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KIT-Medieneinladung: Karlsruhe im Zeichen von KI und Digitalisierung

Um Künstliche Intelligenz dreht sich alles bei der ersten KIT Science Week
vom 5. bis 10. Oktober 2021. Das neue Veranstaltungsformat des Karlsruher
Instituts für Technologie (KIT) bietet außergewöhnliche Einblicke in die
unterschiedlichsten Facetten der Forschung. Flankiert wird sie vom
InnovationFestival der Initiative karlsruhe.digital, bei dem Unternehmen
und Institutionen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Kultur ihre
bahnbrechenden Innovationen rund um die Digitalisierung vorstellen. Zum
gemeinsamen Pressebriefing am Mittwoch, 15. September 2021, ab 13:30 Uhr
im TRIANGEL Open Space am Kronenplatz sind die Medien eingeladen.
Anmeldung bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Hinweis: Eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist bis zum
13.09.2021, 12:00 Uhr aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen unbedingt
erforderlich.
Zur Sicherheit aller Anwesenden bitten wir darum, einen 3G-Nachweis
(genesen, geimpft, getestet) mitzubringen.

Neben der Präsenzveranstaltung mit Besichtigung des humanoiden Roboters
ARMAR-6 und anschließender Führung durch das TRIANGEL ist auch eine
virtuelle Teilnahme möglich. Einen entsprechenden Link erhalten Sie, wenn
Sie uns Ihren Teilnahmewunsch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. schicken.

Impulsvortrag, TEDx-Talk, Podiumsdiskussion, Bürgerdialog oder Führung –
während der KIT Science Week können Wissenschafts- und Kulturbegeisterte
mit den unterschiedlichsten Programmformaten in die thematische Bandbreite
der Lernenden Systeme eintauchen. Gemeinsam diskutieren Wissenschaft,
Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft die Chancen und Risiken von
Künstlicher Intelligenz (KI) und wie sich KI zum Wohle der Gesellschaft
nutzen lässt. Als Kombination aus wissenschaftlichem Kongress und
Veranstaltungen für die Öffentlichkeit richtet sich die KIT Science Week
sowohl an wissenschaftliches Fachpublikum als auch an interessierte
Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltungsreihe soll alle zwei Jahre
stattfinden.

Zusätzlich bietet das InnovationFestival @karlsruhe.digital nach seiner
erfolgreichen Premiere im Herbst 2020 erneut den besten digitalen
Innovationen aus Karlsruhe und der TechnologieRegion Karlsruhe eine große
Bühne. Das hybride Event der Initiative karlsruhe.digital macht die
Themenvielfalt der Digitalisierung für alle sicht- und erlebbar und findet
während der KIT Science Week am 8. Oktober 2021 statt. In Keynotes und
Impulsvorträgen stellen Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft,
Wissenschaft, Verwaltung und Kultur ihre bahnbrechenden Innovationen rund
um die Digitalisierung vor. Das InnovationFestival wird kostenfrei live
aus dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe gestreamt.

Gemeinsames Pressebriefing der KIT Science Week und des
InnovationFestivals @karlsruhe.digital

am 15. September 2021, ab 13:30 Uhr
Ort: TRIANGEL Open Space, Kaiserstraße 93, 76133 Karlsruhe

Programm

13:30 Uhr       Begrüßung und Vorstellung der KIT Science Week
Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales
des KIT, im Präsidium des KIT verantwortlich für die KIT Science Week und
Vorsitzender des Steuerkreises karlsruhe.digital

13: 45 Uhr      Begrüßung und Vorstellung der Initiative karlsruhe.digital
Gabriele Luczak Schwarz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe und
Vorsitzende des Steuerkreises karlsruhe.digital

14:00 Uhr       Begrüßung und Vorstellung InnovationFestival
@karlsruhe.digital
Martin Hubschneider, Geschäftsführender Vorstand CyberForum e.V., Vorstand
CAS Software AG, Vorsitzender des Steuerkreises karlsruhe.digital

14:15 Uhr       Vorstellung Kongress der KIT Science Week und
Möglichkeit für Fotos mit dem humanoiden Roboter ARMAR-6
Professor Tamim Asfour, Institut für Anthropomatik und Robotik des KIT,
Professur für Hochperformante Humanoide Technologien

anschl. Fragen und Diskussion

Moderation:     Monika Landgraf, Leiterin Gesamtkommunikation und
Pressesprecherin des KIT

14:30 Uhr       Möglichkeit für Kurzinterviews und O-Töne, Führung durch
den TRIANGEL Open Space

Zugang zum Live Steam: https://kit-science-week-pk.eventinfo.app/

Weitere Informationen zur KIT Science Week:
https://www.scienceweek.kit.edu

Die Initiative karlsruhe.digital vereint Akteure aus Wissenschaft,
Wirtschaft, Kultur und Verwaltung mit dem Ziel, Karlsruhe als Motor der
Digitalisierung voranzutreiben. Insgesamt arbeiten rund 150 Expertinnen
und Experten aus über 50 Institutionen unter dem Dach der Initiative
zusammen. In Arbeitskreisen werden die digitalen Aspekte und
Erfolgskriterien von Bereichen wie Verwaltung, Wissenschaft, Bildung,
Kultur und Gesellschaft, Standortfaktoren für Fachkräfte, Souveränität,
Gründerkultur, Internationalisierung und Innovationstransfer analysiert
und weiterentwickelt. Mit karlsruhe.digital wird Expertenwissen gebündelt
und Vernetzung gefördert. So können Impulse aus allen Bereichen –
Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft – aufgegriffen und
ganzheitlich bearbeitet werden, um die digitale Zukunft der Stadt aktiv zu
gestalten.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und
vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den
globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie,
Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 600
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in
Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften
zusammen. Seine 23 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein
forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle
Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die
Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und
Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und
Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der
deutschen Exzellenzuniversitäten.

Kunsthochschule für Medien Köln zeigt Bauhaus-Fotografin Etel Mittag-Fodor

Etel Mittag-Fodor: Not an unusual Life for the Time and the Place
Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
präsentiert die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) die bedeutende
Bauhaus-Fotografin. Eine Ausstellung mit Porträts, Stillleben und
Architekturaufnahmen aus den Jahren 1928 bis 1938.

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 9. September 2021, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 24. Oktober 2021, Do/Fr 16–19 Uhr, Sa 14-18 Uhr
u.n.V.
GLASMOOG - Raum für Kunst & Diskurs, Filzengraben 2, 50676 Köln

Mit der monographischen Ausstellung von Etel Mittag-Fodor (1905-2005)
würdigt die KHM exemplarisch eine bedeutende Fotografin der künstlerischen
Moderne, deren außergewöhnliches, ein ganzes Jahrhundert umspannendes
Leben und künstlerisches Schaffen von der Vielfalt und Heterogenität
deutsch-jüdischer Geschichte erzählt. Tonaufnahmen von Etel Mittag-Fodor
sowie die für ihre Enkel verfassten Lebenserinnerungen, die 2014 unter dem
Titel Ein Leben, nicht einmal ungewöhnlich für diese Zeit und diesen Ort
in der Publikationsreihe “Bauhäusler. Dokumente aus dem Bauhaus-Archiv
Berlin“ veröffentlicht wurden und die der Ausstellung ihren Titel
verliehen haben, geben Einblick in ein bewegtes Künstlerinnenleben, das
durch den nationalsozialistischen Terror, durch Widerstand, Flucht und
Exil geprägt wurde.

Etel Fodor wuchs in einer jüdischen Familie in Österreich-Ungarn auf. Von
1928 bis 1933/1936 lebte sie in Deutschland. Nach ihrem Studium der
Fotografie und der Gebrauchsgrafik an der Graphischen Lehr- und
Versuchsanstalt in Wien studierte sie von 1928 bis 1930 am Bauhaus Dessau
in der von Walter Peterhans neu eingerichteten Fotografie-Klasse und
wirkte zudem in der Grafikwerkstatt. Ihre Fotografien zeichnen sich durch
eine konzentrierte Durchgestaltung der gesamten Bildfläche aus, die - wie
eine Textur - durch eine dynamische und zugleich rhythmisierte Gestaltung
strukturiert wird. 1933 wurde ein Großteil ihrer Arbeiten vernichtet. Nach
der Machtübernahe der NSDAP musste Etel Mittag-Fodor zunächst Deutschland
verlassen und lebte überwiegend in Pécs. Zur Olympiade 1936 kehrte sie
kurzzeitig nach Berlin zurück. 1938 emigrierte sie mit ihrem Mann Ernst
Mittag nach Südafrika, wo ihr Onkel lebte. Dort war sie zunächst als
Architektur- und Kinderfotografin tätig und engagierte sich in der Anti-
Apartheid-Bewegung. 1964 bis ins hohe Alter hinein war sie künstlerisch
tätig und arbeitete vor allem an Webarbeiten, die leider nicht erhalten
sind.

Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Bauhaus-Archiv Berlin,
kuratiert von Prof. Dr. Kerstin Stutterheim und Heike Ander. Ein
Begleitprogramm ist in Vorbereitung. Gefördert durch #2021 JLID –
Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministerium des
Inneren, für Bau und Heimat.

ZBW launcht Open-Science-Guide für Wirtschaftsforschende

Open Access, Open Data und Co. bieten viele Vorteile für Forschende.
Obwohl Open Science Schritt für Schritt zum neuen Standard wird, sehen
viele Forschende weiterhin Hürden für eine Öffnung ihrer Forschung. Mit
dem Open Economics Guide schafft die ZBW – Leibniz-Informationszentrum
Wirtschaft ein neues Online-Angebot für Wirtschaftsforschende mit
praktischen Anleitungen und Tool-Übersichten. Der Open Economics Guide
bietet praxisnahe Orientierung, damit Wirtschaftswissenschaftler:innen
erfolgreich Open Science praktizieren und von den Vorteilen profitieren
können.

Open Science ermöglicht eine höhere Qualität wissenschaftlicher Arbeit und
nutzt der Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit von Forschungsergebnissen.
Darüber hinaus entstehen neue Impulse für die Forschung und den
Wissenstransfer, auch in Richtung Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die wissenschaftspolitischen Rahmenbedingungen ändern sich daher zunehmend
zugunsten von Open Science.

Für Wirtschaftsforschende ist es aber immer noch schwierig, Open Science
in der Praxis umzusetzen. Zeitmangel und fehlende Unterstützung sind die
Top-Hinderungsgründe, die Wirtschaftswissenschaftler:innen von Open
Science abhalten, wie die ZBW-Studie „Die Bedeutung von Open Science in
den Wirtschaftswissenschaften“
[<https://www.econstor.eu/handle/10419/220086>) zeigte. Laut Untersuchung
wünschen sich Wirtschaftswissenschaftler:innen in Deutschland mehr
Unterstützung und ein zentrales Webportal für Open-Science-Plattformen,
Tools und Anwendungen.

Als Antwort auf diese Bedarfe launcht die ZBW – Leibniz-
Informationszentrum Wirtschaft zum 1. September 2021 den neuen Open
Economics Guide.

Der Open Economics Guide ist die maßgeschneiderte zentrale Anlaufstelle
für Open Science in den Wirtschaftswissenschaften. Der Open Economics
Guide setzt bei konkreten Mehrwerten für Forschende an, die sich leicht
und schnell umsetzen lassen und die ihre Arbeit und Karriere befördern.
Der Open Economics Guide unterstützt sie mit praxisnahen Tipps, Methoden
und Tools dabei, Open Science eigenständig und erfolgreich zu
praktizieren. Der Guide umfasst unter anderem einen leicht verständlichen
Schnelleinstieg in Open Access, Open Data und Open Tools, eine umfassende
Tool-Übersicht, eine Wissensdatenbank und ein Glossar.

Der Open Economics Guide wird kontinuierlich weiter ausgebaut und um
weitere Schwerpunkte wie Open Source und Open Educational Resources
erweitert. Dabei wird eine engere Zusammenarbeit mit
Wirtschaftsforschenden angestrebt, um Inhalte gemeinsam zu erstellen. Im
Sinne von Open Science stehen die Inhalte des Open Economics Guide unter
einer offenen Lizenz und können somit in anderen Kontexten nachgenutzt
werden.
Zum Open Economics Guide: <https://openeconomics.zbw.eu/>

Über die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft:
Die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) ist die weltweit
größte Informationsinfrastruktur für die Wirtschaftswissenschaften. Die
Einrichtung beherbergt rund 4 Millionen Medieneinheiten und ermöglicht den
Zugang zu Millionen wirtschaftswissenschaftlicher Online-Dokumente. Allein
2020 wurden mehr als 12 Millionen digitale Volltexte heruntergeladen.
Daneben stellt die ZBW eine rasant wachsende Sammlung von Open-Access-
Dokumenten zur Verfügung. EconStor, der digitale Publikationsserver,
verfügt aktuell über mehr als 200.000 frei zugängliche Aufsätze und
Working Papers. Mit EconBiz, dem Fachportal für
wirtschaftswissenschaftliche Fachinformationen, können Studierende oder
Forschende in über 10 Millionen Datensätzen recherchieren. Zudem gibt die
ZBW die beiden wirtschaftspolitischen Zeitschriften Wirtschaftsdienst und
Intereconomics im Gold Open Access heraus. Die ZBW ist eine
forschungsbasierte wissenschaftliche Bibliothek. Mit Professuren in der
Informatik, Wirtschaftswissenschaft und Medienwissenschaft und deren
international besetzter Doktorandengruppe beschäftigt sich die ZBW
transdisziplinär mit dem Thema Open Science. Die ZBW ist in ihrer
Forschung international vernetzt. Hauptsächliche Kooperationspartner
kommen aus EU-Vorhaben, aus DFG- bzw. BMBF-Projekten sowie aus dem
Leibniz-Forschungsverbund Open Science. Die ZBW ist Teil der Leibniz-
Gemeinschaft und Stiftung des öffentlichen Rechts. Sie wurde mehrfach für
ihre innovative Bibliotheksarbeit mit dem internationalen LIBER Award
ausgezeichnet.

Privatsphäre Gehirn: Können Maschinen unsere Gedanken lesen?

Am 22. September laden die Cyberagentur des Bundes und das Leibniz-
Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg interessierte Bürgerinnen und
Bürger zu einer Veranstaltung ein, um das spannende Thema Gehirn-Computer-
Schnittstellen mit Gästen aus Forschung und Wissenschaft aus verschiedenen
Perspektiven zu beleuchten. Die Veranstaltung findet ab 18:00 Uhr (Einlass
ab 17:00 Uhr) in der Johanniskirche in Magdeburg statt. Um Anmeldung wird
im Vorfeld gebeten. Der Eintritt ist frei.

Wie wäre es, einen Satz nur zu denken – und schon erscheint er wie von
Zauberhand auf dem Bildschirm? Oder ein Auto nur mit Gedanken zu steuern?
Was wie Science Fiction klingt, könnte dank innovativer technischer
Möglichkeiten bald Realität werden. Gleichzeitig bietet die direkte
Kommunikation zwischen Gehirn und Computer nicht nur neue Chancen, sondern
wirft auch Fragen nach der Privatsphäre und Integrität eines Menschen auf.

Prof. Dr. Stefan Remy, Direktor des LIN, spricht in seinem Vortrag über
den Nutzen von Künstlicher Intelligenz für die Hirnforschung und für die
direkte Kommunikation zwischen Gehirn und Maschine: „Intelligente
Algorithmen können lernen, welche Zellmuster im Gehirn aktiv sind – zum
Beispiel bei der Erinnerung an einen für uns bedeutsamen Ort. Künstliche
neuronale Netze können darin wiederkehrende Muster erlernen und so den
neuronalen Kommunikationscode knacken. Und es gibt Methoden, mit denen
Gedächtnisspuren verändert oder gelöscht werden können.“

Führende deutsche Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen wie
der Neurobiologie und Informatik diskutieren anschließend mit
Sicherheitsexperten gemeinsam die technischen Forschungstrends und deren
Anwendung im Alltag, in der Medizin, aber auch in der modernen
Sicherheitstechnik – und welche Regeln es braucht, damit die
Schaltzentrale Gehirn mit all unserem Wissen, unseren Emotionen und
Gedanken dennoch privat bleibt.

„Anwendungen, bei denen das Gehirn direkt mit einem Computer verbunden
ist, könnten in näherer Zukunft eine breite Anwendung finden – bis hin zum
Konsumprodukt für Jedermann im Alltag“, sagt Dr. Simon Vogt, der bei der
Cyberagentur das Thema Mensch-Maschine-Interaktion verantwortet. „Wir
wollen die Entwicklung dieser Technologie fördern und gleichzeitig
sicherstellen, dass das Gehirn und das Bewusstsein jedes einzelnen
Menschen die höchste Instanz für Vertraulichkeit bleiben und gegen
Manipulation, Datenmissbrauch und Cyberangriffe geschützt sind.“

Programmablauf:

•       Grußwort aus dem Innenministerium des Landes Sachsen-Anhalt
(angefragt)
•       Impulsvortrag „Über das Auslesen und Einpflanzen von Gedanken“,
Prof. Dr. Stefan Remy, Direktor des Leibniz-Instituts für Neurobiologie
(LIN) Magdeburg
•       Diskussionsrunde mit:
- Flottillenarzt Dr. Christian Haggenmiller, German Institute for Defense
and Strategic Studies, Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg
- Prof. Dr. Andrea Kübler, Professorin für Psychologie an der Universität
Würzburg
- Prof. Dr. Stefan Remy, Direktor des LIN Magdeburg
- Prof. Dr. Thorsten Zander, Professor für Neuroadaptive Mensch-Technik-
Interaktion, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Die Veranstalter sind die Cyberagentur des Bundes, das Leibniz-Institut
für Neurobiologie (LIN) Magdeburg und die Landeshauptstadt Magdeburg.

Die Moderation übernehmen Dr. Simon Vogt von der Cyberagentur und Prof.
Dr. Constanze Seidenbecher vom LIN.