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Rente mit 63: Befürchtungen bestätigt, die Fachkräfte gehen zuerst

Fachkräftemangel durch Rente mit 63Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs hat mit Sorge auf die über 12.000 Anträge für die Rente mit 63 reagiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Wirtschaftsexperte, diese Zahl bestätige seine Befürchtungen. Dass sich erfahrene Fachkräfte nun frühzeitig in den Ruhestand verabschiedeten, könne vor dem Hintergrund des demographischen Wandels niemandem gleichgültig sein. Der CDU-Politiker äußerte die Erwartung, dass nicht alle Antragsteller komplett vom Arbeitsmarkt verschwänden.

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DGB befindet sich auf rentenpolitischer Geisterfahrt

Rente schon ab 60Im Streit um die Flexibilisierung des Renteneinstiegs hat der CDU-Politiker Jens Spahn dem Deutschen Gewerkschaftsbund eine "rentenpolitische Geisterfahrt" vorgeworfen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Spahn: "Wer nun wie der DGB ernsthaft die Rente mit 60 diskutiert, hat die letzten zehn Jahre gepennt. Das ist rentenpolitische Geisterfahrt. Wir wollen es im Gegenteil attraktiv und einfacher machen, länger zu arbeiten. Das ist das Entscheidende."

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Linkspartei: Bartsch schließt Zustimmung zu Militäreinsätzen nicht grundsätzlich aus

LinksparteiDietmar Bartsch, der Vize-Chef der Linksfraktion, schließt für den Fall einer Regierungsbeteiligung auf Bundesebene eine Zustimmung seiner Partei zu Militäreinsätzen nicht grundsätzlich aus. Zuvor beschlossene UN-Mandate müssten in diesem Fall "selbstverständlich respektiert" werden, sagte Bartsch der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung. "Auch die Linke würde Verträge einhalten", so Bartsch. Über die Frage der Verlängerung solcher Einsätze sei dann "neu zu entscheiden", aber: "Man muss sich jeden Einsatz einzeln anschauen."

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In der Groko gibt es Streit um die Mietpreisbremse

MietpreisbremseIn der Großen Koalition gibt es Streit um die geplante Mietpreisbremse und um die bisher fehlende Gesamtstrategie für mehr bezahlbares Wohnen. Unions-Fraktionsvize Jan-Marco Luczak, zuständiger Berichterstatter, hat SPD-Bundesjustizminister Heiko Maas aufgefordert, den vorliegenden Gesetzentwurf zu korrigieren, weil er gegen die Verabredungen im Koalitionsvertrag verstoße. Zugleich verlangt Luczak von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), dass auch der Bund seiner Verantwortung für bezahlbares Wohnen nachkomme.

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