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Mobile Ausbildungssuche funktioniert: Jugendliche verschicken mit der Azubi-App TalentHero über 10.000 Bewerbungen

Erfolgreich von unterwegs via Smartphone bewerben? Die TalentHero App für Ausbildungssuche von meinestadt.de macht es vor und ermöglicht es Jugendlichen, die passende Ausbildung zu finden und sich einfach und professionell via App zu bewerben. So haben Ausbildungssuchende seit dem Launch von TalentHero im August 2016 bereits über 10.000 Bewerbungen verschickt.

Das Smartphone erledigt heutzutage fast alles und ist längst nicht mehr (nur) zum Telefonieren da. Konzertkarten kaufen, Partner finden oder Mittagessen bestellen, alles via App möglich. Besonders für Jugendliche, die sogenannten „Digital Natives“, ist es ganz selbstverständlich, dass Smartphones und das mobile Internet in sämtliche Bereiche des täglichen Lebens eingebunden sind – auch bei der Jobsuche. Doch was folgt, ist die richtige Stelle einmal gefunden? Viele Unternehmen setzen auf komplizierte Online-Bewerbungsformulare, die mobil nicht abrufbar sind oder erwarten gar eine Bewerbung per Post. Dies führt vor allem dazu, dass Jugendliche und Unternehmen nur noch schwer zusammenfinden. Für das Ausbildungsjahr 2016 blieben laut der aktuellen Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung 43.500 Ausbildungsstellen unbesetzt, während 20.600 Jugendliche keine Ausbildung gefunden haben.

TalentHero: Eine App, die bei Jugendlichen ankommt

TalentHero, die neue Azubi-App von meinestadt.de schafft Abhilfe und bringt Jugendliche und Unternehmen beim Thema Ausbildungssuche mit dem Smartphone zusammen. Schüler können mit dem Orientierungscheck anhand ihrer Interessen herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt und freie Ausbildungsplätze in ihrer Nähe finden. In ihrem persönlichen Profil füllen die Jugendlichen spielerisch und intuitiv alle Angaben zu ihrer Person und ihren Lebenslauf aus. Zeugnisse können ganz einfach mit dem Kamera-Scan-Tool in der App gespeichert werden. Während viele mobile Bewerbungsverfahren an dieser Stelle rein auf den Lebenslauf setzen, ist gerade bei jungen Bewerbern, die noch keine oder wenig Berufserfahrung vorweisen können, das Motivationsschreiben nach wie vor ein wichtiger Weg, um Ausbildungsverantwortliche von sich und der eigenen Motivation zu überzeugen. Daher setzt TalentHero für das Motivationsschreiben auf die zwei zentralen Fragen: Wieso interessierst du dich für diesen Beruf? Wieso
interessierst du dich für dieses Unternehmen? Diese Motivationsfragen sind für Unternehmen individualisierbar und müssen für jede Bewerbung neu beantwortet werden. Anschließend kann die Bewerbung zusammen mit Lebenslauf und Zeugnissen direkt via App versandt werden. So müssen mobile
Jobsucher für die Bewerbung nicht mehr das Gerät wechseln und Personaler erhalten eine
vollständige und professionelle Bewerbung als PDF per Mail.

Für die Jugendlichen ist die TalentHero-App genau der richtige Kanal – das beweisen die Fakten: Seit dem Start im August 2016 haben bereits mehr als 160.000 Ausbildungssuchende die App heruntergeladen und über 10.000 Bewerbungen verschickt. „Während es vor gut zehn Jahren noch in Frage gestellt wurde, ob sich die Bewerbung per E-Mail durchsetzt, ist es heute an der Zeit, dass die mobile Bewerbung ihr Image als halbherzige Expresslösung verliert und zum Standard wird“, so Georg Konjovic, Geschäftsführer von meinestadt.de.

Neue Designs für noch mehr Individualität

Um die App stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern, reagiert TalentHero mit neuen App-Funktionen auf das Feedback und die Wünsche der Nutzer und Unternehmen. So wurde mit dem letzten Update ein neues Feature für noch mehr Individualität bei der Bewerbung eingeführt. Ab sofort können die Jugendlichen zwischen fünf verschiedenen Designs für ihre Bewerbung wählen. Von klassisch bis kreativ ist hier für jeden Geschmack ein Layout dabei. „Für ein erfolgreiches Azubi-Recruiting sind mobile Kanäle heutzutage ein absolutes Muss. Über TalentHero habe ich Bewerbungen von vielen spannenden und motivierten Kandidaten erhalten und diese auch gleich zum Gespräch eingeladen. Die Bewerbungen sind mal etwas ganz anderes. Auf so eine Lösung habe ich gewartet, ich bin begeistert”, sagt auch Kunde Sebastian Neudegger von Richter & Frenzel. TalentHero setzt einen neuen Standard im Azubi-Recruiting der mobilen Generation und bringt Jugendliche und Unternehmen für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft
zusammen.

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Studieren. Wissen. Machen: Neues Logo für die Hochschule der Medien

Zum Sommersemester 2017 führt die Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM)
ein neues Logo ein. Am 24. März 2017 wurde es HdM-intern vorgestellt, am
25. März 2017 ist es im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ in Stuttgart
erstmals auch öffentlich zu sehen.

"Die HdM ist in den vergangenen Jahren gewachsen, vielfältiger geworden
und bleibt dabei aber immer up-to-date. Daher war es Zeit, die
Veränderungen auch im Logo sichtbar zu machen", sagt Prof. Dr. Franco P.
Rota, Prorektor für Hochschulmarketing an der HdM und federführend beim
Logo-Relaunch. "Wir wollten ein Logo schaffen, das nicht komplett
losgelöst vom alten Logo, aber trotzdem modern und zeitlos ist. Mit einer
neuen, überarbeiteten Wort-Bild Marke ist uns das gelungen“, so Rota.

Das aktuelle Logo greift in der Bildmarke die Striche des alten Logos auf
und setzt diese neu zusammen. Durch die Anordnung setzen sich die Balken
der Bildmarke so zusammen, dass „hdm“ in Kleinbuchstaben erkennbar wird,
wie bei einem Vexierbild. Außerdem bietet die Bildmarke Raum für
Assoziationen. Geändert wurde an der Bildmarke auch die Farbigkeit - das
Rot leuchtet frischer und heller. Insgesamt zeichnet sich das Logo durch
eine klare Ästhetik und ein zeitloses Design aus.

Das Logo ist das Ergebnis eines Prozesses, der vor rund drei Jahren
begann: Im Wintersemester 2014/2015 entstand die Idee, als Anpassung an
die Medienentwicklung das länglich-rechteckige Logo, und im Zuge dessen
auch das Corporate Design der Hochschule, zu überarbeiten. In
studentischen Projektteams aus verschiedenen Studiengängen der HdM wurden
Logoideen entwickelt, die in Pitches zum Ende des Sommersemesters 2015
vorgestellt und von einer Jury bewertet wurden. Ein Siegerteam wurde
gekürt, dessen Idee mit einer Stuttgarter Designagentur optimiert und
finalisiert. Den Prozess haben die Hochschulkommunikation sowie
verschiedene Professoren der Hochschule, die im Design-Bereich lehren,
unterstützt.

Die HdM aktualisiert zunächst ihr Logo. Sukzessive wird das Corporate
Design in allen anderen Bereichen angepasst.

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Flüchtlinge feiern die ersten Erfolge auf dem Weg ins Studium

Mit Erfolg bestanden: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich über den ersten Schritt auf dem Weg ins Studium (vorne im Bild, v.l.n.r: Nedal Alhalabi, Mohammad Alabdo, Fatena Jamal Eddin)  TH Bingen/Jonas von BlohnAlle Teilnehmer des Integra-Programms bestehen die Deutsch-Prüfung und
bereiten sich jetzt weiter auf ein Studium an der TH Bingen im
Wintersemester vor. Das rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerium gibt
die Zusage für die Förderung des erfolgreichen Projekts.

Im Integra-Programm für studierfähige Flüchtlinge an der Technischen
Hochschule (TH) Bingen gibt es gleich zwei Gründe, sich zu freuen: Zum
einen hat das rheinland-pfälzische Ministerium für Wissenschaft,
Weiterbildung und Kultur (MWWK) die Förderung in Höhe von 35.000 Euro für
das Projekt bewilligt. Zum anderen haben alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die erste Hürde genommen und die B1-Deutsch-Prüfung bestanden.
Zu diesem Anlass übergab Staatssekretär Prof. Salvatore Barbaro (MWWK) am
Mittwoch, dem 15. März 2017 die Zertifikate gemeinsam mit TH-Präsident
Prof. Klaus Becker. „Das Programm der TH ist auf nachhaltiges Lernen
ausgelegt. Ziel ist nicht nur ein aussichtsreicher Studienbeginn, sondern
ein erfolgreicher Studienabschluss“, betonte Prof. Barbaro. Darauf setzt
auch Fatena Jamal Eddin. Sie würde ab dem Wintersemester gerne an der TH
Bingen studieren. Sie sieht das Programm als große Chance: „Wir schätzen
das Programm sehr und hoffen, dass wir bald alle an der TH studieren
können.“
Seit Oktober 2016 wird das Projekt durch den Deutschen Akademischen
Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundeministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) gefördert. „Wir freuen uns sehr über die Zusage des MWWK.
Damit können wir unser erfolgreich begonnenes Programm fortführen“,
betonte TH-Präsident Becker, „denn auch in diesem Jahr reißt die Nachfrage
von studieninteressierten Flüchtlingen nicht ab und wir wollen uns weiter
engagieren.“ Bewerben können sich Flüchtlinge aus ganz Deutschland. Das
Programm startete zunächst mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern,
inzwischen sind 22 dabei. Integra bereitet Flüchtlinge, die einen höheren
Schulabschluss (ähnlich wie das Abitur) oder ein begonnenes Studium
vorweisen können, gezielt auf ein Studium an der TH Bingen vor.
Projektleiterin ist Margarete Schmidt von der TH. Den Erfolg des Projekts
führt sie auch auf die Zusammenarbeit aller Partner zurück: „Um die
Flüchtlinge auf ein Studium vorzubereiten, arbeiten wir von der TH, aber
auch viele externe Partner zusammen. Ohne diese ausgezeichnete Kooperation
wäre ein solches Projekt gar nicht möglich.“ Mit dabei sind beispielsweise
die Volkshochschule Bingen, das Ausländerpfarramt Bad Kreuznach, diverse
Flüchtlingshelfer und Jobcenter.

Mit der bestandenen B1-Deutsch-Prüfung beginnt für die
studieninteressierten Flüchtlinge nun die zweite Phase des Programms, in
der sie verstärkt auf ihre jeweiligen Studiengänge an der Hochschule
vorbereitet werden. Der Mathematik-Vorkurs ist ab März der erste Schritt
in Richtung technisches Studium. Es folgen studiengangsspezifische
Einführungs- und Laborkurse sowie Vorpraktika. Zentrales Element bleibt
der Deutschkurs, der mit dem B2-Deutsch-Zertifikat im Juli 2017
abschließt. Wenn sie dann bestehen, können die Männer und Frauen im
Wintersemester ihr Studium an der TH Bingen beginnen. Auswählen können die
Flüchtlinge wie alle Studieninteressierten aus rund 30 Studiengängen der
Ingenieurswissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnik sowie
den Lebenswissenschaften.

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Prof. Dr. Michael Isfort erhält den Deutschen Pflegepreis 2017

Pflegewissenschaftler lehrt und forscht an der KatHO NRW und im DIP in
Köln. Im Rahmen eines Festaktes beim diesjährigen Deutschen Pflegetag in Berlin
wurde der Deutsche Pflegepreis 2017 an Prof. Dr. Michael Isfort (47)
verliehen. Isfort erhielt diese höchste Auszeichnung der Pflege in
Deutschland für seine langjährigen Verdienste um die Weiterentwicklung der
Pflegewissenschaft und der Pflege. Der Pflegewissenschaftler hat eine
Professur im Fachgebiet Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung an der
Katholischen Hochschule NRW (KatHO NRW) inne. Zugleich ist er
stellvertretender Vorsitzender im Deutschen Institut für angewandte
Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln. Der renommierte Pflegepreis wird
regelmäßig vom Deutschen Pflegerat, Dachverband von 16 Pflegeverbänden und
-organisationen in Deutschland, verliehen. Er vertritt die Interessen von
rund 100.000 Mitgliedern sowie von rund 1 Mio. professionell Pflegenden in
Deutschland auf der Bundesebene.
Isfort lehrt an der KatHO NRW seit 2009 Pflegewissenschaft und
Versorgungsforschung. Bereits seit dem Jahr 2000 hat er das Deutsche
Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) mitaufgebaut und ist
dort zum stellvertretenden Vorsitzenden und Leiter der Abteilung
Pflegearbeit und -beruf aufgestiegen. Der Wissenschaftler hat mittlerweile
mehr als 40 Projekte auf Landes- und Bundesebene verantwortet, mehr als
100 Artikel und Buchbeiträge veröffentlicht und zahlreiche Vorträge auf
allen wichtigen Kongressen im deutschsprachigen Raum gehalten.
Schwerpunkte seiner Arbeit sind repräsentative Studien, wie u.a. die
bekannte Pflege-Thermometer-Reihe, in der regelmäßig Aspekte der
Rahmenbedingungen der Pflege und die damit zusammenhängenden Aspekte der
Versorgungsqualität erfasst werden.
In der Begründung zur Preisverleihung durch den Deutschen Pflegerat heißt
es, dass Isfort mit seinen Arbeiten maßgeblich dazu beigetragen hat, die
Pflegeforschung in Deutschland mit Blick auf die Untersuchung und
Innovation verschiedener pflegerischer Handlungsfelder weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus hat er seit einigen Jahren mit der Konzeption und Umsetzung
der Landesberichterstattungen Gesundheitsberufe NRW im Auftrag des
nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums Maßstäbe im Rahmen der
Pflegeberichterstattung in Deutschland gesetzt.
Prof. Dr. Hans Hobelsberger, Rektor der KatHO NRW, sagt: „Wir freuen uns
sehr über diese außerordentliche Würdigung eines Professors unserer
Hochschule. Diese Auszeichnung zeigt, dass von der Professorenschaft der
Fachhochschulen wichtige Impulse ausgehen und eine qualitativ hochwertige
Forschungsarbeit geleistet wird.“
Isfort untersucht aktuell die Personalsituation und Versorgungsqualität in
der Intensivpflege und forscht an Konzepten zur Verbesserung der
Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Prof. Dr. Frank
Weidner, Direktor des DIP, freut sich: „Ich gratuliere meinem langjährigen
Kollegen und guten Freund zum Deutschen Pflegepreis 2017. Seine Beiträge
sind fundiert, innovativ und originell und die Zusammenarbeit mit ihm
macht nach all den Jahren immer noch sehr viel Spaß. Vorstand,
Verwaltungsrat und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Instituts
sind stolz auf ihn und freuen sich mit ihm.“
Verantwortliche im DIP wurden bereits mehrfach für ihr Engagement und ihre
Beiträge für die Pflegewissenschaft und Pflege in Deutschland und
Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. So erhielt Weidner bereits im Jahr 2013
den Deutschen Pflegepreis für seine Leistungen. Prof. Gertrud Hundenborn,
langjähriges Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des DIP, bekam für
ihre zahlreichen Beiträge im Jahr 2008 den Verdienstorden des Landes NRW
verliehen.

Das gemeinnützige und unabhängige Deutsche Institut für angewandte
Pflegeforschung e.V. (DIP) hat seinen Sitz in Köln an der KatHO NRW und
betreibt einen weiteren Standort an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Vallendar (PTHV) bei Koblenz. Es beschäftigt rund zwanzig
Mitarbeiter in drei Abteilungen und finanziert sich nahezu ausschließlich
durch eingeworbene Forschungsgelder.

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