Institut für unbemannte Systeme der NBS stellt neueste Studien auf der CeBIT 2017 vor
Die weltweit größte Messe für Informationstechnik – CeBIT – wurde in
diesem Jahr um einen neuen Aussteller bereichert: Das Institut für
unbemannte Systeme (IuS), ein interdisziplinäres Institut der NBS Northern
Business School (Leiter: Herr Prof. Dr. Andreas Del Re), war vom 20. bis
zum 24. März 2017 auf dem Hannoveraner Messegelände vertreten. Das IuS
präsentierte unter anderem die Ergebnisse der neuesten Marktstudien und
berichtete über mögliche Gefährdungs- und Missbrauchspotenziale.
Das Institut für unbemannte Systeme der Northern Business School war
dieses Jahr erstmalig auf der weltweit größten Messe für IT, der CeBIT
2017 in Hannover als Aussteller präsent. Obwohl das Institut selbst keine
IT-Lösungen entwickelt, bildete die Messe die perfekte Veranstaltung, um
den gezielten Wissenstransfer voranzutreiben. Ein Schwerpunkt der
diesjährigen CeBIT lag in der Thematisierung von unbemannten fliegenden
Geräten und Systemen in all ihren Facetten. Zu diesem Zweck wurde neben
den Präsentationen einzelner Aussteller die Halle 17, samt Flight Area und
Konferenzprogramm der Thematik gewidmet. Hier stand im Rahmen der
„Unmanned Systems and Solutions“ das Institut als qualifizierter
Ansprechpartner auf dem Gemeinschaftsstand des Buvus e.V. bei Fachfragen
Rede und Antwort zu aktuell diskutierten Herausforderungen der Branche.
Institutsleiter Prof. Andreas Dr. Del Re war fester Bestandteil des
zweitägigen Konferenzprogrammes. Einerseits präsentierte er die Ergebnisse
der neuesten Marktstudien, die das Institut für den deutschen Markt in den
letzten Monaten untersucht hatte, andererseits schlug er den Bogen zu den
bereits umfassend durchgeführten Betrachtungen möglicher Gefährdungs- und
Missbrauchspotenziale. Schlussendlich stand die Thematik im direkten
Kontext der Novellierung der „Drohnenverordnung“ (Verordnung zur Regelung
des Betriebs von unbemannten Fluggeräten) des Bundesministeriums für
Verkehr und digitale Infrastruktur. Del Re kam schließlich nicht umhin,
Fragen des interessierten Fachpublikums zu den Auswirkungen der neuen
Verordnung zu beantworten. Er begrüßte die deutlich nachvollziehbareren
und klareren Regelungsansatz. Er stellte jedoch gleichzeitig fest, dass
die aus der Wissenschaft kommenden Forderungen mit positiven Effekten auf
Marktentwicklung und einer gleichzeitigen Reduzierung des Gefahren- und
Missbrauchspotenzials in der neuen Verordnung nur teilweise berücksichtigt
wurden. Dennoch zeigte er deutlich die dynamische und schnell wachsende
Marktentwicklung auf. Das Institut fand besonders im Rahmen der CeBIT bei
Ausstellern und Publikum breite Zustimmung dafür, zunehmend digitale
Lösungen bei Harmonisierungsbestrebungen zu nutzen. Insbesondere
Unternehmen, die Drohnendienstleistungen anbieten, konnten sich vor Ort so
über Konzepte und Lösungsansätze mit den Mitarbeitern des Instituts
austauschen.
Besonders freute es die NBS, die Charity für AirShepherd, einem Projekt
zur Bekämpfung der Wilderei mittels Drohnen in Afrika, zu sponsern. Dem
Projekt der Lindbergh Foundation stand an diesem Abend ebenfalls
Schauspieler Hannes Jaenicke zu Seite.
Am Ende stand dann auch noch ein digitales Highlight für das Institut auf
dem Programm. Aufbauend auf den Forschungsergebnissen konnte das
ausgegründete Spin Off FlyNex seine Automatisierungssoftware für
Drohnenprojekte präsentieren und das Publikum begeistern.
Die CeBIT 2017 war für das Institut für unbemannte Systeme abschließend
eine erfolgreiche Messe, um sich in allen Facetten als kompetenter
Forschungs- und Projektpartner zu präsentieren.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.nbs.de/news/news/details/artikel/2017/institut-fuer-unbemannte-systeme-der-nbs-stellt-neueste-studien-auf-der-cebit-2017-vor.html