Zum Hauptinhalt springen

Neues FH-Zertifikat: Musikalische Bildung für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Rabea Beier ist die erste Absolventin der FH Bielefeld, die das Zertifikat für den Qualifizierungsbereich Musikalische Bildung überreicht bekommt  Patrick Pollmeier  FH Bielefeld
Rabea Beier ist die erste Absolventin der FH Bielefeld, die das Zertifikat für den Qualifizierungsbereich Musikalische Bildung überreicht bekommt Patrick Pollmeier FH Bielefeld

Seit dem Sommersemester 2019 bietet Prof. Dr. Juliane Gerland den
Qualifizierungsbereich „Musikalische Bildung“ für Bachelorstudierende am
Fachbereich Sozialwesen der FH Bielefeld an. Absolventin Rabea Beier hat
auf diese Weise gelernt, wie sich Musik in der Sozialen Arbeit einsetzen
lässt.

Bielefeld (fhb). Vier Schläge auf der Bongo geben kurz den Takt vor und
schon erklingt der gesamte Raum: Congas, Rasseln, Schellenkränze, Cajons.
Sie alle spielen im gleichen Rhythmus – und das durch ganz einfache
Bewegungen! Im ganzen Körper sind die Trommelschläge zu spüren, die Klänge
dröhnen im Ohr, der Fuß wippt im Takt mit.

Oft mit einfachen Mitteln und ohne viele Vorkenntnisse ist gemeinsames
Musikmachen möglich. Dafür muss nicht einmal die gleiche Sprache
gesprochen werden oder die gleichen körperlichen Voraussetzungen
herrschen. Ob in der Jugendarbeit, in einer Einrichtung für Menschen mit
Behinderung, der Kita oder bei der Arbeit mit Geflüchteten – Musik
verbindet Menschen, sie berührt und bewegt. Genau aus diesem Grund wird
musikalische Bildung in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen eingesetzt.

Auch Rabea Beier hat bereits während ihres Freiwilligen Sozialen Jahrs an
einer Grundschule Musikangebote in den Schulalltag der Kinder integriert.
Sie gehört zu den Studierenden des Fachbereichs Sozialwesen der
Fachhochschule (FH) Bielefeld, die sich für den neuen
Qualifizierungsbereich „Musikalische Bildung“ entschieden haben. Jetzt –
gut zweieinhalb Jahre später – ist sie die erste Absolventin, der Prof.
Dr. Juliane Gerland, Leiterin des Qualifizierungsbereichs, ihr Zertifikat
überreichen kann.

„Ich interessiere mich schon lange für Musik und hatte auch mal darüber
nachgedacht, ein Musikstudium zu beginnen“, erzählt die
Bachelorabsolventin des Studiengangs Soziale Arbeit, die mit acht Jahren
begonnen hat, Harfe zu lernen. „Mich hat es sehr gereizt, mich in dem
Qualifizierungsbereich intensiv mit dem Thema musikalische Bildung
auseinanderzusetzen und dafür am Ende auch ein Zertifikat zu erhalten.“

Methodischer Einsatz von Musik in der Praxis

Die Studierenden belegen in dem Qualifizierungsbereich unterschiedliche
musikbezogene Seminare. „Die Kurse vermitteln sowohl Wissen als auch
Kompetenzen für die musikalisch-künstlerische Praxis. Dazu zählt etwa der
methodische Einsatz von Musik oder was es eigentlich bedeutet, wenn
Menschen Musik erleben und darüber in Interaktion kommen,“ erläutert
Professorin Gerland.

Bei all dem lernen die Studierenden auch etwas über sich selbst: „Eine
sehr wichtige Kompetenz, da sie auf die Fähigkeit zur Selbstreflexion auch
in ihrem späteren Berufsleben angewiesen sind“, so Gerland. Sie selbst kam
2018 als Professorin für das Lehrgebiet „Musik in kindheitspädagogischen
und sozialen Handlungsfeldern“ an die FH Bielefeld. Ein Jahr später
startete dann der neue Qualifizierungsbereich unter ihrer Leitung.

Gruppenimprovisation und Drum Circle

Die Lehrenden des Fachbereichs Sozialwesen vermitteln den Studierenden
Methoden, die sie in der Praxis anwenden können: wie zum Beispiel
Spielvorschläge für eine Gruppenimprovisation oder wie ein Drum Circle
funktioniert. Nach und nach können die Studierenden sich ein Repertoire an
Musikstücken und Methoden für ihre eigene Praxis zusammenstellen.

Dabei ist es nicht notwendig, dass die Studierenden Noten lesen können
oder wie Rabea Beier bereits ein Instrument spielen. „Das, weswegen wir
Musik für die Soziale Arbeit und die Kindheitspädagogik einsetzen, lässt
sich sowieso nicht vollständig aus Noten herauslesen. Übrigens ist
Notenlesen gar kein Hexenwerk. Wer das lernen will, kann das in kurzer
Zeit erreichen“, betont Gerland.

Unterschiedliche Instrumente ausprobieren

„Die Studierenden müssen allerdings die Bereitschaft mitbringen, sich im
Laufe des Studiums an unterschiedlichen Instrumenten und der Stimme
auszuprobieren“, sagt Gerland. „Wir haben an der FH viele
Musikinstrumente, die einen niedrigschwelligen Zugang bieten. Genau solche
Instrumente kommen auch später in der Berufspraxis zum Einsatz.“ Die
Professorin freut sich natürlich auch über alle erfahrenen Musikerinnen
und Musiker: „Wenn jemand schon sehr versiert am Instrument ist, ist das
natürlich musikalisch sehr reizvoll und für die Seminargruppe richtig
klasse.“

Spannende Option in den Studiengängen Soziale Arbeit und Pädagogik der
Kindheit

Anders als die obligatorische Profilbildung zum Abschluss des Studiums
sind die Qualifizierungsbereiche für die Bachelorstudiengänge Soziale
Arbeit und Pädagogik der Kindheit optional. Gerland: „Ein
Qualifizierungsbereich bietet die Möglichkeit, sich einerseits fachlich zu
profilieren, andererseits erlangen die Studierenden hier noch mehr
Kompetenzen als im regulären Studium. Natürlich bedeutet so ein Zertifikat
für die Studierenden auch mehr Aufwand, das sollte jedem im Vorfeld
bewusst sein.“

Auch Studentin Beier hat während ihres Studiums festgestellt, dass ein
gewisses Maß an Selbstorganisation dazu gehört, das „normale“ Studium mit
dem Qualifizierungsbereich zeitlich zu vereinbaren. Da hilft der Austausch
mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen. „Ich habe den Eindruck, dass
sich der neue Qualifizierungsbereich langsam aber sicher herumgesprochen
hat. Die Kommunikation unter den Studierenden trägt sehr dazu bei, den
Organisationsaufwand zu bewältigen“, so die Einschätzung der 23-Jährigen.
Zusätzlich arbeitete Beier auch als Tutorin in Kursen des
Qualifizierungsbereiches und half so den Studierenden in den unteren
Semestern.

Nah an den Forschungsthemen des Fachbereichs

Zwar ist es weit verbreitet, dass bei Studiengängen im Sozialwesen ein
künstlerischer oder musikalischer Schwerpunkt gelegt werden kann, ein
extra Zertifikat zum Abschluss ist dennoch eine Besonderheit. Auch die
enge Verknüpfung mit der Forschung ist Professorin Gerland ein Anliegen.
Sie selbst forscht aktuell im Bereich Teilhabe an musikalischer Bildung
für Jugendliche und junge Erwachsene mit komplexer Behinderung. „Hier
untersuchen wir, inwieweit Apps und andere digitale Musiziermöglichkeiten
Teilhabechancen verbessern können“, berichtet Gerland.

Publikation in wissenschaftlicher Fachzeitschrift

Für Rabea Beier hat sich aus dem Projekt ihrer Bachelorarbeit die
Möglichkeit ergeben, in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift zu
publizieren. Sie und die Professorin stehen dafür nun über den Abschluss
hinaus weiterhin in Kontakt.

„In dem Feld, das Rabea Beier erforscht hat, gibt es noch einige Lücken.
Ihre Forschungsergebnisse sind daher enorm wertvoll“, sagt Gerland. Für
ihre Bachelorarbeit hat Beier das gemeinsame Musizieren einer Mutter mit
ihrem sechsjährigen Sohn, der mit einer Mehrfachbehinderung lebt,
untersucht. Der Kontakt zu der Familie kam über ein Praktikum bei einem
familienunterstützenden Dienst in Bielefeld zustande.

Die Absolventin der Sozialen Arbeit will sich nun genau in dem Feld
weiterentwickeln. Im Wintersemester beginnt sie einen berufsbegleitenden
Master in Musiktherapie in Friedensau, Sachsen-Anhalt. Nebenbei wird sie
in einer Kindertagesstätte arbeiten, in der Kinder mit und ohne
Behinderung gemeinsam betreut werden. „Und ganz passend hat die Kita einen
künstlerisch-musikalischen Schwerpunkt“, freut sich Beier.

Beispiele für Projekte im Qualifizierungsbereich Musikalische Bildung
•       Musik zur Unterstützung von Familien mit Kindern mit Behinderung
im Hinblick auf die Ressource der Bindungsstärke
•       Musik und immersiver Spracherwerb
•       Musikpraxis in der Kinder- und Jugendhospizarbeit
•       Entwicklung eines Mini-Musicals in der Kindertageseinrichtung
EffHa
•       Musizieren mit Apps in der Kindheit
•       Künstlerische Kommunikation mit Menschen mit Behinderung
•       Musik und Tanz in der Offenen Ganztagsschule

  • Aufrufe: 2

Die Deutsche Post AG ist „Investor’s Darling 2021“

Der Lehrstuhl für Rechnungswesen-, Wirtschaftsprüfung und Controlling der
Handelshochschule Leipzig (HHL) hat in Zusammenarbeit mit dem manager
magazin und dem Bankhaus Berenberg zum achten Mal den
Kapitalmarktstrategen des Jahres gekürt.  „Die Deutsche Post AG versteht
es nicht nur wirtschaftlich gut durch die Krise zu kommen, sondern auch
über sämtliche entscheidungsrelevanten Kanäle gut darüber an den
Kapitalmarkt zu berichten“, so die Begründung der Jury bei der
Preisverleihung.

Investors‘ Darling 2021
Investor’s Darling ist ein Kapitalmarktwettbewerb, bei dem Prof. Dr.
Henning Zülch und sein Team von der Handelshochschule Leipzig (HHL) unter
Beratung durch eine Jury ausgewiesener Kapitalmarktexperten die Reporting-
und Investor Relations-Tätigkeiten der 160 größten deutschen Unternehmen
aus DAX, MDAX und SDAX bewerten.
Im vergangenen Jahr war die Kapitalmarktkommunikation geprägt durch die
einsetzende Corona-Pandemie und die darauffolgenden wirtschaftlichen
Einschränkungen. Erfolgreiche Unternehmen schaffen es in diesen Zeiten
laut dem Expertenteam der Handelshochschule Leipzig (HHL) nicht nur, Ihr
Geschäftsmodell an die geänderten Rahmenbedingungen anzupassen, sondern
auch Vertrauen am Kapitalmarkt zu erhalten, indem transparent über die
Entwicklungen berichtet wird.

Treiber in der Kapitalmarktkommunikation
Prof. Dr. Henning Zülch (HHL):„Die Finanzkommunikation wird in den
nächsten Jahren auch weiterhin mit der Erklärung der Auswirkungen der
Corona-Pandemie und einhergehenden wirtschaftlichen Entwicklung
beschäftigt sein, jedoch wird sich der Fokus nicht mehr nur auf Corona
konzentrieren, sondern es findet ein Umdenken statt hin zur allgemeinen
Krisenkommunikation als New Normal.“
Weiter geht das HHL-Forscher-Team davon aus, dass die Konzentration auf
die reine Finanzkommunikation durch die steigende Bedeutung der
nichtfinanziellen Berichterstattung an Bedeutung verlieren wird. Es müsse
ein integratives Verständnis von Geschäftsmodell, Strategie und
Kapitalmarktkommunikation geschaffen werden, welches finanzielle und
nichtfinanzielle Aspekte gleichermaßen beinhalte. Als Herausforderung, die
große Potentiale in sich birgt, sieht Professor Zülch eine fortschreitende
Digitalisierung der Kapitalmarktkommunikation zum Beispiel durch die
Einführung des European Single Electronic Format (ESEF) sowie durch die
Nutzung künstlicher Intelligenz.

Die Sieger 2021
Im Rahmen der diesjährigen Online-Preisverleihung gemeinsam mit dem
manager magazin und dem Bankhaus Berenberg am 16. September in Hamburg
wurden die Gewinner der jeweiligen Kategorien live per Video der
Preisverleihung zugeschalte. Neben der jeweils besten Finanzkommunikation
in DAX, MDAX und SDAX (Sieger 'SDAX' – Norma Group SE, Sieger 'MDAX' –
Lanxess AG, Sieger 'DAX' und 'INVESTORS‘ DARLING 20201 – Deutsche Post AG)
wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben.
Mit einem Sonderpreis für die beste Kommunikation im Bereich „Investor
Relations“ und für die beste digitale Kommunikation wurde die Fresenius SE
& Co. KGaA mit Sonderpreisen ausgezeichnet. Für ihr Reporting im
Geschäfts- und in den Zwischenberichten wurde die  Deutsche Telekom AG
ausgezeichnet, ebenso wie für ihr „Langfrist-Ranking“. Für die beste
Nachhaltigkeitsberichterstattung  zeichneten die Veranstalter die Covestro
AG aus. Mehr zu Investors‘ Darling und den Ergebnissen des Jahres 2021
unter manager magazins und kapitalmarkt-forschung.info

  • Aufrufe: 1

Studiengang Medientechnologie der TU Ilmenau bereitet auf Berufe in moderner Medienwelt vor

Die Technische Universität Ilmenau hat den Bachelorstudiengang
Medientechnologie völlig neu gestaltet und an die Entwicklungen in der
modernen, digitalen Medienwelt angepasst. Wenn im Oktober das
Wintersemester 2021/22 beginnt, werden die Studentinnen und Studenten die
Vorteile eines Studienplans mit neuen Inhalten genießen: Einsatz
Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality und Augmented Reality,
Algorithmen und Medieninformatik, Streaming sowie Datenanalyse. Der
flexible Studienplan eröffnet den Absolventinnen und Absolventen beste
Berufsaussichten in einer dynamischen Medienwelt, dessen Inhalte und
Vielfalt sich rasant wandeln.

Um die Studentinnen und Studenten des Studiengangs Medientechnologie auf
die breiten und sich ständig erneuernden Methoden und Anforderungen in der
Praxis vorzubereiten, sind in ihrem Studium eine Anzahl grundlegender
Module vorgegeben. So müssen sie zum Beispiel die Fächer Videotechnik,
Kommunikationsakustik oder Webtechnologien belegen. Eine deutlich größere
Auswahl an Wahlmodulen haben sie künftig ab dem fünften Semester. So
können sie eigene Schwerpunkte in ihrem Studium setzen, etwa Audio- oder
Videotechnik, Virtual Reality oder Medienanwendungen im Internet. Größere
Flexibilität haben die Studierenden nicht nur durch die Wahlmodule, auch
praxisbezogene Studienanteile, etwa in Form von Praxiswerkstätten und die
Themenwahl bei der Bachelorarbeit, bieten ihnen die Möglichkeit, schon im
Bachelorstudium persönliche Präferenzen zu verfolgen. Im anschließenden
Masterstudium, das ebenfalls an der TU Ilmenau absolviert werden kann,
werden sie dann zu Spezialisten in ihrem Fachgebiet ausgebildet.

Auch das technische Equipment, das für die Lehre in den neuen Medien
benötigt wird, wurde in den letzten Monaten an die Anforderungen der sich
wandelnden Medienwelt angepasst. Das Institut für Medientechnik beschaffte
eine Vielzahl neuer Geräte, die insbesondere für die Anwendung und
Erforschung sogenannter immersiver Technologien benötigt werden, also für
Technologien, die die Realität vollständig virtuell abbilden oder sie mit
ausgewählten virtuellen Informationen anreichern: Virtual Reality,
Augmented Reality, High Dynamic Range, 8K-Video und viele mehr. Auch die
Infrastruktur wird entsprechend modernisiert: Im neuen IT-
Dienstleistungszentrum, das im ersten Halbjahr des nächsten Jahres seinen
Betrieb aufnehmen wird, entsteht ein Zentrum für immersive Technologien.

Absolventen des Studiengangs Medientechnologie haben allerbeste
Berufsaussichten in der Medienwelt. Die Einsatzfelder reichen von
Entwicklungsingenieuren für Audio- und Videotechnik über die
Programmierung virtueller Welten bis zum Management großer
(Medien-)Datenmengen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz.

Die Modernisierungen, die das Institut für Medientechnik in Angriff
genommen hat, kommen nicht nur der Lehre, sondern auch der Forschung
zugute. Sie bieten der TU Ilmenau und ihren Partnern vielfältige
Möglichkeiten in den verschiedensten Anwendungsgebieten: im Gaming- oder
Edutainment-Bereich, von Rundfunk über Streamingdienste bis zur
Kinoindustrie, im Gesundheitswesen, im Bildungsbereich oder in der
Industrie.

ZEIT-Stiftung schreibt erstmals Publikationsprogramm „Offene Wissenschaft“ aus

Mit dem Publikationsprogramm „Offene Wissenschaft“ fördert die ZEIT-
Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius die Veröffentlichung von
wissenschaftlichen Publikationen von Graduierten der Geistes- und
Sozialwissenschaften. Die ZEIT-Stiftung unterstützt dabei Publikationen in
Print und in Open Access auf Deutsch und Englisch. Bewerbungen können bis
zum 31. Oktober eingereicht werden.

Thematisch können sich die Publikationen mit wirtschaftlichen,
kulturellen, politischen, sozialen und gesellschaftlichen Aspekten von
Grenzen und Transformationen auseinandersetzen. Ein Fokus kann dabei auf
den Auswirkungen von Grenzen, beispielsweise auf Mobilität und Migration
liegen. Auch räumliche Blicke auf sozial- und geisteswissenschaftliche
Phänomene sowie Auseinandersetzungen zum Verhältnis von städtischen und
ländlichen Räumen können ebenfalls Themengebiete der eingereichten
Publikationen sein. Weitere Informationen zur Ausschreibung unter
https://publikationen.zeit-stiftung.de

Die ZEIT-Stiftung unterstützt mit der Ausschreibung des Förderprogramms
„Offene Wissenschaft“ auch die Publikationen wissenschaftlicher Bücher und
neuer digitaler Formate in Open Access in den Geistes- und
Sozialwissenschaften mit dem Ziel einer offenen und schnellen Verbreitung
von Forschungsergebnissen. Das Publikationsprogramm soll zudem auch zum
internationalen und interdisziplinären Dialog beitragen und bietet eine
Ergänzung zum Stipendienangebot der ZEIT-Stiftung im Bereich „Border
Studies“ sowie zu den Aktivitäten zum Themenkomplex „Ländliche Räume“.

Die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius unterstützt die Entwicklung der
Zivilgesellschaft. Die unabhängige gemeinnützige Stiftung will Wissen
fördern, Kultur bereichern und Kompetenzen stärken. Ihre Förderaktivitäten
richten sich auf Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Bildung und
Erziehung, Politik und Gesellschaft sowie das Bucerius Lab. Flaggschiffe
ihres Engagements sind die im Jahr 2000 gegründete Bucerius Law School in
Hamburg sowie das 2002 etablierte Bucerius Kunst Forum.