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Europapolitiker Brok kritisiert Karlsruher Urteil

Mit deutlicher Kritik hat der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok auf die Karlsruher Entscheidung reagiert, die Drei-Prozent-Hürde in Deutschland für die Europawahl im Mai zu kippen. "Das Urteil zeigt, dass dieses Gericht keine Ahnung von der Praxis des Europaparlaments hat", sagte er dem "Tagesspiegel".

(ots)

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SPD-Arbeitnehmer fordern Vermögensteuer

Angesichts der anhaltend ungleichen Vermögensverteilung in Deutschland fordert die SPD Maßnahmen für mehr Gerechtigkeit. "Man muss da was korrigieren", sagte Klaus Barthel, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), dem "Tagesspiegel".

(ots)

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Umfrage: Edathy-Affäre schadet der SPD - Jeder dritte hält Politik für ein schmutziges Geschäft

Sebastian EdathyDie aktuelle Affäre um den früheren SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy schadet in der Wählergunst vor allem den Sozialdemokraten. Im "stern"-RTL-Wahltrend fällt die SPD im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf 22 Prozent. Dies ist ihr schlechtester Wert seit der Bundestagswahl im September 2013. Die Union dagegen klettert um einen Punkt auf 41 Prozent. Linke und Grüne verharren bei je 10 Prozent. Die FDPsteigt um einen Punkt auf 5 Prozent. Der AfD wollen weiter ebenfalls 5 Prozent der Wähler ihre Stimme geben. Auf sonstige kleinere Parteien entfallen insgesamt 7 Prozent. Der Rücktritt von Landwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat sich damit nicht negativ auf die Stimmung der Unionswähler ausgewirkt, sondern diese eher noch stabilisiert. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte dem "stern": "In deren Augen hat der damalige Innenminister dem Land ja einen Dienst erweisen wollen, als er die SPD-Spitze über mögliche Ermittlungen gegen ihren Politstar Sebastian Edathy informierte."

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Bundesregierung plant Verbesserung beim Ehegattensplitting noch vor der Sommerpause

BundesregierungDie Bundesregierung will für mehr Steuergerechtigkeit zwischen Ehe- und eingetragenen Lebenspartnern sorgen, die beide berufstätig sind. Für die Partner soll es künftig attraktiver werden, den Steuervorteil des Ehegattensplittings gerechter auf beide Partner zu verteilen. "Wir werden für berufstätige Eheleute und Lebenspartner das Verfahren beim Lohnsteuerabzug vereinfachen", sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Schon seit 2010 sei es möglich für Eheleute, sich für die "Steuerklassenkombination IV mit Faktor" zu entscheiden. Das so genannte "Faktorverfahren" des Finanzamtes führt zu einer gerechteren Verteilung der Steuerlast zwischen den Partnern. Das Verfahren muss bisher aber jedes Jahr neu beantragt werden und soll in Zukunft zwei Jahre gelten.

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