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Interprofessionelle Lehre wird mit 1,4 Millionen Euro gefördert

Prof. Dr. Sven Dieterich ist Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.  Jürgen Nobel  HS Gesundheit
Prof. Dr. Sven Dieterich ist Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Jürgen Nobel HS Gesundheit
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Prof. Dr. Sven Dieterich ist Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.  Jürgen Nobel  HS Gesundheit
Prof. Dr. Sven Dieterich ist Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Jürgen Nobel HS Gesundheit

Die Hochschule für Gesundheit in Bochum hat im Rahmen der Ausschreibung
'Hochschullehre durch Digitalisierung stärken' Fördermittel der Stiftung
Innovation in der Hochschullehre von rund 1.400.000 Euro eingeworben.

Digital, individuell und interprofessionell – die Hochschule für
Gesundheit in Bochum stellt ihre Bachelorstudiengänge auf ein gemeinsames
fachliches Fundament und erhält dafür insgesamt rund 1.400.000 Euro.

Mit dem Konzept 'Basisstudium Gesundheitswissenschaften: digital –
individuell – interprofessionell (BASTI)' hat die Hochschule für
Gesundheit in Bochum Fördermittel der Stiftung Innovation in der
Hochschullehre im Rahmen der Ausschreibung 'Hochschullehre durch
Digitalisierung stärken' eingeworben. Ziel des Projektes ist, ein
gesundheitswissenschaftliches Basisstudium in allen Bachelorstudiengängen
der Hochschule zu etablieren, dessen Lehreinheiten und Lehr-
Lernmaterialien in Blended Learning-Formaten – also als Kombination aus
Präsenzveranstaltungen und E-Learning – im Curriculum verankert werden
sollen.

"Durch die Kombination aus Präsenzlehre und digitalen Lernangeboten wollen
wir ein am individuellen Lernprozess orientiertes und motivierendes
Grundlagenstudium schaffen, das den Studierenden größtmögliche
Flexibilität bietet und sie auf zunehmend digitalisierte,
transdisziplinäre Arbeitskontexte vorbereitet", erklärt Prof. Dr. Sven
Dieterich, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule für
Gesundheit. Das Projekt zur Konzeption und Etablierung des Basisstudiums
ist am 01. August 2021 gestartet und auf drei Jahre ausgelegt.

Für das Basisstudium sollen Module und Modulbausteine in den
Themenbereichen Wissenschaftliche Methoden, Kommunikation und
interprofessionelle Kooperation, biomedizinische Grundlagen, Sozial- und
verhaltenswissenschaftliche Grundlagen im Kontext von Gesundheit sowie
Public Health-Grundlagen entwickelt und in den Bachelorstudiengängen
implementiert werden.

"Wir möchten ein Grundgerüst gemeinsamer Kenntnisse und Kompetenzen für
Studiengänge im Bereich Gesundheit schaffen, auf das Studierende im Rahmen
ihres weiteren fachspezifischen Studiums aufbauen können. Dies soll
insbesondere durch den Einsatz digital gestützter Methoden gelingen und
damit die Chancen der Digitalisierung in Studium und Lehre nutzen.
Gleichzeitig soll dadurch auch der interprofessionelle Austausch zwischen
den Studierenden unterschiedlicher Fächer gestärkt und als elementare
Kompetenz in allen Berufsfeldern vermittelt werden", so Dieterich.

Im Rahmen des BASTI-Projektes sind aktuell Stellen für die inhaltliche
Ausgestaltung, die mediendidaktische Umsetzung und die operative
Projektleitung ausgeschrieben. Online-Bewerbungen sind bis zum 27. August
2021 unter https://www.hs-gesundheit.de/die-hochschule/stellenangebote
möglich.