Immer mehr Unions-Politiker werben aktuell für eine Verlängerung der Führungsrolle von Angela Merkel in der Union und in der Bundesregierung. Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs sagte der Leipziger Volkszeitung: "Ich wäre nicht wirklich erschrocken, wenn Angela Merkelin Kürze erklärt, ich habe immer noch Spaß, ich bin gesund und jung genug, um noch ein bisschen weiter zu machen." Die Alternative wäre, dass ansonsten Ursula von der Leyen käme. Über "die notwendige Härte dafür verfügt sie", sagte Fuchs in den Nachrichten. Die Frau, die CDU-intern "Truppen-Ursel" genannt wird, nehme immerhin auch kein Blatt vor den Mund, wenn sie das benenne was falsch laufe. Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Kretschmer, der auch Sachsens CDU-Generalsekretär ist, nannte die Möglichkeit eines fortdauernden Wirkens von Angela Merkel über 2017 hinaus "einen Glücksfall für die neuen Bundesländer". Er sagte der Zeitung: "Je länger Angela Merkel Chefin und unsere Nummer eins bleibt, umso besser."
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