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Viadrina-Linguistin Prof. Dr. Britta Schneider forscht zu stimmgesteuerten Assistenten / Interview-Partner:innen gesucht

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Sie dimmen das Licht, spielen ein Hörbuch, versenden E-Mails –
stimmgesteuerte Assistenten wie Siri und Alexa gehören für viele zum
modernen Alltag. Wie diese Technik Sprache und Sprachnormen beeinflusst,
erforscht Prof. Dr. Britta Schneider, Inhaberin der Professur für
Sprachgebrauch und Migration an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt
(Oder). Dafür führt sie Interviews mit Nutzerinnen und Nutzern der Geräte
darüber, wie sie diese einsetzen. Derzeit ist sie auf der Suche nach
weiteren Gesprächspartnerinnen und -partnern; Interessierte können Kontakt
aufnehmen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

„Mein Interesse richtet sich darauf, wie diese digitalen Geräte
Sprachnormen, die lange sehr stark vom Buchdruck geprägt waren,
beeinflussen“, beschreibt Prof. Dr. Britta Schneider ihre Fragestellung.
Im Laufe der andauernden Forschung seien zusätzliche Fragen hinzugekommen,
etwa nach den sozialen Beziehungen, die Nutzerinnen und Nutzer zu den
Geräten entwickeln. Dass sich die Sprache, ihr Einsatz und ihre Normen,
durch den Gebrauch von stimmgesteuerten Assistenten ändern, steht für
Prof. Dr. Britta Schneider fest. „Um diese Beobachtungen weiter zu
bearbeiten, brauche ich unbedingt mehr Daten“, betont sie ihr Interesse an
weiteren Interviews.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt unter: www.europa-
uni.de/de/struktur/unileitung/pressestelle/viadrina-
logbuch/wissenschaft/20210916-schneider-siri/Beitrag