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Neuer Masterstudiengang: Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement

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Die Hochschule Esslingen startet im Sommersemester 2024 den neuen
Masterstudiengang „Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement“ am
Campus Göppingen. Ab Dienstag,
31. Oktober, können sich Studieninteressierte bewerben. Der Studiengang
richtet sich an junge Menschen, die sich für Themen im Bereich der
erneuerbaren Energieträger mit Fokus auf eine Wasserstoffwirtschaft und
wasserstoffbasierter Technologien interessieren.

Die Herausforderungen der Energiewende verlangen von zukünftigen Fach- und
Führungskräften sowohl auf Management-Ebene als auch im technischen
Bereich neue Herangehensweisen. Der Studiengang vermittelt deshalb ein
breites Wissen im Bereich von Wasserstoff-Anwendungen und dem Management
von nachhaltigen Technologien basierend auf regenerativen Energieträgern.

Labore am Campus Göppingen und Esslingen für die Forschung

Der Studiengang wird unterstützt durch zugehörige Laboreinrichtungen an
den Standorten Göppingen und Esslingen, begleitet durch Angebote zu
Forschungsprojekten bei den nahegelegenen Industriepartnern der
Metropolregion Stuttgart sowie am Institut für nachhaltige Energietechnik
und Mobilität der Hochschule Esslingen.
Das Masterstudium dauert drei Semester, es schließt mit einem Master of
Engineering ab. Der Masterabschluss eröffnet zudem die Möglichkeit einer
Promotion. Das Studium eignet sich für alle mit technisch orientiertem
Bachelor-Abschluss.

Prof. Dr. Fabian Diefenbach, Prorektor Hochschulentwicklung und
Kommunikation: „Mit dem neuen Masterstudiengang ergänzen wir unser breites
Angebot an technischen und wirtschaftlichen Studiengängen am Campus
Göppingen. Es freut mich besonders, dass die Fakultät Wirtschaft und
Technik ein wichtiges Trendthema aufgegriffen hat. Damit kommen wir als
Hochschule Esslingen unserem Auftrag nach, Ingenieurinnen und Ingenieuren
für die Wirtschaft und Gesellschaft auszubilden.“

Studiengangleiter Prof. Dr. Ralf Wörner erläutert: „Die Karrierechancen in
diesem zukunftsträchtigen Studiengang sind groß, da durch die
Transformation hin zum Einsatz erneuerbarer Energieträger viele
Unternehmen in allen Sektoren Expertinnen und Experten zu dem Thema
suchen.“

Christine Kumpf: „Wir von der Wirtschaftsförderung forcieren bereits seit
einiger Zeit die Aktivitäten im Bereich Wasserstoff. Dieser bietet für
Unternehmen in und um die Stadt Göppingen große Potenziale. So haben wir
einen Austausch zum Thema Wasserstoff organisiert, um die Hochschule mit
den ortsansässigen Firmen zusammenzubringen und um einen Überblick über
Angebot und Nachfrage zu ermöglichen. Deswegen freuen wir uns, dass mit
der Einführung des neuen Masterstudiengangs die gut ausgebildeten
Fachkräfte und das Know-how im Bereich Wasserstoff zukünftig aus Göppingen
kommen wird. Zum einen, um ambitionierte Klimaziele zu erreichen und
Energieversorgung zu sichern. Vor allem aber auch, um große
Wertschöpfungspotenziale zu nutzen.“