkauf von der Whiskeymarke Johnnie Walker unterstützen.

 

In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Fortsetzungen und Varianten des Spiels veröffentlicht, darunter Moorhuhn 2, Moorhuhn Winter-Edition und Moorhuhn Kart. Auch wurde ein äußerst beliebter Spielautomat entwickelt, der seit vielen Jahren in vielen Casinos zu finden ist.

 

Die Spiele zeichnen sich durch ihren humorvollen und unkomplizierten Charakter aus, der sie bei vielen Spielern beliebt gemacht hat.

 

Moorhuhn hat auch außerhalb Deutschlands eine gewisse Bekanntheit erlangt und wurde in verschiedenen Ländern unter dem Namen „Crazy Chicken“ veröffentlicht. Das Spiel entwickelte sich, nach der ursprünglichen Marketingaktion für Whiskey, unerwartet zu einer eigenen Computerspielreihe.

 

Die Moorhuhn-Serie hat nicht nur die Herzen von Spielern erobert, sondern auch zu zahlreichen Spin-offs, Merchandising-Produkten und sogar einer Moorhuhn-Zeichentrickserie geführt. Die Kombination aus einfachem Gameplay und humorvoller Präsentation hat dazu beigetragen, dass Moorhuhn zu einem der bekanntesten deutschen Computerspiele geworden ist.

 

The Dog House

 

Es sind wohl vor allem die lustigen Illustrationen der Hunde, die das Spiel The Dog House so witzig und unterhaltsam machen. Es ist für sein humorvolles und heiteres Thema rund um eine liebenswerte Hundebande bekannt, die in einem Garten unterwegs sind und die Hundehütte (und wahrscheinlich auch die Nachbarschaft) unsicher machen.

 

Das Spiel enthält verschiedene witzige Hundecharaktere, jeder mit seiner eigenen schrulligen Persönlichkeit. Von der entspannten Bulldogge bis hin zum hyperaktiven Chihuahua bringen diese pelzigen Freunde eine Portion Humor ins Spielerlebnis.

 

Auch enthält das Spiel spezielle Symbole in Form von niedlichen Hundehütten und Hundeknochen. Wenn die Bonusrunde erscheint, gibt es Freispiele und amüsante Animationen.

 

Hunde mit schelmischem Grinsen oder riesigen Schleifen machen dieses Spiel so gut wie immer zu einem guten Zeitvertreib.

 

Die fröhliche Musik und die verspielten Soundeffekte tragen zum Humor des Spiels bei und geben Ihnen das Gefühl, dass Sie sich in der Gesellschaft dieser verspielten Welpen befinden. Die Hündchen sind eine witzige Idee, die zum Charme des Spiels beitragen. Inzwischen gibt es auch The Dog House Megaways, was ebenfalls zu einem großen Erfolg wurde.

 

 

Insgesamt verbinden alle diese Spiele ein außergewöhnliches und unterhaltsames Gameplay und bieten ein lustiges Erlebnis für diejenigen, die gerne ein wenig Humor mit ihren Spielen verbinden.

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Internationales Projekt „SDGs GoGlocal!“ bildet zukünftige Stadtplaner*innen und Architekt*innen in Nachhaltigkeit aus

Ein trilaterales Team aus Subsahara-Afrika, Nordafrika und Europa startet
ein Forschungs- und Ausbildungsprojekt zur Integration der Ziele für
nachhaltige Entwicklung (SDGs) in die Stadtentwicklung.

Universität Stuttgart, Namibia University of Science and Technology (NUST)
in Windhoek und Ain Shams Universität (ASU) in Kairo verbinden ihre
Erfahrungen und Expertisen in der Stadtentwicklung. Im Projekt „SDGs
GoGlocal!“ stärken sie Forschung und Lehre im Hinblick auf eine sinnvolle
Verankerung der SDGs in Planung und Praxis der Stadtentwicklung.

Städte inklusiv und nachhaltig machen

Die afrikanischen Länder südlich der Sahara verstädtern in einem noch nie
da gewesenen Tempo. Der Umgang mit diesen dynamischen
Urbanisierungsprozessen wird sowohl für die Region als auch global von
zentraler Bedeutung sein und ist ein strategischer Hebel der
Stadtentwicklung der Zukunft. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
der Vereinten Nationen betonen die dringende Notwendigkeit, Städte
„inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu machen“ (SDG 11).
Häufig werden integrierte und transdisziplinäre Ansätze zur Lokalisierung
der SDGs in der Stadtentwicklung dafür als wesentlich angesehen. Wie diese
genau umgesetzt werden können, ist jedoch häufig unklar - vor allem in
informellen Siedlungen.

Hier setzt das Projekt SDGs GoGlocal! unter der Schirmherrschaft des
Städtebau-Instituts der Universität Stuttgart an – mit seiner Grundidee,
die auf drei Säulen basiert: der Entwicklung von Lehrmodulen, einem
„Learning Hub“ als Austauschplattform für unterschiedliche Akteure sowie
gemeinsamen Forschungsaktivitäten. Zur Bewältigung der komplexen
städtischen Realitäten von heute, die in Namibia und in anderen Teilen der
Welt vorherrschen, legt das Projekt den Schwerpunkt auf das integrative
und transdisziplinäre Lernen.

Von Erfahrungen des Masterstudiengangs IUSD profitieren

„Aufbauend auf den Erfahrungen aus dem internationalen Masterstudiengang
Integrated Urbanism and Sustainable Design (IUSD) verfolgt SDGs GoGlocal!
einen gemeinschaftlichen und ganzheitlichen Ansatz, der im Mittelpunkt
unserer IUSD-Lehre und Forschung steht,“ sagt Professorin Astrid Ley,
Inhaberin des Lehrstuhls für Internationalen Städtebau und Ko-Direktorin
des Städtebau-Instituts an der Universität Stuttgart. Der Studiengang IUSD
wird gemeinsam von der Universität Stuttgart und der ASU in Kairo
durchgeführt und vermittelt seit mehr als einem Jahrzehnt konzeptionelle
und praktische Instrumente für ganzheitliche Stadtentwicklungsansätze.

An der namibischen NUST hingegen sind die Lehrveranstaltungen bislang in
erster Linie fachbezogen. Die Studiengänge Architektur und Stadtplanung
haben sich jedoch zum Ziel gesetzt, urbane Herausforderungen umfassender
zu untersuchen, betont Gaby Hansen, Dozentin und Wissenschaftlerin an der
NUST. „Lehrende und Studierende freuen sich daher darauf, aus den
Erfahrungen und praktischen Anwendungen der etablierten IUSD-Studiengänge
zu lernen.”

Wissensbasis zur Stadtentwicklung in Namibia aufbauen

Das Projekt stützt sich auf bereits bestehende Netzwerke zwischen
Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Windhoek. Der Austausch der drei
Partneruniversitäten, der Namibia Housing Action Group (NHAG), der Shack
Dwellers Federation of Namibia (SDFN) sowie den Vertretern verschiedener
örtlicher Kommunen in Namibia und der Deutschen Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hebt den Wert des koproduktiven
Lernens hervor und verweist auf die Bedeutung der zukünftigen
Austauschplattform „Learning Hub“.

Professor Mohammed Salheen von der ASU in Kairo nennt die Vorteile des
Projekts für IUSD-Studierende: „Sie haben die Möglichkeit, ihre
Masterarbeit im Rahmen des Projekts zu schreiben. Dabei können sie zum
Aufbau einer Wissensbasis zur Stadtentwicklung in Namibia beitragen und
vom interkulturellen Umfeld und der Vielzahl an Akteuren in SDGs GoGlocal!
zu profitieren. So können sie eine Grundlage für zukünftige gemeinsame
Forschungsaktivitäten schaffen.”

SDGs GoGlocal folgt dem Prinzip der gemeinsamen Lernerfahrung auf
Augenhöhe zwischen Namibia, Ägypten und Deutschland. Das Projekt läuft von
2023 bis 2026 und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) im Rahmen des Programms „SDG Partnerschaften“ gefördert.

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Eine Spürsonde für versteckte Gesundheitsrisiken

Internationale Tagung am BfR zur Nutzung epidemiologischer Studien für die
Risikobewertung

Fisch gilt als gesundes Lebensmittel – aber wie sieht es mit den Risiken
aus? Und wie steht es in dieser Hinsicht mit vegetarischer Ernährung?
Welche Folgen hat Luftverschmutzung für die Gesundheit? Zu solchen und
anderen Themen erfolgen an Bevölkerungsgruppen epidemiologische
Beobachtungsstudien. Sie erforschen den Zusammenhang zwischen einer
Erkrankung (z.B. Krebs) und einer bestimmten Ursache (z.B. Belastung durch
eine chemische Substanz). Eine internationale wissenschaftliche Konferenz
am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vom 9. bis 10. November 2023
in Berlin beschäftigt sich mit der Verwendung bevölkerungsbasierter
Studien in der Risikobewertung. Mitveranstalter ist die Europäische
Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Der Titel der Tagung lautet:
„Using Epidemiological Studies in Health Risk Assessments: Relevance,
Reliability and Causality” („Epidemiologische Studien im Dienst der
gesundheitlichen Risikobewertung: Relevanz, Zuverlässigkeit und
Kausalität”). „Für die gesundheitliche Risikobewertung etwa von
Lebensmitteln oder chemischen Substanzen sind epidemiologische Studien von
immenser Bedeutung“, sagt Professor Dr. Matthias Greiner, Leiter der
Abteilung Exposition am BfR. „Auf dieser Konferenz wollen wir diskutieren,
wie wir diese Studien noch besser in gesundheitliche Risikobewertungen
integrieren können.“

Epidemiologische Studien können einen Beitrag dazu leisten,
gesundheitliche Risiken unter realen Bedingungen in der Bevölkerung
aufzuspüren. Ein eindrucksvolles Beispiel ist bis heute der mit ihrer
Hilfe aufgedeckte Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs. Häufig
sind epidemiologische Studien ein Baustein, um einen ursächlichen
(kausalen) Zusammenhang zwischen dem Kontakt mit einem gefährlichen Stoff
oder Mikroorganismus und einem negativen gesundheitlichen Effekt zu
ermitteln. Epidemiologische Studien allein können einen kausalen
Zusammenhang nicht beweisen. Wenn es aber eine Anzahl aussagekräftiger
epidemiologischer Studien gibt, die in die gleiche Richtung weisen, kann
die Gesamtheit dieser Studien auf einen kausalen Zusammenhang hinweisen
oder diesen sogar belegen.

Die Ergebnisse epidemiologischer Studien werden mit den anderen Formen
wissenschaftlicher Studien zu diesem Thema gemeinsam betrachtet. Dabei
kann es sich zum Beispiel um Laborexperimente oder Tierversuche handeln.
Wichtig ist zudem, das Verzerrungspotenzial („Risk of bias“),
Unsicherheiten und methodische Grenzen der benutzten epidemiologischen
Studien genau zu benennen. Nur so können alle Informationen mit der
richtigen Gewichtung integriert werden und zu einer Gesamtaussage führen.

Hinweis: Journalistinnen und Journalisten, die an der Konferenz teilnehmen
möchten, melden sich bitte über die Pressestelle des BfR an
<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>.

Informationen zur Konferenz:
https://www.bfr-akademie.de/english/events/epistud2023.html

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ZNM - Zusammen Stark! vergibt 81.400 € Fördermittel für den Bau eines 3D- Muskelmodells der zentronukleären Myopathie

Gemeinsame Pressemitteilung ZNM – Zusammen Stark! e. V. /Leibniz-Institut
DSMZ

(Stuttgart/Braunschweig): ZNM - Zusammen Stark! e.V., ein Verein, der sich
der Unterstützung von Patienten mit seltenen Muskelerkrankungen, den
sogenannten zentronukleären Myopathien (ZNM), widmet, ist stolz darauf,
die Vergabe eines Zuschusses in Höhe von 81.400 Euro für eine
bahnbrechende Forschungsinitiative unter der Leitung von Dr. Haicui Wang
von der Abteilung für Menschliche und Tierische Zelllinien des Leibniz-
Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen
GmbH, bekannt zu geben. Dieser bedeutende Zuschuss, der vollständig aus
Spenden finanziert wurde, zielt darauf ab, potenzielle Behandlungen für
CNM voranzutreiben, indem mehrere Muskelmodelle (jedes mit einer
spezifischen CNM-Mutation) geschaffen und dann mit der CRISPR-Technologie
behandelt werden.
Die zentronukleäre Myopathien sind eine Gruppe von seltenen
Muskelkrankheiten, die durch Mutationen in bestimmten Genen verursacht
werden, darunter MTM1, DNM2, BIN1, RYR1 und TTN. Die genetische Vielfalt
der einzelnen ZNM-Patienten stellt die Entwicklung einer einheitlichen
Therapiestrategie vor große Herausforderungen. Derzeitige
Gentherapieansätze für ZNM umfassen den Ersatz krankheitsverursachender
Gene oder die funktionelle Kompensation durch verwandte Gene. In diesem
Zusammenhang eröffnet der Einsatz von CRISPR-Base-Editoren neue
Möglichkeiten für eine präzise Mutationskorrektur.

3D-CNM-Muskelmodell zur Prüfung der Wirksamkeit und Sicherheit der CRISPR-
Behandlung für ZNM-Patienten
"Die CRISPR Gen-Editing-Tools bergen ein großes Potenzial für die
Behandlung genetischer Krankheiten, einschließlich ZNM. Ziel dieses
Projekts ist es daher, ein menschliches 3D-ZNM-Muskelmodell zu erstellen
und zu verwenden, um die Wirksamkeit und Sicherheit der präzisen
Mutationskorrektur mit CRISPR-Base Editing zu bewerten, bevor es an
Patienten getestet wird, um die klinische Anwendung zu beschleunigen",
betonte Dr. Wang, die Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut DSMZ und
Leiterin des neuen Projekts. Um dies zu erreichen, wird Dr. Wang zehn 3D-
CNM-Muskelmodelle mit Mutationen aus vier CNM-Genen erstellen: MTM1, DNM2,
BIN1 und RYR1, die Beeinträchtigung der Muskelfunktion untersuchen und
schließlich versuchen, das mutierte ZNM-Muskelmodell durch Baseneditoren
in Form von mRNA zu behandeln.
Dr. Wangs innovative Forschung zielt darauf ab, unser Verständnis der
genetischen Grundlagen von ZNM zu verbessern und eine Plattform für die
Entwicklung potenzieller Therapien zu schaffen. Außerdem könnte dadurch
die Genotyp-Phänotyp-Korrelation verbessert und damit die künftige ZNM-
Diagnose und mechanistische Studien unterstützt werden.

Hoffnung auf eine bessere Zukunft in der Gemeinschaft
Dr. Holger Fischer, Präsident von ZNM - Zusammen Stark!, drückte die
Begeisterung der Organisation für die Unterstützung dieses Projekts aus:
"Wir freuen uns sehr, die Forschungsinitiative von Dr. Wang zu
unterstützen. ZNM sind seltene Erkrankungen und die Suche nach wirksamen
Behandlungsmethoden war bisher eine Herausforderung. Das Projekt von Dr.
Wang ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu möglichen Therapien für ZNM-
Patient:innen. Wir sind stolz darauf, diese bahnbrechende Arbeit zu
unterstützen."
Dieser Zuschuss setzt das Engagement von ZNM - Zusammen Stark! fort, die
Forschung voranzutreiben und das Leben der von mit ZNM betroffenen
Personen und Familien zu verbessern. Es ist Teil der breiteren Mission von
ZNM - Zusammen Stark! Betroffene zu vernetzen, ihre Familien zu
unterstützen und in Forschung zu investieren, die etwas bewirken kann.

Über zentronukleäre Myopathien
Zentronukleäre Myopathien sind sehr seltene Muskelkrankheiten. Die am
meisten betroffenen Kinder mit zentronukleären Myopathien können nicht
laufen; sie benötigen eine Ernährungssonde und ein Beatmungsgerät zur
Unterstützung ihrer Atmung. Das hindert sie jedoch nicht daran, zu lernen,
zu spielen und die Welt zu entdecken, wie andere Kinder in ihrem Alter.

DSMZ-Pressekontakt:
PhDr. Sven-David Müller, Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-
Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
Tel.: 0531/2616-300
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Über ZNM - Zusammen Stark! e.V.
ZNM - Zusammen Stark! e. V. ist ein Selbsthilfeverein für myotubuläre
Myopathie und andere zentronukleäre Myopathien (CNM). Wir vertreten 258
Personen aus 92 Familien mit einer ZNM in Deutschland, den Niederlanden,
Österreich, der Schweiz und Belgien. Als Selbsthilfeorganisation ist es
unser Hauptziel, Betroffene und ihre Familien zu vernetzen und uns
gegenseitig im Alltag zu unterstützen. Dies geschieht hauptsächlich durch
unsere jährliche Familienkonferenz, Webinare und unsere geschlossene
Facebook-Selbsthilfegruppe. Außerdem investieren wir aktiv in die
Forschung, um eine Behandlung für diese Erkrankungen zu finden. Für
weitere Informationen besuchen Sie bitte www.znm-zusammenstark.org

Über das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und
Zellkulturen
Das Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und
Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische
Ressourcen (Bakterien, Archaea, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen,
Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische
Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen
gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-
Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen
Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für
Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig
anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr.
511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als
Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit,
biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu
hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das
zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus
Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 85.000 Kulturen sowie Biomaterialien
und hat rund 220 Beschäftigte. www.dsmz.de

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