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Linkspartei gibt der Bundesregierung Mitschuld am Irak-Konflikt

Die LinkeDer außenpolitische Sprecher der Linken, Jan van Aken, gibt der Bundesregierung indirekt eine Mitschuld an der dramatischen Entwicklung im Irak, weil sie Waffenlieferungen an Länder genehmige, die die Islamisten unterstützten. "Hier muss die Bundesregierung ihre Haltung dringend revidieren", sagte van Aken der "Saarbrücker Zeitung". Die Islamisten in Syrien und im Irak würden ganz massiv von Katar und Saudi-Arabien unterstützt. "Ausgerechnet diese beiden Staaten zählen aber zu den größten Empfängern deutscher Rüstungslieferungen", erklärte van Aken.

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CDU legt sich auf Juncker als EU-Kommissionspräsident fest

Jean-Claude JunckerNach dem ergebnislosen Vierergipfel in Schweden verstärkt die CDU ihr Bemühen, Jean-Claude Juncker als neuen EU-Kommissionspräsidenten durchzusetzen. "Jean-Claude Juncker ist unser Mann - das meinen wir sehr ernst", sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Für die CDU sei wichtig, dass sich "das Ergebnis der Europawahlen sowohl bei der Besetzung des Kommissionspräsidenten als auch des deutschen Kommissars abbildet".

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CDU will flexible Mindestlohn-Lösung für Praktikanten

MindestlohnIm Ringen um die Ausgestaltung des künftigen Mindestlohns hat CDU-Generalsekretär Peter Tauber eine flexiblere Lösung für Praktikanten und eine Unterscheidung zwischen fertig Ausgebildeten und Studenten gefordert. "Wer examiniert ist und ein Praktikum macht, um zu arbeiten, der sollte auch ordentlich bezahlt werden", sagte Tauber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

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Rüstungsexporte: Gabriel ein geschickter Blender - Keine Kurskorrektur in Sicht

Sigmar GabrielSigmar Gabriel erweckt den Eindruck, mit ihm wird beim Waffenexport alles anders. Ein geschickter Schachzug. Schließlich gilt es auch langfristig die Vorbereitungen für die rot-rot-grüne Regierungsalternative zu pflegen. Aber in Wahrheit ist der SPD-Vizekanzler eher als geschickter Blender aufgetreten. Ein Plus von 1,1 Milliarden Euro für 2013 verzeichnet der Rüstungsexportbericht. Gabriel hat recht mit dem Hinweis, das waren alles Rösler, Merkel und Co. Eine wirkliche Kurskorrektur wird es aber in der Sache auch mit neuen Transparenzregeln nicht geben. Sonst müsste sich die Kanzlerin ja selbst demontieren.

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