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Europawahl: CDU fordert Schulz zum Amtsverzicht auf

EuropaBei Europas Konservativen regt sich Kritik daran, dass EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) sein Amt während des Europa-Wahlkampfs weiter ausüben möchte. "Das Amt des Parlamentspräsidenten darf nicht zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden. Herr Schulz wäre deshalb gut beraten, sein Amt während des Wahlkampfes ruhen zu lassen", sagte Herbert Reul, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

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Linke will an Kommission zur Zukunft der Stasi-Unterlagen mitarbeiten

Die Linksfraktion im Bundestag begrüßt den parteiübergreifenden Vorschlag, eine Expertenkommission zur Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde einzusetzen. Jörn Wunderlich, der für die LINKE im Beirat der Behörde sitzt, äußerte gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" sein Befremden über die Äußerungen aus den Reihen der Union, zwar die Grünen, aber nicht die Linkspartei in eine solche Kommission einbeziehen zu wollen. "Diese Haltung kann ich nicht nachvollziehen", sagte der Bundestagsabgeordnete. "Das rückwärtsgewandte Denken des Obmanns der CDU im Kulturausschuss ist für mich befremdlich."

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Edathy-Affäre: Oppermann kann sein Amt nicht mehr richtig ausfüllen

Der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, sieht Oppermann in seinem Amt als SPD-Fraktionschef nicht mehr haltbar. "Oppermann tut so, als ob der Verrat von Dienstgeheimnissen erlaubt wäre, solange es der SPD nutzt. Das ist ein eklatanter Mangel an Rechtsverständnis", sagte Riexinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

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Große Koalition steckt in einer Vertrauenskrise

Wolfgang BosbachDer Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU) sieht aktuell das Klima in der großen Koalition durch den Fall Edathy schwer belastet. "Wir haben zweifellos eine Vertrauenskrise", sagte Bosbach der "Saarbrücker Zeitung". Zugleich forderte er die SPD zu einer umfassenden Aufklärung auf. "Zwar bemüht sich der SPD-Vorsitzende Gabriel erkennbar, die Gräben in der großen Koalition wieder zuzuschütten. Aber sein Bemühen allein reicht nicht aus", sagte Bosbach in den Nachrichten. Dafür gebe es noch zu viele Unklarheiten, die von der SPD aufgeklärt werden müssten.

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