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Kooperationsvertrag unterzeichnet - die Schaumburger Nachrichten werden Akademische Lehrredaktion

Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Hannover baut ihre praxisorientierte Journalistenausbildung weiter aus:
Auf der Grundlage einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Schaumburger
Nachrichten (SN) – einer Lokalzeitung der MADSACK Mediengruppe -
unterzeichneten die Dekanin des Fachbereichs Medien, Professor Dr. Astrid
Kruse, und der Wissenschaftliche Leiter der FHM-Hannover, Professor Dr.
Jens Große, gemeinsam mit dem SN-Chefredakteur Marc Fügmann eine
Kooperationsvereinbarung über eine Akademische Lehrredaktion.

Gegenseitige Förderung – das ist das Ziel der Kooperation des
Zeitungsverlags und der FHM. Dabei bildet die Ernennung der Schaumburger
Nachrichten als Akademische Lehrredaktionen den inhaltlichen Schwerpunkt
der künftigen Zusammenarbeit. Im Vordergrund der Kooperation steht der
Wissenschaft-Praxis-Transfer, von dem sowohl die Studierenden der privaten
Hochschule als auch die Schaumburger Nachrichten profitieren werden.
Gemeinsame Medien- und Kommunikationsprojekte, Fachvorträge mit Vertretern
der Redaktionen, Exkursionen in das Verlagshaus oder die Möglichkeit für
Studierende, ihre Bachelor- oder Masterarbeit anhand eines verlagsnahen
Themas zu verfassen – all das wird im Rahmen der Kooperation realisiert.
Vor allem Studierende der Studiengänge B.A. Medienkommunikation &
Journalismus, B.A. Sportjournalismus & Sportmarketing und M.A. Crossmedia
& Communication Management profitieren von der Partnerschaft mit dem
Unternehmen der MADSACK Mediengruppe.

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Workshop »Emissionsarme Bauprodukte und Wohngesundheit«

Im Mittelpunkt eines Workshops des Fraunhofer WKI in Braunschweig am 22.
und 23. Februar 2017 standen emissionsarme Bauprodukte und deren Einfluss
auf die Wohngesundheit. Etwa 100 Teilnehmer aus Industrie, Verbänden,
Behörden und Forschungsinstitutionen informierten sich in 12 Vorträgen
über aktuelle Forschungen zur Innenraumhygiene, Bewertungssysteme für
Emissionen von Bauprodukten in Europa und Smart Homes.

Wohngesundheit definiert sich durch das Zusammenspiel von Bauprodukten,
baulichen Gegebenheiten und Lebensgewohnheiten. Aus Sicht der
Innenraumhygiene stehen dabei Lüftungskonzepte und Fragen zur Vermeidung
luftverunreinigender Stoffe aus Bauprodukten, Einrichtungsgegenständen und
Konsumgütern im Vordergrund.

Nach den Grußworten des Leiters des Fraunhofer WKI, Professor Dr.-Ing.
Bohumil Kasal, eröffnete Professor Dr. Tunga Salthammer, Leiter des
Fachbereichs Materialanalytik und Innenluftchemie, den Workshop mit einem
Übersichtsvortrag. Er legte dar, dass das Dauerthema »chemische Reaktionen
in Innenräumen« aktueller denn je sei. Salthammer betonte: »Kammer- und
Produktprüfungen sind in ihrer Aussage limitiert«. Darüber hinaus ging er
auf die seit Jahren andauernde Formaldehyddiskussion ein und warnte vor
einer Überregulierung des Innenraums während, weitgehend unbeachtet, die
Formaldehyd-Konzentration in der Außenluft, insbesondere in Großstädten,
stetig zunimmt.

Dr. Michael Wensing vom Fraunhofer WKI referierte über nationale
(Deutschland, Belgien, Frankreich) und geplante europäische Konzepte zur
gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten. Nicole Dommaschk vom
Deutschen Institut für Bautechnik berichtete über die Bemühungen, die
vorhandenen nationalen Bewertungssysteme in ein einheitliches europäisches
Bewertungssystem zu überführen. Sie ging dabei auf das baurechtliche
System in Deutschland, die »provisorische« NIK(LCI)-Liste und den Entwurf
eines harmonisierten Deklarationssystems zu Inhaltsstoffen von
Bauprodukten (VOC-Klassensystem) ein.

Dr. Peter Sauerwein vom Verband der Holzwerkstoffindustrie VHI legte die
Position des Verbands zum VOC-Klassensystem dar. Darüber hinaus berichtete
er über drei neue, im Förderschwerpunkt »Reduzierung bzw. Vermeidung von
Emissionen aus Holz und Holzprodukten« des Bundesministeriums für
Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Fachagentur Nachwachsende
Rohstoffe (FNR) geförderte Forschungsprojekte zum Einfluss von Holz auf
die Innenraumluft. Dr. Ana Maria Scutaru vom Umweltbundesamt stellte die
Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit der HTW Berlin zur
Innenraumluftqualität nach Einbau von Bauprodukten in energieeffizienten
Gebäuden vor. Fazit ihres Vortrags war, dass die Kombination von
Bauprodukten mit einer geringen sensorischen Auffälligkeit bei
sachgerechter Anwendung und normalen Temperatur- und Feuchte-Bedingungen
zu einer guten Raumluftqualität führt. Tobias Schellenberger vom
Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. präsentierte ein Gütezeichen
für PU-Dämmstoffe.

Zur sensorischen Prüfung von Bauprodukten referierten Dr. Wolfgang Plehn
(Umweltbundesamt), Dr. Wolfgang Horn (Bundesanstalt für Materialforschung
und -prüfung), Dr. Erik Uhde (WKI) und Dr. Helge Kramberger (Dr. Robert-
Murjahn-Institut GmbH). Letzterer kritisierte in seinem Vortrag
insbesondere fehlende Daten bezüglich der Praxistauglichkeit der ISO
16000-28 zur sensorischen Bewertung von Bauprodukten. Bisher sei nur die
Methodik nicht aber das Verfahren untersucht.

Auf dem Podium diskutierten die Referentinnen und Referenten ausführlich
ihre Positionen mit den Workshop-Teilnehmenden aus Industrie, Behörden und
Instituten. Auch über die Problematik vorgeblich geruchsarmer Produkte,
auf die möglicherweise die Einbausituation einen Einfluss haben kann,
tauschten sich die Referenten aus. Sie waren sich einig darin, dass zum
gegebenen Zeitpunkt lediglich Einzelprodukte untersucht werden könnten, da
die Prüfung von Systemaufbauten einen großen Aufwand bedeute. Zudem weist
die ISO 16000-28 noch diverse Schwächen auf. Eine gründliche Überarbeitung
der Vorschrift wurde von Herrn Dr. Plehn angekündigt.

Im letzten Teil der Veranstaltung trugen drei Referentinnen über
zukünftige Entwicklungen und Trends bezüglich der Innenraumluftforschung
vor. Hierzu zählten die Handlungsfelder zur standardisierten
Charakterisierung der Innenraumluftqualität (Elisabeth Hösen und Sascha
Nehr, Verein Deutscher Ingenieure e.V.) und die so genannten
leichtflüchtigen organischen Verbindungen - VVOC (Dr. Alexandra Schieweck,
Fraunhofer WKI). Im abschließenden Vortrag ging Frau Professorin Dr.-Ing.
Runa Hellwig von der Augsburg University of Applied Sciences auf die
Chancen für Raumluftqualität und Energieeffizienz in Smart Homes ein. Sie
legte unter anderem dar, wie wichtig eine nutzergesteuerte Beeinflussung
der Funktionen des Hauses auch weiterhin ist, da die wahrgenommene
Einflussfähigkeit mit der Zufriedenheit der Bewohner korreliert.

Der Internationale Verein für Technische Holzfragen iVTH e. V. und die
WKI-Akademie unterstützten den Workshop.

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RFH Köln Infoabende: Digital Business Management im Master studieren

Eine Studienkombination aus BWL und digitalem Know how hat Zukunft.Digitale Geschäfte stellen weltweit einen stark wachsenden Markt dar. Die
Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) lädt an folgenden Terminen zu einem
Informationsabend für den Masterstudiengang "Digital Business Management"
(Vollzeit oder on the job) ein: 4. April 2017, 18 Uhr | 28. April 2017, 18
Uhr | 31.Mai 2017, 18 Uhr | 23. Juni 2017, 18 Uhr | 17. Juli 2017, 18 Uhr.
Ort: RFH Köln, Schaevenstraße 1 a/b, 50676 Köln. Raumangaben sind vor Ort
angegeben.

Unternehmen wie facebook, Google oder AirBnB ist es gelungen, innerhalb
weniger Jahre mit neuen Digitalen Geschäftsmodellen zu Milliardenkonzernen
zu werden. Viele der deutschen Großkonzerne werden in fünf Jahren Umsätze
mit Gütern und Dienstleistungen erwirtschaften, die heute noch gar nicht
existieren. Dieser Entwicklung trägt die Rheinische Fachhochschule Köln
(RFH) Rechnung und hat als erste Hochschule den Master-Studiengang
„Digital Business Management“ in Deutschland auf- und umgesetzt.

Studierende des Studiengangs „Digital Business Management“ haben auch die
Möglichkeit, sich mit Start-up Gründern aus dem Silicon Valley via Skype
auszutauschen. Im kommenden Semester dürfen Studierende wieder
inspirierende Gastvorträge von High-Tech Managern aus Deutschland und dem
Silicon Valley erwarten.

Die RFH bietet den Studiengang Master Digital Business Management als
Vollzeitstudium und als Weiterbildungsmaster on the job an. Das Studium
richtet sich an Hochschulabsolventen/-innen aus den Wirtschafts-, Medien-
oder Kommunikationswissenschaften, die sich für eine Führungsposition in
der Digitalwirtschaft qualifizieren möchten. Das Masterprogramm eignet
sich auch als ideale Weiterbildungsmaßnahme für Aktivitäten in der
digitalen Wirtschaft.

Für den Studiengang Digital Business Management entwickelte die RFH ein
neues Blended-Learning-Konzept, das geblockte Präsenz-Zeiten und von
Dozenten/-innen betreute E-Learning-Phasen miteinander verbindet. Das
Studium mit praxiserfahrenen Dozenten und Dozentinnen ist
anwendungsorientiert ausgerichtet und zeichnet sich durch besondere
Flexibilität aus.

Im zweijährigen Masterstudiengang lernen Studierende das erfolgreiche
Management digitaler Geschäftstätigkeiten. Dazu zählen die Analyse, die
Entwicklung und das Management von digitalen Geschäftsmodellen und
Projekten sowie die Unternehmenskommunikation im Web. Desweiteren
erforschen die Studierenden die technisch-funktionalen Strukturen des
Internets und welche Rolle sie für Managemententscheidungen spielen.
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs bekommen damit auch das
Rüstzeug zum Entrepreneur.
Der Master bereitet auf vielfältige Tätigkeiten in der digitalen
Wirtschaft vor. Absolventen/-innen können leitend und beratend in
Internetunternehmen oder in klassischen Unternehmen aller Branchen tätig
werden, die digitale Transformationsprozesse zu bewältigen haben.

In der Veranstaltung stellen die Studiengangsleiter Prof. Dr. Barzen
(Vollzeit-Master), Prof. Dr. Stefan Ludwigs und Prof. Dr. Kai Buehler das
Grundkonzept des Vollzeit- oder Weiterbildungsmasters, die
Zulassungsvoraussetzungen, die Fächer und Spezialisierungsmöglichkeiten
sowie die Berufsaussichten vor und beantwortet Fragen.

Kontakte
Studienberaterin Nicole Wickendick, Tel.: 0221 20302-625, E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Studiengangsleiter Prof. Dr. Dietmar Barzen (Vollzeit), E-Mail: barzen
@rfh-koeln.de
Studiengangsleiter Prof. Dr. Stefan Ludwigs (Berufsbegleitend), E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Co-Studiengangsleiter Prof. Dr. Kai Buehler, E-Mail: Kai.buehler@rfh-
koeln.de

Die RFH ist seit 1971 als Hochschule staatlich anerkannt. Sie hat derzeit
über 6.000 Studierende und zeichnet sich durch den persönlichen Kontakt
der Professoren und Dozierenden zu ihren Studierenden aus. Fast alle
Studiengänge werden sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend
angeboten.
www.rfh-koeln.de

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24. April , Evangelische Hochschule Dresden informiert über Masterstudium Soziale Arbeit

Am Montag, den 24. April 2017, stellt die Evangelische Hochschule Dresden
um 16:30 Uhr in der Dürerstraße 25 in einer Informationsveranstaltung das
Masterstudium Soziale Arbeit vor. Studienbewerbungen für das diesjährige
Wintersemester können bis 1. Juni 2017 eingereicht werden.
Das zweijährige Masterstudium richtet sich an Interessierte, die über
einen akademischen Abschluss in Sozialer Arbeit oder einem benachbarten
Studiengang verfügen.

Das Masterstudium setzt Schwerpunkte in den Bereichen
Intervention/Beratung, Organisation/Führung sowie Forschung und Theologie.
Es werden Fragestellungen aus dem Alltag verschiedener Handlungsfelder
Sozialer Arbeit aufgegriffen. Zum Studieninhalt gehört weiterhin ein
interkulturelles Studienprojekt.

Der Abschluss Master of Arts qualifiziert für die Aufnahme eines
anschließenden Promotionsstudiums und die Einstufung in den Höheren
Dienst. Die Absolventinnen und Absolventen können in leitenden Positionen
in allen Bereichen der Sozialen Arbeit tätig werden.
Zur Informationsveranstaltung stellen die Verantwortlichen des
Studiengangs die Studieninhalte, den Studienablauf sowie das
Bewerbungsverfahren vor.

Informationen zum Studiengang sind im Internet unter www.ehs-dresden.de
abrufbar.

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