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Achim Wambach in den Deutschen Ethikrat berufen

ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD wurde in den Deutschen Ethikrat
berufen.

„Ich freue mich sehr, die ökonomische Perspektive in wichtigen
gesellschaftlichen Fragen, mit denen sich der Ethikrat beschäftigt,
einzubringen. Verteilungsfragen stehen oft im Zentrum ethischer
Problemstellungen. Die Ökonomie beschäftigt sich mit der Verteilung
knapper Güter etwa im Gesundheitssektor, und kann aus dieser Perspektive
einen Beitrag zu diesen Fragen leisten. Auch soziales und ökonomisches
Verhalten und die Wirkung von Normen, Informationen und Anreizen sind
Gegenstand moderner ökonomischer Konzepte, die für eine Vielzahl von
gesellschaftlichen Themen relevant sind“, sagt Prof. Achim Wambach, PhD.
„Gerade in Zeiten rasanter technologischer, ökonomischer und
wissenschaftlicher Entwicklungen spielt der Ethikrat eine Schlüsselrolle
in Sachen Politikberatung.“

Über Prof. Achim Wambach, PhD

Wambach ist seit 2016 Präsident des ZEW Mannheim und verfügt über
weitreichende Erfahrung in der wirtschaftspolitischen Beratung. Als
ehemals Vorsitzender der Monopolkommission und des Wissenschaftlichen
Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie als
Berater der Bundesregierung war und ist er in verschiedenen Bereichen der
Politikgestaltung und -beratung tätig. Mit seiner Berufung bleibt Wambach
als ZEW-Präsident weiterhin in all seinen Funktionen für das
Forschungsinstitut tätig.

Über den Deutschen Ethikrat

Der Deutsche Ethikrat, der 2008 ins Leben gerufen wurde, berät die
Bundesregierung und den Bundestag in ethischen, sozialen und
wissenschaftlichen Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit den
Herausforderungen durch technologische und medizinische Innovationen. Als
interdisziplinäres Gremium fördert der Rat die öffentliche Debatte und
gibt Empfehlungen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, die
weitreichende Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben.

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Popakademie Talks zum Thema „Tschechische Popkultur“

Im Wintersemester 2024/2025 veranstaltet die Popakademie Baden-Württemberg
wieder die Reihe Popakademie Talks. Es stellen Gäste aus dem Musik- und
Kulturbereich das Thema „Tschechische Popkultur“ vor: mit Jakub Machek,
Ondřej Daniel und Zdeněk Nebřenský. Die Popakademie Talks sind dieses
Semester eine Kooperationsveranstaltung mit dem tschechischen Zentrum für
Populärkulturforschung (CSPK) und werden gefördert durch den Deutsch-
Tschechischen Zukunftsfonds.

Die Popakademie Talks starten am Dienstag, den 15.10.2024 um 19 Uhr mit
Jakub Machek Er spricht über Discokultur in der Tschechoslowakei. Jakub
Machek ist Sozialhistoriker und lehrt an der Fakultät für
Medienwissenschaften der Metropolitan University Prag. Er ist Autor der
Monografie Počátky populární kultury v českých zemích [Die Entstehung der
Populärkultur in den tschechischen Ländern, 2017] und hat mehrere
Aufsatzsammlungen mit herausgegeben. Seine Arbeiten befassen sich mit der
Entwicklung der tschechischen Populärkultur, der Medien und der
Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert. Jahrhundert. Seine neuesten
Forschungen befassen sich mit der Funktion der Musik in der tschechischen
Gesellschaft, von der Blasmusik bis zur Disco. Er ist Gründungsmitglied
des Zentrums für Populärkulturforschung in Prag.

Am Dienstag, den 19.11. ab 19 Uhr spricht Ondřej Daniel über slawische
Bezüge im zeitgenössischen EDM. Am Dienstag, den 10.12. um 19 Uhr spricht
Zdeněk Nebřenský zum Thema der Nutzung populärer Musik in den 1960er
Jahren unter Studierenden und Intellektuellen in der Tschechoslowakei und
Polen.
Die Talks finden jeweils in der Popakademie in Raum 001 statt, eine
Anmeldung ist nicht nötig.

Die Popakademie Talks in diesem Semester knüpfen an die bisherige
Zusammenarbeit des Zentrums für Populärkulturforschung (CSPK) und der
Popakademie Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts "Ostdeutsche und
tschechische Jugend, populäre Musik und Klasse in Zeiten des
postsozialistischen Wandels" (2021) an. In diesem Zusammenhang fand am 26.
Und 27. September 2024 die Konferenz „Contemporary Cultural History 2.0:
„Nurturing Talents of Central and Central Eastern Europe" an der
Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität Prag statt. Für die
Popakademie nahm Prof. Dr. David-Emil Wickström (Studiengangsleitung
Popmusikdesign B.A. und Global Music B.A.) teil. Er sprach über „A war of
Songs: Popular Music and recent Russia-Ukraine Relations” und moderierte
ein Panel zum Thema „Studying Punk between Memory an Heritagisation“ mit
Alexander Pehlemann und Miroslav Michela.

Über die Popakademie Baden-Württemberg: https://www.popakademie.de/de/
Über das Zentrum für Populärkulturfoschung: https://en.cspk.eu/

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KI-Formcheck für studentische Abschlussarbeiten FH Dortmund stellt Digital-Tool für Formalien-Korrektur zur Verfügung

Stimmt das Abbildungsverzeichnis? Sind alle Quellenangaben korrekt? Ist einheitlich zitiert und formatiert? Wissenschaftliche Arbeiten müssen einer Vielzahl an Formalien Genüge tun. Fehler führen zu Abzügen in der Note. Mit „IPPOLIS Write“ hat der Fachbereich Informatik der Fachhochschule Dortmund ein Tool entwickelt, um Studierende zu unterstützen und Fehlern vorzubeugen. Nutzen können es Studierende bundesweit.

 

„Es gibt zu viele Fehler, die unnötig sind“, sagt Prof. Dr. Christoph M. Friedrich. Er lehrt Informatik an der FH Dortmund, hat eine Vielzahl an Seminar- und Abschlussarbeiten korrigiert. Dabei ist er immer wieder über dieselben Formfehler gestoßen: fehlende Hinweise auf Grafiken und Tabellen zum Beispiel, oder Fehler im Literaturverzeichnis, oder Ungenauigkeiten zwischen Inhaltsverzeichnis und Arbeit. Zwar komme es vor allem auf den Inhalt an, „aber Form und Stil fließen mit jeweils zehn Prozent in die Note ein“, erklärt er. Gerade in Studienfächern, in denen das Schreiben nicht viel Raum einnehme, hätten Studierenden Schwierigkeiten. „Und auch unsere internationalen Studierenden sind teilweise andere Standards gewohnt“, betont der Professor. Seine Idee: Warum unterstützen wir hier nicht mit einem KI-Tool?

 

Gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Louise Bloch und Johannes Rückert hat Professor Friedrich darum „IPPOLIS Write“ entwickelt, gefördert vom Bundesbildungsministerium und dem Wissenschaftsministerium in NRW. Seit Kurzem ist das digitale Tool online und einsatzfähig. Zugleich wird im Hintergrund weiter intensiv an der Plattform gearbeitet.

 

Was kann „IPPOLIS Write“?

 

Studierende können ihre Abschluss- oder Seminararbeiten über https://write.ippolis.de prüfen lassen, indem sie einen Ordner in der Hochschul-Cloud Sciebo für das KI-Tool freischalten. Auf Sciebo haben alle Studierenden in NRW kostenfrei Zugriff und können den virtuellen Speicher für ihr Studium nutzen. „Die KI prüft Formatierungen, Referenzen, Quellenverweise und Links, aber auch Rechtschreibung und Grammatik“, sagt Louise Bloch und betont zugleich: „Es gibt keine inhaltliche Kontrolle. Dafür sind die Studierenden selbst verantwortlich.“ Über die Einstellungen können Prüf-Algorithmen hinzu- oder abgewählt werden. Aber auch spezifische Vorgaben etwa für das Literaturverzeichnis lassen sich so definieren.

 

Nach wenigen Minuten stellt „IPPOLIS Write“ ein Korrekturen-Dokument im eigenen Sciebo-Ordner bereit. Dort sind die potenziell fehlerhaften Stellen markiert und erklärt. „Wir ermöglichen aber nicht, dass die Korrekturen automatisch umgesetzt werden“, betont Prof. Friedrich. „Es geht schließlich auch um den Lerneffekt, der bei einer Autokorrektur nicht eintritt.“

 

Einordnung wissenschaftlicher Texte

 

Ein weiteres Feature des Digital-Tools ist der PreprintResolver. „Spätestens seit Corona haben wir alle von sogenannten Preprints gehört, also Studien oder Forschungsergebnissen, die bereits veröffentlicht, aber noch nicht formal-wissenschaftlich geprüft wurden“, sagt Prof. Friedrich. Insbesondere in schnelllebigen Wissenschaftsfeldern wie der Informatik gebe es viele Preprints. Für Studierende sei es dabei kaum möglich, deren Qualität einzuschätzen.

 

„Unser PreprintResolver kann helfen“, erklärt Johannes Rückert. Studierende können in „IPPOLIS Write“ ihre Preprint-Quelle mit wenigen Klicks analysieren lassen. „Das Tool findet heraus, ob die Studie inzwischen geprüft oder auf Fachtagungen diskutiert wurde. Zudem zeigt es, wie häufig das Preprint in anderen wissenschaftlichen Texten zitiert wurde“, so Johannes Rückert. „IPPOLIS Write“ steht aktuell für deutsch- und englischsprachige Arbeiten zur Verfügung.

 

 

Weitere Informationen:

Link zu IPPOLIS Write: https://write.ippolis.de

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Erster gemeinsamer Science Slam der Freisinger Forschungseinrichtungen - Wissenschaft unterhaltsam präsentiert

Am Donnerstag, den 07. November 2024, erwartet die Stadt Freising ein ganz
besonderes Highlight: Der erste gemeinsame Science Slam der fünf führenden
Freisinger Forschungseinrichtungen im Lindenkeller! Ab 19:00 Uhr
präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Campus
Weihenstephan ihre Forschung in unterhaltsamen, verständlichen und
humorvollen Kurzvorträgen.

Pressevertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, an diesem
einzigartigen Abend teilzunehmen, an dem Wissenschaft und Unterhaltung
aufeinandertreffen. Möglichkeiten für Fragen an die Slammerinnen und
Slammer gibt es direkt im Anschluss an die Preisvergabe im Foyer.

Am Donnerstag, den 07. November 2024, erwartet die Stadt Freising ein ganz
besonderes Highlight: Der erste gemeinsame Science Slam der fünf führenden
Freisinger Forschungseinrichtungen im Lindenkeller! Ab 19:00 Uhr
präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Campus
Weihenstephan ihre Forschung in unterhaltsamen, verständlichen und
humorvollen Kurzvorträgen.

Mit dabei sind die Technische Universität München (TUM), die Hochschule
Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), die Bayerische Landesanstalt für
Landwirtschaft (LfL), das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und
Verpackung (Fraunhofer IVV) und das Leibniz-Institut für Lebensmittel-
Systembiologie an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM).

Der Science Slam kombiniert wissenschaftliche Präzision mit kreativer
Präsentation und lädt das Publikum dazu ein, aktiv mitzubestimmen, wer den
besten Vortrag des Abends hält. Einlass ist um 18:00 Uhr im Unterhaus des
Lindenkellers, der Wettbewerb startet um 19:00 Uhr. Tickets zum Preis von
5 Euro sind über die Website https://curio-city.de/science-slam-freising/
erhältlich.

Was erwartet das Publikum?

Einblicke in die Forschung: Erfahren Sie mehr über die spannenden
Projekte, die aktuell in Freising erforscht werden.

Unterhaltung pur: Fünf ganz unterschiedliche Vorträge, kurzweilig,
humorvoll und leicht verständlich präsentiert.

Interaktive Teilnahme: Das Publikum entscheidet am Ende des Abends, welche
Forscherin oder welcher Forscher den Science Slam gewinnt.

Der Preis der auf die Gewinnerin oder den Gewinner wartet, ist noch ein
Geheimnis, das erst am Ende der Veranstaltung gelüftet wird.

Bühne frei für Wissenschaft

Seit Monaten bereiten sich die fünf Institutionen und ihre Forschenden auf
den ersten gemeinsamen Freisinger Science Slam vor. In den Vorentscheiden
setzten sich bei der HSWT, der TUM und der LfL insgesamt ein Slammer und
zwei Slammerinnen durch. Auch beim Leibniz-LSB@TUM und dem Fraunhofer IVV
stehen der Vertreter und die Vertreterin der Einrichtungen fest.

Welche Forschungsthemen werden präsentiert?

Die HSWT schickt Julian Eckert ins Rennen. Er promoviert seit 2020 an der
HSWT in Kooperation mit der Universität Bayreuth. Seine Promotion wird
durch das BayWISS-Verbundkolleg Life Sciences und Grüne Technologien
gefördert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe
Sustainable Bioengineering entwickelt er nachhaltige biotechnologische
Verfahren. Zudem engagiert er sich als Lehrbeauftragter an der Fakultät
Bioingenieurwissenschaften. Sein Thema des Abends lautet:

Magic Microbes – Kleine Künstler auf großer Mission

Mikroorganismen sind meist so klein, dass sie in unserem Alltag nur wenig
Beachtung finden. Allerdings besitzen sie trotz ihrer geringen Größe ein
enormes Potenzial, das gezielt genutzt werden kann. Der Einsatz der
winzigen Giganten ermöglicht es beispielsweise, toxische Substanzen
biologisch abzubauen. So verwandeln die mikroskopisch kleinen Zauberer
gefährliche Schadstoffe in harmlose Produkte – ohne aggressive Chemikalien
und hohe Temperaturen. Das schont die Umwelt und gleichzeitig den
Geldbeutel.

Das Leibniz-LSB@TUM wird durch Dr. Klaas Reglitz vertreten. Er ist
diplomierter Brau- und Getränketechnologe. Seit 2016 ist er
wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Food Metabolome Chemistry
am Leibniz-LSB@TUM. Im Rahmen seiner Forschung beschäftigt er sich mit den
in Malz, Hopfen und Bier enthaltenen, natürlichen Aromastoffen. Der Titel
seines Slam-Vortrags lautet:

Aromenvielfalt im Glas: Das Geheimnis von Craft-Bieren

Bierbrauende dürfen für die Bierherstellung keine anderen Zutaten
verwenden als Wasser, Malz, Hopfen und Hefe − zumindest, wenn sie nach dem
deutschen Reinheitsgebot brauen. Dennoch ist die Aromenvielfalt der
verschiedenen Biersorten, ob mit oder ohne Alkohol, erstaunlich groß.
Welche Rolle Hopfensorten mit klangvollen Namen wie Citra, Eureka, Simcoe
und Apollo zum Beispiel für das Aroma eines Craft-Bieres spielen, und was
man beachten sollte, um das typische Bouquet eines solchen Bieres
möglichst lange zu erhalten, weiß Dr. Klaas Reglitz vom Leibniz-LSB@TUM.

Für die TUM steht Simone Göppert auf der Science Slam-Bühne. Vor über zehn
Jahren zog sie nach Freising, um an der TUM Molekulare Biotechnologie zu
studieren. Seit 2020 promoviert sie am Lehrstuhl für Molekulardynamik der
TUM. Fasziniert von den Rätseln des Immunsystems erforscht sie die
Mechanismen des MHC-Rezeptors. Dafür nutzt Simone Göppert nicht das Labor,
sondern Computersimulationen, um das Verhalten dieser entscheidenden
Rezeptoren zu verstehen. In ihrem Science Slam lüftet sie die

Küchengeheimnisse des Immunsystems: Wie erkennt die Zelle Viren?

Wenn wir erkältet sind und der Hals kratzt, sind manche unserer Halszellen
mit Viren infiziert, doch viele sind noch gesund. In solchen Momenten muss
das Immunsystem präzise arbeiten wie in einer gut organisierten Küche:
Welche Zellen sind infiziert und müssen zerstört werden, und welche sind
gesund und sollen verschont bleiben? Doch wie gelingt es einer Immunzelle,
diese Unterscheidung zu treffen, ohne in die Zelle selbst hineinsehen zu
können? Das Geheimnis liegt in den Rezeptoren, die funktionieren wie
aufmerksame Kellner. In ihrem Vortrag lüftet Simone Göppert von der TUM
School of Life Sciences nicht nur die Küchengeheimnisse des Immunsystems,
sondern sie zeigt auch, wie es diese und andere Herausforderungen
meistert.

Bei der LfL fiel erst Ende September nach einem internen Vorentscheid die
Wahl auf Tunaiye Uapingene vom LfL-Institut für Pflanzenschutz. Sie
vertritt die LfL mit ihrem Science Slam zum Thema:

Tests für Lebensmittel: Virus Detect

Corona hat es vor Augen geführt: Tests auf Viren sollen sicher, schnell
und möglichst kostengünstig sein. Die Arbeit von Tunaiye Uapingene im
Labor der LfL in Freising beschäftigt sich mit der Entwicklung und
Etablierung von Diagnosemethoden, um Viruserkrankungen von Pflanzen
künftig besser erkennen zu können, damit die Produkte gesund zu den Kunden
kommen.

Für das Fraunhofer IVV tritt Helen Haug an, die seit 2019 dort arbeitet.
In ihrer Forschung spielen der Geruchssinn und die instrumentelle
Analytik, aber auch Themen wie Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit eine
zentrale Rolle. Sie ist in der Geruchsanalytik tätig, mit einem besonderen
Fokus auf den Non-Food-Bereich, wie Verpackungen und Rezyklate, sowie
innovative Methoden wie Smart Odor Assessment. Im Rahmen ihrer Promotion
widmet sie sich der Entwicklung und Bewertung effizienter Methoden für die
Geruchsanalytik. In ihrem Slam schlüpft sie in das Leben eines
Geruchsmoleküls:

Making "scents" of it: Ich rieche was, was du nicht siehst

Kleine Moleküle mit großer Wirkung: Geruchsstoffe umgeben uns immer und
überall, egal ob auf dem Weihnachtsmarkt, in der Kaffeerösterei oder beim
Müll rausbringen. Doch was steckt dahinter? Ist Geruch messbar? Wieso
riecht Blut? Und was hat das Ganze mit Kunststoffrecycling zu tun? Und
überhaupt: Sollten Geruchsstoffe nicht ein bisschen mehr Anerkennung
bekommen? Helen Haug nimmt Sie mit auf die spannende Reise von
Geruchsstoffen. Sie vermittelt, was es bedeutet, ein Geruchsmolekül zu
sein. Sie macht ein kleines Molekül ganz groß, erklärt, wie Geruchsstoffe
funktionieren, warum Gerüche Erinnerungen wecken und wie wir mit
modernster Technik Geruchsstoffe analysieren können.

Organisatoren und Kooperationspartner

Der Science Slam wird von den fünf Forschungseinrichtungen der TUM, der
HSWT, der LfL, dem Fraunhofer IVV und dem Leibniz-LSB@TUM des Campus
Weihenstephan organisiert. Kooperationspartner sind die Stadt Freising und
die Curiocity gGmbH, die gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern die Brücke zwischen Forschung und Gesellschaft schlagen
wollen.

„Unser Ziel ist es, mit dieser gemeinsamen Veranstaltung Wissenschaft für
alle greifbar, verständlich und spannend zu machen und Einblicke in die
exzellenten und vielfältigen Forschungsprojekte in Freising zu geben“, so
Kim Ludwig-Petsch, Geschäftsführer der Curiocity gGmbH. Der gelernte
Physiker und erfahrene Science-Kommunikator wird den Abend moderieren.
Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher ergänzt: „Der Standort
Freising-Weihenstephan hat weltweit einen hervorragenden Ruf. Selten sind
Lehre, Wissenschaft, Forschung, Technologie und Tradition so eng
miteinander verbunden wie hier. Deshalb freue ich mich sehr über das neue,
gemeinsame und unterhaltsame Kommunikationsprojekt, das den Austausch
wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht nur innerhalb der akademischen Welt
ermöglicht, sondern auch den Wissenstransfer und den Dialog mit der
Stadtgesellschaft beflügelt.“

Mehr Informationen zum Event (z.B. Anmeldung & Tickets) finden Sie unter:
https://curio-city.de/science-slam-freising/

Veranstaltungsort: Unterhaus des Lindenkellers, Veitsmüllerweg 2, 85354
Freising

Datum: 07. November 2024

Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

Kontakt für Rückfragen: Organisations-Team Science Slam Freising

E-Mail: science-slam(at)curio-city.de


Presseeinladung:

Pressevertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, an diesem
einzigartigen Abend teilzunehmen, an dem Wissenschaft und Unterhaltung
aufeinandertreffen. Möglichkeiten für Fragen an die Slammerinnen und
Slammer gibt es direkt im Anschluss an die Preisvergabe im Foyer.

Weiterführende Informationen zu den Instituten:

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf: https://www.hswt.de/
TUM School of Life Sciences: https://www.ls.tum.de/ls/startseite/
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft:
https://www.lfl.bayern.de/verschiedenes/ueberuns/index.php
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV:
https://www.ivv.fraunhofer.de/
Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen
Universität München: https://www.leibniz-lsb.de/

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