Bundesministerin Giffey beruft Bundesjugendkuratorium
15 Persönlichkeiten aus Forschung, Politik und Praxis der Kinder- und
Jugendhilfe sollen die Bundesregierung beraten. Das Gremium wird durch
eine Arbeitsstelle am Deutschen Jugendinstitut unterstützt
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr.
Franziska Giffey, hat heute im Namen der Bundesregierung 15
Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und Fachpraxis zu
Mitgliedern des Bundesjugendkuratoriums für die 19. Legislaturperiode
berufen. Das Gremium wird durch die Arbeitsstelle Kinder- und
Jugendpolitik am Deutschen Jugendinstitut (DJI) unterstützt.
Folgende Mitglieder wurden berufen:
Doris Beneke, Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband e.V.,
Berlin
Prof. Dr. Karin Böllert, Universität Münster, AGJ, Berlin
Tom Braun, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung,
Remscheid
Marie-Luise Dreber, Fachstelle für Internationale Jugendarbeit, Bonn
Oggi Enderlein, „Initiative für Große Kinder“ e.V., Kleinmachnow
Norbert Hocke, Experte für Kinder- und Jugendhilfe und Sozialarbeit,
Berlin
Prof. Dr. Nadia Kutscher, Universität zu Köln
Cornelia Lange, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration,
Wiesbaden
Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Berlin
Lisi Maier, Deutscher Bundesjugendring, Deutscher Frauenrat, Berlin
Prof. Dr. Jörg Maywald, Deutsche Liga für das Kind, Berlin
Kofi Ohene-Dokyi, Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und
Demokratie, Berlin
Reiner Prölß, Stadt Nürnberg
Nora Schmidt, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.,
Berlin
Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim
Das Bundesjugendkuratorium ist ein von der Bundesregierung eingesetztes
Sachverständigengremium. Es wird in jeder Legislaturperiode neu berufen
und berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und
Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Dabei
werden junge Menschen in geeigneter Weise in die Beratungen einbezogen.
Die „Arbeitsstelle Kinder- und Jugendpolitik“, die am Deutschen
Jugendinstitut angesiedelt ist, unterstützt das Gremium seit vielen Jahren
bei dieser Aufgabe. Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen
Jugendinstituts, ist Ständiger Gast im Bundesjugendkuratorium.
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